Eloises Hingabe
erkennen.“
„Du hast das wirklich genossen, nicht wahr?“
„Ja, sehr. Du bist wunderschön in deiner Qual. Dich so zu sehen und zu wissen, dass ich es bin, der diese Schönheit zu Tage bringt … So müssen Bildhauer sich fühlen, wenn sie einem Stein ein Kunstwerk entlocken.“
Eloise legte ihre Hand an seine Wange. „Du warst schön. Ich habe dich im Spiegel gesehen. Deine Bewegungen sind so anmutig, so geschmeidig. Ich liebe das Spiel deiner Muskeln.“
Sie lächelten einander an.
„Es stinkt zwar wie die Pest, aber möchtest du nicht zu mir in die Wanne kommen?“
Victor erhob sich und begann, seine Hose zu öffnen. „Ich dachte schon, du fragst mich nie.“
„Ich bin deine Sklavin. Du kannst mit mir tun, was immer du willst“, sagte sie keck.
Eloise leckte sich über die trocknen Lippen, als sie seine Erektion sah. Victor glitt ins Wasser und setzte sich ihr gegenüber, breitete die Arme aus und lächelte vielsagend. „Dann komm zu mir, Sklavin, und verschaffe mir mit deinem Schoß Erleichterung.“
Eloise ging auf die Knie und kam katzengleich auf ihn zu. Langsam ließ sie seinen Schwanz in ihre feuchte Mitte gleiten. Er war so tief in ihr, dass sie einen Augenblick brauchte, um sich an den Druck zu gewöhnen. Mit langsamen, kreisenden Bewegungen begann sie, auf ihm zu reiten. Victor streichelte dabei ihre Brüste. Nur wenige Augenblicke später begann er, zu keuchen. „Oh Gott, Eloise, du bist so eng. Ich halt das nicht lange aus.“
„Lass mich dir Lust bereiten, Victor.“
Victor ließ seine Hände sinken und umfasste ihren Hintern. Er sah sie die ganze Zeit an, während sie ihn unaufhörlich, aber langsam nahm. Eloise beugte sich zu ihm hinab, küsste seinen Hals, seine Schultern, sein Schlüsselbein, leckte über seine Brustwarzen.
Victor schloss stöhnend die Augen und ließ den Kopf nach hinten sinken. Eloise beschleunigte ihr Tempo nicht, reizte ihn langsam, aber stetig, und zog dabei immer wieder ihre inneren Muskeln zusammen. Sie selbst war bereits auf einem Level, wo sie nur noch ein, zwei kräftige Stöße gebraucht hätte, um zu kommen. Doch Eloise konzentrierte sich ganz auf Victor. Ein klein wenig erhöhte sie ihren Rhythmus, presste ihre Scheidenmuskeln um seinen Schwanz zusammen und beobachtete sein lustvoll verzerrtes Gesicht. Er hatte den Mund leicht geöffnet, sein Atem ging keuchend und laut. Victor selbst bewegte sich überhaupt nicht. Er überließ es ganz ihr, ihm zu Diensten zu sein, und Eloise genoss jede Minute. Sie war die Sklavin und er der Herr, und dennoch empfand Eloise eine berauschende Macht über ihn. Hart und tief ließ sie sich auf ihm nieder. Victor schrie, als sein Saft in ihm nach oben schoss und sich in Eloise ergoss. Sie ritt ihn weiter, hielt seine Ekstase fest und bedeckte sein Gesicht mit Küssen. Sie war es, die ihm dieses Geschenk machte. Sie war in der Lage, ihm diese reine unverfälschte Lust zu bereiten, und sie selbst war erfüllt von unbändigem Stolz. Dieses Gefühl war ebenso berauschend wie ein Orgasmus. Als Victor sich den letzten Zuckungen seines Schwanzes hingab, zog er Eloise in seine Arme und presste sie so fest an sich, dass sie kaum Luft bekam. Eloise strich ihm zärtlich übers Haar und lauschte seinem keuchenden Atem.
„Vic?“
„Hmm.“
„Das fühlt sich alles wie ein Traum an, eine andere Welt. Ich möchte nie wieder in die Realität zurück.“
„Ich auch nicht, mein kleiner Kobold, ich auch nicht.“
Sieben!
Kapitel 9
Mathieu hatte sie angekleidet, frisiert und ihr ein umwerfendes Abend-Make-up verpasst.
Eloise musste schmunzeln, als sie an ihre kleine Auseinandersetzung dachte. Sie hatte sich einen dünnen Seidenslip angezogen, bevor sie zu ihm gegangen war.
„Du kannst doch unter diesem Kleid keinen Slip tragen. Tu mir das nicht an. Das wird unmöglich aussehen.“
„Und ich gehe bestimmt nicht nackt ins Ballett.“
„Du bist nicht nackt. Du trägst ein Mathieu Lacroix. Man ist nie nackt in einem Lacroix.“
Verwirrt hatte er sich nach ihr umgesehen, als sie nicht geantwortet hatte. Eloise hatte mit offenem Mund vorm Spiegel gestanden und ihren Rücken betrachtet. Dünne rote Linien zogen sich gleichmäßig über ihre gesamte Rückseite, von den Schultern über ihren Rücken bis zum Hintern. Bis auf die beiden Striemen, die sich über ihren Bauch zogen, waren sie alle gleich lang und verliefen parallel zueinander.
„Er ist ein wahrer Meister mit der Peitsche, nicht wahr?“
„Das ist
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