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Eloises Hingabe

Eloises Hingabe

Titel: Eloises Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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kicherte Eloise. „Ich kann nicht glauben, dass wir das gerade wirklich getan haben.“
    „Wir werden in den nächsten Tagen noch ganz andere Sachen tun, mein kleiner Kobold.“
    Eloise wollte ihn an die Schulter boxen, doch Victor wich ihr geschickt aus. Lachend rannte sie hinter ihm her, und sie jagten einander wie Teenager, bis sie bei Gaby im Pub ankamen.
    „Hi Eloise! Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr zu uns. Hallo, Mr. Lazar!“
    „Hi Gaby! Hast du noch etwas von diesen köstlichen Nierchen?“, fragte Victor und schenkte der Wirtin ein strahlendes Lächeln
    Eloise traute ihren Augen kaum. Ihr schien in den letzten Wochen viel entgangen zu sein, als sie sich in ihrem Selbstmitleid gesuhlt hatte.
    „Nierchen? Bäh! Ich nehme das Roastbeef, viel Roastbeef und wenig Pommes.“
    Sie setzten sich an einen kleinen Tisch in einer Nische und sahen sich lachend in die Augen. Als Gaby ihnen zwei Bier brachte, legte Victor seine Hand auf Eloises Oberschenkel und strich langsam an den Innenseiten nach oben. Eloise kniff unwillkürlich die Schenkel zusammen.
    „Regel Nummer eins: Du wirst dich mir nie verweigern, egal wann, wo und wie oft ich dich begehre.“
    Eloise riss gespielt schockiert die Augen auf. „Und was geschieht, wenn ich mich verweigere?“
    „Dann wirst du bestraft.“
    Bei dem Gedanken zog sich ihre Scham lustvoll zusammen.
    „Bevor du dich darauf freust, solltest du wissen, dass es ein Unterschied ist, ob ich dich züchtige oder bestrafe“, fuhr Victor allerdings fort.
    „Was ist der Unterschied?“
    „Die Intensität. Ich kann dich züchtigen, dass du vor Wonne zergehst, und ich werde dich bestrafen, bis du mich anflehst, dich zu verschonen.“
    Eloise zitterte leicht, und sie musste zugeben, es war nicht nur Lust, die sie innerlich zum Beben brachte. Es bereitete ihm unglaubliche Freude, ihr angstvolle Schauer durch den Körper zu jagen, das sah sie deutlich in seinen Augen. Eloise holte noch einmal tief Luft, um sich zu beruhigen, auch wenn das mit seiner Hand zwischen ihren Schenkeln nicht einfach war. „Bevor wir über deine Regeln sprechen, würde ich gern einige Tabus festlegen.“
    „Ich kenne deine Tabus, oder hast du vergessen, dass ich dein Buch gelesen habe?“
    „Das habe ich nicht vergessen, aber ich brauchte Lucian nicht in seine Schranken zu weisen, weil er sowieso nur das gemacht hat, was ich wollte.“ Eloise grinste süffisant.
    „Oh, ein höriger Sadist. Das gibt es tatsächlich nur in Büchern.“
    „Jetzt mal im Ernst! Da gibt es etwas, was ich nicht akzeptieren kann.“
    „Und was ist das, mein kleiner Kobold?“
    „Dass du mich Kobold nennst, zum Beispiel.“
    „Das bekomme ich hin. Dann können wir ja wieder zu meinen Regeln übergehen.“
    „Victor, bitte. Wenn du mich nicht ernst nimmst, wird das mit dem Vertrauen für mich auch nicht leichter.“
    Victor nickte, doch sein Finger streichelte immer noch die Innenseite ihres Schenkels.
    „Ich möchte nicht von dir gedemütigt werden. Ich wüsste nicht, wie ich mich danach dir gegenüber verhalten soll“, sagte Eloise mit vor Unbehagen bebender Stimme.
    „Was verstehst du unter Demütigung?“
    „Ich möchte nicht auf allen vieren an einem Halsband hinter dir herkriechen müssen, oder gar Schwänze in den Arsch gesteckt bekommen. Ich meine Tierschwänze …“ Eloise wurde feuerrot und verbarg ihr Gesicht in den Händen.
    Victor nutzte die Gelegenheit und versenkte einen Finger in ihrer Scham. Eloise zuckte zusammen, drängte sich aber näher an seine Hand.
    „Sieh mich an, Eloise“, sagte er sanft.
    Nur mit größter Anstrengung konnte sie ihre Scham überwinden und ihm in die Augen sehen.
    „Du wirst das Halsband mit Stolz tragen und ich verspreche dir, dass ich dich nie erniedrigen werde. Ich will deine Demut, deine Unterwerfung und deine absolute Hingabe, aber ich werde niemals deinen Willen brechen.“
    Seine Worte gaben ihr ein unglaubliches Gefühl der Wärme und Geborgenheit. Schließlich würde sie ihm nicht nur ihren Körper anvertrauen, sondern auch ihre Seele.
    „Wie lautet mein Safeword?“
    „Es gibt keins.“
    Eloise wich zurück. „Das kann ich nicht.“
    „Eloise, vertraust du mir?“ Seine Finger bewegten sich nicht mehr. Das war die alles entscheidende Frage. Wenn sie ihm nicht vertraute, nicht glaubte, dass er auf sie achtgab, dann hatte alles Reden und Regeln bestimmen keinen Sinn.
    „Und wenn ich nicht mehr kann, wenn ich irgendetwas nicht ertrage?“, fragte sie

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