Elchtest - Liebe ohne Grenzen (Junge Liebe)
rennt. Ist mir irgendwie immer zu langweilig gewesen.
Aber heute habe ich es anscheinend gebraucht. Allerdings habe ich nun ein Problem, ich muss den ganzen Weg auch wieder zurück.
Dummerweise habe ich mir nichts zu trinken eingesteckt. Ganz zu schweigen von meinem Handy. Somit muss ich wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und denselben Weg wieder zurück nehmen. Aber dieses Mal in einem angemessenen Tempo.
Außerdem achte ich jetzt auch ein bisschen auf meine Umgebung. Am Wegrand stehen immer wieder Büsche mit Beeren, von denen ich welche esse. Und es gibt hier sogar eine kleine Quelle, an der ich meinen Durst löschen kann.
Ich komm mir fast ein bisschen vor wie bei ‚Hänsel und Gretel‘. Nur dass ich keine böse Stiefmutter habe, sondern eine gemeinen Vater.
Auf dem Rückweg kehre ich noch auf dem Spielplatz ein. Setze mich auf eine Bank, in unser Häuschen will ich lieber nicht, weil ein paar Mütter mit ihren kleinen Kindern da sind und beobachte eben diese Kinder, wie sie unbekümmert spielen. Lächelnd sehe ich zu, wie der eine Junge dem anderen seine Förmchen wegnimmt, um sie dann an ein kleineres Mädchen weiter zu geben. So ein kleiner Charmeur!
Der Aufbruch der Gesellschaft und das Läuten der Kirchenglocken lässt mich erschrocken zusammen zucken. Ich habe völlig die Zeit vergessen!
Mühevoll richte ich mich auf und fluche in Gedanken über mich selber. Mir brennen die Beine und ich muss sie erst einmal gründlich ausschütteln, bevor ich überhaupt einen ordentlichen Schritt machen kann.
Eins ist sicher, morgen werde ich einen gehörigen Muskelkater haben. Wenn ich allerdings wieder laufen würde, eine kürzere Strecke diesmal, und zu Hause eine schöne heiße Dusche nehme, dann könnte ich vielleicht noch glimpflich davonkommen.
Ich jogge die letzten Meter zurück, hole meinen Schlüssel aus der Tasche und schließe ganz leise die Tür auf. Versuche, keine unnötigen Geräusche zu machen und komme mir fast wie ein Einbrecher vor. Aber die ganze Mühe hat sich gelohnt.
Ohne von ihm gesehen zu werden, gelange ich in mein Zimmer und suche mir frische Klamotten raus. Husche ins Bad und stelle die Dusche an. Nachdem ich meine verschwitzen Sachen in den Wäschekorb geschmissen habe, stelle ich mich unter die Brause und lasse erst einmal Minuten lang das Wasser über meinen Körper laufen.
Tut das gut!
Genüsslich greife ich nach meinem Duschgel, seife mir erst die Haare ein und danach meinen Körper. Während ich mit dem Schaum über meine Brust und meinen Bauch streiche, wandern meine Gedanken zu Benny. Wie gerne hätte ich es, wenn es seine Hände wären, die mich so zärtlich berühren. Etwas weiter unten angekommen, entkommt mir ein leises Seufzen. Vorsichtig wasche ich mein fast steifes Glied, lasse die Vorhaut immer mal wieder über die Eichel rutschen. Massiere ganz langsam die Hoden. Normalerweise könnte ich mir hier jetzt einen runter holen. Aber ich werde noch einen kleinen Augenblick warten und es lieber in meinem Zimmer in meinem Bett machen.
Deshalb dusche ich mich und meine 1A-Latte schnell ab, stelle das Wasser aus und trete in das, vom heißen Wasser benebelte, Badezimmer und greife nach einem Handtuch, als ich ein zufriedenes Brummen höre.
Ich schließe die Augen und schlucke entsetzt, weil ich ganz genau weiß, wer da steht.
„Hallo, Schwuchtel. Du bist spät. Habe ich nicht gesagt, du sollst nicht so spät kommen? Dir ist ja wohl klar, dass ich das nicht so durchgehen lassen kann“, schnurrt er schon fast widerlich freundlich.
Schüttelnd senke ich den Kopf. Was soll ich auch darauf sagen?
„Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede“, herrscht er mich an. Als ich an ihm hoch blicke sehe ich, dass er nur eine Boxer trägt. In diesem Moment hat sich meine Erektion total verflüchtigt. Aber das scheint ihn nicht zu stören. „Hast du dich extra für mich so hübsch gemacht?“, fragt er und kommt zwei Schritte dichter an mich ran. Ich kann seine Fahne bis hierher riechen. Widerlich! „Na gut. Keine Antwort ist für mich auch eine Antwort. Ich finde, da du dich heute nicht wirklich artig benommen hast, solltest du auch eine kleine Strafe erhalten. Dir ist schon klar, was du zu machen hast, oder?“ Dabei schiebt er sich das Gummi seiner Boxer unter seinen Sack und lässt seinen schon harten Schwanz noch höher stehen. Angewidert sehe ich ihn an und erhalte dafür meine erste Ohrfeige.
Aber ich habe mir vorgenommen, dass nicht wieder mit mir machen
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