Elementarteilchen kuessen besser
langen Arme und zog sie hoch an seine Lippen.
„Ja, ich will – von ganzem Herzen“, murmelte sie an seinem Mund, während das Publikum lautstark johlte und klatschte. Dann versank sie in einem tiefen Kuss untermalt von akustischen Begeisterungsstürmen. Als sie die Augen wieder öffnete, bemerkte sie, dass um sie herum die abgezwickten Köpfe von mindestens zwei Dutzend dunkelroter Rosen auf dem schneeweißen Eis lagen. Verwirrt blickte sie sich um und entdeckte hinter sich Anna, Michael, Betty und Simon, wie sie den Rest mit vollen Händen über sie warfen und vor Begeisterung johlten.
Mit glänzenden Augen wandte sie sich wieder Philipp zu und fragte: „Wie hast du das denn geschafft, hier Gelegenheit zu dieser Showeinlage zu bekommen?“
„Ich habe einfach den Trainer der Hamburg Freezers angerufen und ihm die Lage erklärt.“ Er grinste. „Er war zum Glück ein sehr verständnisvoller Mann, der nach meiner überzeugend dargelegten Argumentation seine romantische Seite entdeckt hat.“
Sie warf lachend den Kopf in den Nacken. „Ich glaube, du würdest sogar den abgebrühtesten Teppichhändler in ganz Marokko davon überzeugen, sein wohltätiges Herz zu entdecken und dir einen seiner wertvollsten Teppiche zu schenken.“
„Für dich mit Sicherheit“, raunte er und lächelte für sie sein allerliebstes, schiefes Lächeln.
– ENDE –
Danksagung
Mein ganz besonderer Dank gilt meiner wunderbaren Familie, die mich in allem unterstützt und mir den Freiraum gibt, meine Geschichten „zu Papier“ zu bringen.
Tina Rösner möchte ich dafür danken, dass sie mir sehr geduldig alle meine Fragen zu Kreuzfahrten, Schiffsausstattung und Routineabläufe auf einer solchen Urlaubsreise beantwortet hat. Wenn es in diesem Roman diesbezüglich logische Fehler geben sollte, sind sie allein mein Verschulden.
Vielen Dank auch meinen geduldigen und gleichermaßen kritischen Testleserinnen Lilli Wall, Simone Wetzel und Silke Juschus, mit denen ich auch einzelne Punkte meiner Gliederung besprechen konnte. Ihr helft mir, den Wald vor lauter Bäumen zu sehen!
Über die Autorin
Regina Wall liebte es schon von klein auf, sich in der Welt der Bücher zu verlieren. Deshalb machte sie ihr Hobby zum Beruf und studierte Bibliothekswesen. Als sich 2004 eine Idee zu einer Geschichte hartnäckig in ihrem Kopf festsetzte, war der Grundstein zu ihrer ersten Liebeskomödie gelegt. Im Moment arbeitet sie an ihrem vierten Roman.
*** Weitere Romane in Vorbereitung. ***
Anhang
Roger Cicero ist ein sehr bekannter deutscher Sänger, der 2006 mit seinem Album Männersachen eine Marktlücke bei den deutschen Swing-Fans gefüllt hat. Doppeldeutig-witzige, sogar bisweilen freche Texte gepaart mit mitreißendem Swing oder ruhigem Big-Band-Sound laden zum Tanzen, Lachen und Nachdenken ein. Bei seinen Konzerten sind alle Altersklassen vertreten: von Grundschulkindern bis Senioren im hohen Altern. Roger Cicero pflegt einen generationenübergreifenden Musikstil.
Erste CD von Roger Cicero: „Männersachen“
1/1) Zieh die Schuh' aus
* Erster Tag – nachmittags
* Dritter Tag – morgens
* Vierter Tag – abends
Ich bin ein Sammler, ein Jäger,
ein guter Ernährer,
ein Schrauber, ein Dreher,
ein Ganz-Früh-Aufsteher.
Ein Broker, ein Seller,
ein Intellektueller,
ein Helfer, ein Heiler,
im Grunde ein Geiler.
Bin ein Schöpfer, ein Macher,
Beschützer, Bewacher,
ein Forscher, ein Retter,
adretter Jetsetter.
Gestählter Don Juan,
ein Bild von einem Mann,
so steh ich vor Dir
und höre dann:
Refrain:
Zieh die Schuh' aus!
Bring den Müll raus!
Pass auf's Kind auf!
Und dann räum hier auf!
Geh nicht spät aus!
Nicht wieder bis um eins!
Ich verstehe, was du sagst,
aber nicht, was du meinst.
Ich bin ein Dichter, ein Denker,
ein Richter, ein Henker,
ein Sänger, ein Lover,
der Typ auf dem Cover.
Ich bin ein Stürmer, ein Spieler,
das Vorbild so vieler,
ein Meister, ein Sieger,
die oberste Liga.
Ich versteh mich als Renner,
als Könner und Kenner,
als Gangster, ein Bringer,
ein ganz schlimmer Finger.
Der Beste im Team,
der Kopf vom Regime,
Funktionär, Offizier,
was sagst Du zu mir?
2x Refrain
1/2) Kein Mann für eine Frau
* Erster Tag – abends
Ich bin kein Typ, der seinen Vorgarten harkt,
der seine Puschen unter'm Schaukelstuhl parkt
und sich Zierpflanzen hält,dafür ist mir die Welt viel zu bunt.
Ich bin kein Sparer, der auf Sicherheit setzt,
hab' keine Pläne, meine Zukunft ist
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