Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)
Milchschokolade. »Die zweite von links. Sie ist sehr talentiert mit dem Mund. Siehst du, wie sie Barts Schenkel reizt? Sie versucht ihn dazu zu bringen, sich darauf zu konzentrieren, was sie mit dem Mund macht.«
Fran spürte, wie ihre Schamlippen vor Lust anschwollen. Sie würde gleich auf die Damentoilette verschwinden und masturbieren müssen, um den Druck abzubauen.
»Bitte nicht«, sagte der Mann.
»Wie bitte?«
»Du bewegst deine Hände, als würdest du dich selbst streicheln.«
Fran betrachtete ihre Hand und ballte sie in ihrem Schoß zur Faust.
Als der Mann lachte, spürte sie seinen warmen Atem, der an ihrem Ohr kitzelte. »In dieser Atmosphäre bekommt so gut wie jeder Lust. Aber es ist so viel besser, einen von uns diesen Hunger stillen zu lassen.« Er strich mit seinem Finger über das Band, das Fran um den Hals trug. »Willst du es abnehmen?«
Fran wurde klar, dass sie genau das wollte, doch sie sagte: »Im Moment noch nicht.«
»Oh. Ja. Na ja, vielleicht später. Ich wäre liebend gern derjenige, der dir all das hier zeigt.« Er fuhr mit dem Finger über Frans Oberarm. Sogar durch ihr Kleid hindurch konnte sie die Hitze spüren. »Ich bin da, wenn du deine Meinung änderst.« Fran war nicht entgangen, dass er das Wörtchen »wenn« und nicht »falls« benutzt hatte.
Der Wettbewerb ging weiter. Plötzlich drückte Deirdres Partner den Rücken durch, und während das Publikum zusah, spritzte ein dicker Strahl Sperma aus seinem Schwanz auf ihr Gesicht. Die Zuschauer applaudierten, und Deirdre lächelte.
Steve stand auf und ging zu ihr. »Ist das etwa Stolz, meine Liebe?«, fragte er.
Augenblicklich änderte sich ihr Gesichtsausdruck, als ihr der Fehler bewusst wurde. »Nein, Herr.«
»Das ist gut. Stolz ist eine Sünde.«
»Ja, Herr.«
Steve schnipste mit den Fingern, und Deirdre hockte sich neben ihn. Er redete leise auf sie ein, und sie verschwand im Badezimmer, wie Fran vermutete.
Fran wandte ihre Aufmerksamkeit wieder den drei übrigen Teilnehmern zu. Der Mann, der am Ende der Reihe vor dem anderen kniete, hatte seine Hand zwischen die Beine seines Zielobjektes geschoben. »Wahrscheinlich streichelt er die Eier des anderen Mannes«, flüsterte Steve, der wieder neben Fran Platz genommen hatte. Sein Atem kitzelte an ihrem Ohr. »Oder vielleicht reizt er auch sein Arschloch. Hat schon mal jemand von hinten mit dir gespielt?«
Steves Stimme klang gebieterisch, und so antwortete Fran, ohne groß nachzudenken. »Nein.«
»Oh, wie wunderbar. Ich wäre gern derjenige, der dir diese Jungfräulichkeit nimmt.« Wieder strich er über ihr Band. »Sag mir, wenn ich aufhören soll, oder schweig einfach und mach mir damit Hoffnung, dass du das hier später doch noch abnehmen wirst.«
Fran sagte kein Wort, und Steves warmes Lachen drang an ihr Ohr. »Das sind so wundervolle Aussichten für heute Abend. Das hätte ich mir nie träumen lassen …«
»Ich auch nicht«, erwiderte Fran atemlos.
Zusammen verfolgten sie wieder den Wettbewerb, und Steves Bemerkungen steigerten Frans Lust immer weiter. »Bis du mir gehörst«, sagte er leise, »werde ich um Erlaubnis fragen. Darf ich dich anfassen? Nur einmal?«
Fran schwieg, und Steves Hand glitt über ihren Schenkel und berührte den Schritt ihres Höschens. »So feucht. Du willst es. Du willst mir gehören. Hier. In aller Öffentlichkeit. Du bist fasziniert, erregt und neugierig. Ich könnte dein Verlangen befriedigen und dir so vieles zeigen.«
Fran blickte zu Carla, die aufmerksam CJs Versuch mitverfolgte, den Wettbewerb zu gewinnen. Langsam schüttelte Fran den Kopf. Sie konnte nicht leugnen, Lust auf ein Spiel zu haben, aber es war einfach zu öffentlich … Vielleicht hätte sie es vor Fremden sogar tun können, doch nicht vor ihrer Freundin. Sie seufzte.
Steve beugte sich vor und knabberte an Frans Ohrläppchen. »Carla geht später mit CJ in ein anderes Zimmer. Er mag es ein bisschen schmerzhafter, und Carla wird ihn mehr als befriedigen.«
»Ich dachte, sie steht nicht so auf Schmerzen«, platzte Fran heraus.
»Hier und heute wird sie es tun, um CJ zu unterhalten. Sie macht es immer. Und sie hat sicher auch Spaß dabei.«
»Aber …«
»Sie vergisst manchmal, wie wundervoll es ist, einem Sklaven den Schmerz zuzufügen, nach dem er sich so sehnt. Ich selbst war mit ihr zusammen im Hinterzimmer, und sie schwingt das Paddle so gekonnt wie jeder andere. Sie darf dir gern davon erzählen, wenn sie will. Jedenfalls musst du dir keine Sorgen
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