Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)
Haare. Ich will, dass du sie offen trägst.«
Mit ungeschickten Fingern zog sie das Kämmchen und die Haarnadeln aus ihrer Hochsteckfrisur und fuhr sich dann durch die blonden Strähnen. Sie stand vor ihm und sah, wie seine Augen ihren Körper in Besitz nahmen. »So zierlich«, stöhnte er. »Zieh den BH aus.«
Einen Moment lang spürte Fran Panik wegen ihrer winzigen Brüste. Wer A sagt …, dachte sie sich und löste den Verschluss ihres BHs.
»Wunderschön«, flüsterte er. Sie wusste, dass er das ihr zuliebe sagte. Kein Top sagte schmeichelhafte Dinge zu einem neuen Bottom – und sie war froh, dass er es ihr leichter machen wollte.
Sie sah, wie er tief Luft holte. »Zieh dein Höschen aus«, sagte er und erhob sich. »Aber lass die Strümpfe an. Und Highheels zu tragen ist eigentlich ein Privileg besonderer Frauen, doch ich liebe es, wie deine Beine in ihnen aussehen, also darfst du sie erst einmal weiterhin tragen. Sag: Danke.«
Während Fran ihren Slip auszog, flüsterte sie: »Danke.«
»Du hast zwei Fehler gemacht. Erstens nennst du mich immer Sir. Und zweitens flüsterst du nie. Du bedankst dich mit lauter Stimme bei mir – für was auch immer ich dir Gutes tue.«
»Danke, Sir Steve«, sagte sie laut.
»Deirdre«, rief er. »Komm her.«
Die Frau, die sie bisher nur aus der Ferne gesehen hatte, kam herüber. Sie war barfuß, und Fran sah nun, dass ihr Body eine Nummer zu klein war, so dass ihre großen Brüste über den oberen Rand quollen. »Das hier ist Nicki. Sie gehört heute Abend mir. Heiße sie willkommen.«
Ohne Vorwarnung schlang die Frau ihre Arme um Fran und küsste sie auf den Mund, wobei ihre Brüste gegen Fran gedrückt wurden. Fran musste sich zusammennehmen, um sie nicht wegzuschieben, und ihr Zögern war offensichtlich.
»So ist das also«, überlegte Steve laut. »Gut. Es macht mir Spaß, Dinge zu nutzen, die eine Frau noch nicht mag.« Er ging in die Mitte des Raumes. »Folgt mir.«
Fran ging hinter Steve her, und Deirdre schloss sich ihr an.
Steve schob ein paar Stühle und Sessel herum, bis er sie um einen großen Couchtisch aus Holz plaziert hatte. »Hinsetzen«, sagte er zu Fran und zeigte auf den Tisch. »Und die anderen – nehmt alle Platz.«
Einige Männer und Frauen machten es sich auf den Stühlen und Sesseln bequem, und Deirdre hockte sich zu Steves Füßen.
»Nicki hat eingewilligt, ihr Band für mich zu lösen, und heute Nacht gehört sie mir. Sie hat noch nie zuvor so etwas gemacht, also fordere ich jeden, der an Einführungsritualen Spaß hat, auf, sich mir anzuschließen.« Die Tops unterhielten sich angeregt, während ihre Bottoms – Männer und Frauen – sich in ihre offenbar gewohnten Positionen begaben. »Und jetzt, Nicki, setz dich auf den Tisch. Wir müssen dich erst frisch machen.«
Sittsam nahm Fran am Rand des Tisches Platz.
»Nein.« Steve drängte sie in die Mitte des Tisches, packte dann ihre Knöchel und stellte ihre Füße auf den Tisch, so dass ihre Beine weit gespreizt waren. Ihre Muschi war nun für jedermann zu sehen. Mit ausgestreckten Armen stützte sie sich hinter sich ab. Ihre hohen Hacken fanden in einer Schnitzerei am Rand des Tisches Halt. Steve fuhr mit seinem Finger durch ihre Spalte und sah sie anzüglich an. »Sie ist schon ganz feucht.« Wie aufs Stichwort kam ein Mann mit einer Schüssel, einem Handtuch und einigen anderen Utensilien an den Tisch. Er reichte Steve die Sachen.
»Wundervoll«, sagte jemand.
»Darf Gerry es machen?«, fragte ein Mann und tätschelte den Kopf des schlanken schwarzen Mannes, der seine Wange auf den Schenkel seines Herrn gelegt hatte. »Er hat wahnsinnig viel Fingerspitzengefühl.« Er streichelte sein glattrasiertes Gesicht und rieb sich dann vielsagend den Schritt.
»Also gut«, entgegnete Steve. »Aber wenn er ihr irgendwie weh tut, werdet Gerry und du euch dafür verantworten müssen. Und ihr wisst, was das bedeutet.«
»Natürlich, Steve.« Der Mann gab Gerry ein Zeichen, und der stand auf. »Rasier sie.«
Rasieren? Fran schluckte. Wollte sie sich wirklich die Muschi rasieren lassen? Sie konnte selbstverständlich nein sagen, doch dann wäre Steve enttäuscht, und es wäre von da an nicht mehr dasselbe. Sie wollte Steve zufriedenstellen und beweisen, dass sich sein Zeit- und Energieaufwand gelohnt hatte. Und außerdem klang es verrückt und sexy.
»Und«, wandte Steve sich an zwei Männer im Publikum, »vielleicht solltet ihr sie besser ablenken, während Gerry
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