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Eloises Hingabe

Eloises Hingabe

Titel: Eloises Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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Hast du mich verstanden?“
    „Ja, Sir.“ Zehn Schläge waren nicht schlimm. Gestern hatte sie immerhin sechzehn ausgehalten. Nur das Mitzählen würde schwierig. Sie musste sich sehr konzentrieren.
    Im Spiegel sah sie, wie Victor die Peitsche ergriff. Er schüttelte die Schnüre aus und wand sein Handgelenk ein paarmal. Eloise bewunderte das Spiel seiner Muskeln und fühlte Feuchtigkeit zwischen ihren Schamlippen.
    Victor hob den Arm, holte aus und schlug zu.
    Eloise schrie.
    Ein beißender Schmerz traf ihren Rücken. Keuchend holte sie Atem, sah Victor entsetzt im Spiegel an. Sein Blick war ganz ruhig, seine Miene unbewegt. Sie konnte nicht fassen, dass er ihr so etwas antat.
    „Gut. Ich beginne von vorn.“
    „Oh Gott, nein. Eins, eins.“
    Victor schüttelte ernst den Kopf.
    Eloise sah im Spiegel den nächsten Schlag kommen und spannte ihre Muskeln an. Ihr Hintern begann zu glühen.
    „Eins“, presste sie zwischen den Zähnen hervor. Sie versuchte, dem nächsten Schlag zu entkommen, aber sie konnte sich so gut wie nicht bewegen.
    „Zwei.“ Ihre Armmuskeln begannen zu zittern.
    „Drei.“ Eloise schrie erneut und hatte einen Fluch auf den Lippen, den der nächste Schlag im Keim erstickte. „Vier.“ „Fünf.“ „Sechs.“
    Tränen rannen ihr die Wangen herunter. Der nächste Schlag traf sie seitlich. Die Lederschnüre wickelten sich um ihren Bauch. Eloise blieb die Luft weg. „Si…“
    Sie holte zwei Mal tief Luft. „Sieben.“ Fassungslose Wut schnürte ihr die Kehle zu. Sie wollte ihn beschimpfen, flehen, er möge aufhören. Doch ihr war klar, dass das nur einen weiteren Schlag bedeuten würde.
    Durch den Spiegel sah Eloise, dass Victor sie beobachtete. Sie versuchte krampfhaft, den Schmerz wegzuatmen. Diesmal war sie nicht in der Lage, sich in die Lust abgleiten zu lassen. Flehend sah sie ihn an. Er trat an sie heran und legte eine Hand auf ihre Schulter.
    „Sieh mich an, Eloise!“
    Sie hielt sich an seinem Blick fest. Auch als er sich zwei Schritte von ihr entfernte und erneut die Schnüre der Peitsche ausschüttelte. Eloise wurde erneut von Lava geflutet, doch der beißende Schmerz der Peitsche ließ sie den Genuss nicht finden. „Acht.“
    Sie wollte nur noch, dass es endlich vorbei war. Flehend sah sie Victor an. Sein Oberkörper war von einem leichten Schweißfilm bedeckt. Er sah so wunderschön aus, dass sie fast die „Neun“ vergessen hätte. Mein Gott, wie sie diesen Mann liebte. Sie sah das Leuchten in seinen Augen und den Stolz darin, als sie den letzten Schlag mit einer gekeuchten „Zehn“ entgegennahm.
    Es war vorbei.
    Sie hatte es überstanden, und eines wusste sie sicher: Nie, nie wieder, wollte sie so etwas erleben. Victor trat vor sie, küsste ihre Tränen weg und streichelte ihre nackten Brüste. Schniefend sah sie zu ihm auf und versuchte, zu lächeln. „Bitte tu das nie wieder.“
    „Das liegt ganz in deiner Hand, meine wunderschöne Sklavin.“
    „Ja, Sir. Ich werde gehorchen.“ Sie spürte seine Lippen auf ihren Brüsten. Das brennende Glühen auf ihrem Rücken wurde unbedeutend, als er sacht in ihre aufgerichteten Nippel biss. Das Ziehen in ihren Armen ließ nach, als Mathieu ihre Fesselung löste. Zitternd stand sie vor Victor, der sie hielt, während Mathieu die Manschetten um ihre Hand- und Fußgelenke öffnete. Eloise legte ihre Arme um Victors Hals und ließ sich an seine Brust sinken.
     
    Charles hatte bereits ein Bad für Eloise vorbereitet. Sacht ließ Victor sie in das warme Wasser gleiten. Zischend sog sie die Luft ein, als ihr Hintern und der Rücken vom Wasser benetzt wurden.
    „Es ist gleich vorbei, mein Engel.“
    „Es stinkt und brennt“, begehrte sie auf.
    „Das ist Teebaumöl. Es beruhigt deine Haut und beschleunigt die Heilung.“
    Eloise hob ihren Körper etwas aus dem Wasser und sah ihren Bauch an. Zwei dünne rote Linien verliefen unterhalb ihrer linken Brust bis zum Bauchnabel.
    „Sieht mein ganzer Rücken so aus?“
    „Ja, und er ist wunderschön.“
    Victors Blick war sehr ernst, als Eloise zu ihm aufsah. Ehrfürchtig und bewundernd strich er über ihren Hals. „Ich bin stolz auf dich.“
    „Es war die Hölle“, brach es schmollend aus ihr heraus. „Gestern konnte ich die Hitze und das Brennen genießen, aber vorhin … Ich wollte nur noch, dass es aufhört.“
    „Das ist der Unterschied zwischen einer Bestrafung und einer lustvollen Züchtigung. Ich hatte allerdings gehofft, dass der Spiegel dir hilft, deine Schönheit zu

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