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Endlich ein Paar

Endlich ein Paar

Titel: Endlich ein Paar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Armstrong
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Verlangen in ihr.
    Außerdem ahnte Domenica, dass dieses Verlangen nicht nachlassen würde, wenn sie allein in ihrem Zimmer lag. Ohne sich dessen bewusst zu sein, ließ sie den Schal los, so dass dieser zu Boden fiel.
    Andrew achtete nicht darauf, sondern ließ den Blick von ihrem Haar zu ihrem Mund und anschließend zu ihren Brüsten schweifen. "Wir können es tun, wenn du es morgen nicht bereust, Domenica."
    Sie bückte sich, um den Schal aufzuheben. Als sie sich wieder aufrichtete, stellte sie die einzige Frage, die ihr in den Sinn kam. "Und woher soll ich das wissen?"
    Andrew lächelte, doch der Ausdruck in seinen Augen blieb ernst. "Wenn du es nicht weißt, lass uns noch warten, bis du dir darüber im Klaren bist. Gute Nacht, meine Liebe." Dann wartete er. Als sie nicht antwortete und ihn nur niedergeschlagen und verwirrt zugleich anblickte, lächelte er richtig und küsste sie flüchtig auf die Lippen. "Geh ins Bett. Es ist nicht das Ende der Welt. Ich brauche nur eine kalte Dusche! "

    Am Donnerstagabend rief Andrew Domenica zu Hause an und teilte ihr mit, dass er es nicht schaffte, am nächsten Tag zum Essen zu kommen. Er fragte sie, ob sie mit dem Taxi zum Botanischen Garten kommen und ihn dort treffen könnte.
    „Ich ... Ja, warum nicht?" sagte sie und hoffte, dass er ihr ihre Enttäuschung nicht anmerkte.
    "Es tut mir Leid", erklärte er. Also hatte er es gemerkt! "Aber ich muss am Samstagmorgen ganz früh nach Singapur fliegen, weil ein Problem aufgetaucht ist, und ich habe bis morgen um sieben einen Termin nach dem anderen."
    "Schon gut“, erwiderte sie betont fröhlich. "Wollen wir uns an der Hafenmauer treffen?" Sie nannte einen Treffpunkt.
    "Ja. Vielleicht können wir nach dem Konzert etwas bei dir essen?"
    „Ja, gut. Bis dann!" Nachdem sie aufgelegt hatte, setzte sie sich hin und dachte nach.
    Am Montagmorgen war sie ziemlich überstürzt aufgebrochen. Da sie sich die halbe Nacht hin-und hergewälzt hatte, musste Andrew einige Male an die Tür klopfen, um sie zu wecken. Sie duschte schnell, und als sie nach unten ging, stellte sie fest, dass er schon Frühstück gemacht hatte - Eier mit Speck, Toast und eine Kanne schwarzen Tee. Bei seinem Anblick zuckte sie zusammen. Er war rasiert und wirkte so munter, wie nur jemand aussehen konnte, der gerade draußen gewesen war.
    Sie hingegen hatte Ringe unter den Augen, war ungeschminkt und trug dieselben Sachen wie am Vortag. Dass sie deswegen schlechte Laune hatte und es nicht erwarten konnte, nach Sydney zurückzukehren, amüsierte ihn offenbar.
    Während sie dankbar den Tee trank, erklärte sie, dass er lieber nichts sagen sollte.
    "Okay. Du bist also ein Morgenmuffel?" Seine grauen Augen funkelten.
    "Nein. Heute ist nur nicht mein Tag", antwortete sie unwirsch.
    "Warum isst du nichts?"
    "Weil mir allein beim Anblick von Eiern mit Speck schlecht wird."
    Andrew lachte und zog ihren Teller zu sich heran. "Dann versuch es mal mit Toast." Er begann, die Eier zu essen.
    Starr blickte Domenica ihn an. "Ist das dein zweites Frühstück, oder ... ?"
    „Ja. Ich habe heute eine Menge zu tun. Außerdem werfe ich nicht gern Essen weg."
    "Jetzt fühle ich mich wirklich schrecklich. Du siehst nicht nur umwerfend aus und hast mich die halbe Nacht wach gehalten, sondern machst mir auch noch ein schlechtes Gewissen."
    "Domenica ... " Er lachte immer noch, als er sein Besteck weglegte. "Was ist dir lieber: Dass ich dein Frühstück wegwerfe oder dich küsse, bis es dir besser geht?"
    Sie hatte gelächelt und sich eine Scheibe Toast genommen, um sie mit Butter und Honig zu bestreichen. "Ich glaube, du solltest lieber meine Eier aufessen, denn in fünf Minuten muss ich los."

    Domenica kehrte in die Gegenwart zurück und blickte sich um. Sie hatte den Anruf in ihrem Schlafzimmer entgegengenommen, das mit den altrosafarbenen Wänden und dem gleichfarbigen Teppich, der roten Bettdecke und den zahlreichen Kissen mit Blumenmustern eine sehr romantische Note hatte. Das Bett, die Nachttische und die Frisierkommode waren aus Mahagoniholz und antik. Genauso wie einige der Gemälde an den Wänden und der Standspiegel in einer Ecke, der als Garderobenständer diente, stammten sie aus Lid combe Peace.
    Auf dem Nachttisch lagen außer zahlreichen Büchern immer Skizzenblock und Stifte bereit, da sie oft gute Ideen hatte, wenn sie auf dem Bett saß.
    Domenica ertappte sich dabei, wie sie sich die Arme rieb. Das hatte sie am Montag beim Abschied auch getan. Daraufhin hatte Andrew ihre

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