Elchtest - Liebe ohne Grenzen (Junge Liebe)
Stellen bilden.
Gott sei Dank habe ich Ferien und das Training kann ich auch mal ausfallen lassen. Und wenn ich doch mal rausgehen will, dann muss ich mir eben einen Rolli anziehen oder einen Schal umbinden.
Auf jeden Fall nehme ich mir vor, ihm aus dem Weg zu gehen.
Doch das ist leichter gesagt, als getan. Es scheint so, als wenn er einen Radar besitzen würde, der ihm immer anzeigt, wann ich das Haus verlassen will.
Jedes Mal bekomme ich einen gehässigen Spruch und die Ermahnung, ja niemand etwas zu sagen. Wem sollte ich denn auch etwas sagen?
Benny ist nicht erreichbar.
Mama und Lisa sind in Urlaub. Und den werde ich den beiden sicherlich nicht mit solchen Kindereien verderben.
Der Einzige, zu dem ich sonst noch gehen würde, wäre Simon. Und der ist bei seinen Großeltern.
Ich hatte noch meinen Trainer in die engere Auswahl genommen. Aber ich glaube, der wäre eher auf Wolfgangs Seite als auf meiner. So bleibt mir nichts anderes übrig, als alles für mich zu behalten.
Abends liege ich in meinem Bett, Bubu ganz fest in meinem Arm und weine mich in den Schlaf.
Als ich Donnerstagabend aus dem Kino nach Hause komme, steht er schon im Flur und wartet auf mich. Als ich ihn sehe, bekomme ich eine Gänsehaut.
„Wo kommst du jetzt erst her?“, fragt er mich und eine ziemliche Fahne schlägt mir entgegen.
„Ich war im Kino. Wieso?“
Statt einer Antwort kriege ich erst einmal eine saftige Ohrfeige.
„Wieso? Hast du mal in den Kühlschrank geguckt, Schwuchtel? Da ist ja so gut wie nichts drin“, schnauzt er mich an.
„Aber ich habe doch gestern erst eingekauft. Das kann doch nicht schon wieder alle sein“, meine ich zögerlich und gehe an ihm vorbei in die Küche und schaue in den Kühler. Milch, Joghurt, Eier, Gemüse, Brot, eigentlich ist doch alles da. Was ich ihm auch gleich sage.
„Alles da? Und wo ist das Bier, Schwuchtel? Ich habe dir doch gesagt, du sollst dich nicht mit mir anlegen. Aber du scheinst es ja drauf ankommen zu lassen“, meint er mit ganz ruhiger Stimme und kommt langsam auf mich zu. Ich versuche, ihm auszuweichen, aber hinter mir steht leider der Küchentisch.
Mit einer schnellen Bewegung, die ich von ihm einfach nicht vermutet hätte, greift er wieder in meine Haare und zieht mich hinter sich her in mein Zimmer.
„Wenn du meinst, mich verarschen zu können“, flüstert er und drückt mich an den Haaren zu Boden, „dann will ich dir mal zeigen, wie ich mit einer schwulen Sau umspringe. Ich werde dich lehren, was es heißt, vom anderen Ufer zu sein.“
Jetzt bekomme ich es doch mit der Angst zu tun. Was hat er vor? Ich habe diesen Gedanken gerade ausgedacht, da höre ich, wie er den Reißverschluss seiner Hose öffnet. Verzweifelt versuche ich, von ihm wegzukommen. Doch er hat immer noch meine Locken in der Hand und zieht an diesen. Der Schmerz ist fast unerträglich und wenn ich sie mir nicht alle ausreißen lassen will, dann sollte ich lieber still halten. Was er auch gleich mit einem hinterhältigen Lachen quittiert.
„Sehr gut. Du weißt, ich habe dich in der Hand. Und jetzt … ich will, dass du mir einen runter holst, so wir ihr Schwulen es immer macht. Und wehe, du tust mir dabei weh“, fügt er bedrohlich hinzu.
Verstört versuche ich den Kopf zu schütteln. Aber seine Hand hindert mich daran. Mit seiner anderen Hand greift er nach meiner und zieht sie zu seinem offenen Hosenstall. Angewidert wende ich den Blick ab und erhalte eine erneute Ohrfeige.
„Mach schon!“, befiehlt er mir und wie in Trance lege ich meine Hand an seinen fast schon harten Schwanz. Es scheint ihn aufzugeilen, wenn er mich quälen kann. Langsam fahre ich auf und ab, die Augen geschlossen, und habe das Gefühl, dass mir der Burger, den ich vorhin noch gegessen habe, gleich wieder hoch kommt. Es dauert nicht lange und er fängt an zu stöhnen.
„Schneller“, fordert er und ich mache es.
Eine Minute später, die mir allerdings wie eine Stunde vorkommt, ergießt er sich keuchend in meiner Hand. Nachdem er sich wieder beruhigt hat, streicht er mir gönnerhaft durchs Haar.
„Na siehst du, du kleiner Schwanzlutscher, war doch gar nicht so schlimm.“ Zufrieden steckt er sein Ding wieder in die Hose und lässt mich alleine.
Mit meiner, von seinem Sperma beschmutzten Hand!
Mit meiner, vor Ekel beschmutzten Seele!
Mühsam schleppe ich mich ins Bad und stelle mich unter die heiße Dusche. Sekunden später färbt sich meine Haut schon rot. Und als ich sie noch mit der
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