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Endlich Single: schon verliebt

Endlich Single: schon verliebt

Titel: Endlich Single: schon verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Crusie
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der berühmt-berüchtigte Incredibra?” Zischend stieß Alex den Atem aus und kam auf sie zu. “Sehr hübsch. Zieh ihn aus.”
    In seinem Blick lag nacktes Begehren, ein Begehren, das ihre eigenen Sehnsüchte widerspiegelte. Bei dieser Erkenntnis wurde Nina von einer warmen Welle der Lust überspült. “Liebe mich”, flüsterte sie ihm ins Ohr. “Ich brauche dich so sehr. Alles andere ist mir egal. Ich will nur …”
    Sein Kuss war ein Sturmangriff auf ihre Sinne. Unendlich zärtlich erkundete er das feuchte Innere ihres Mundes. Nina wollte sich ganz eng an ihn schmiegen, doch sein fester Griff hielt sie auf Abstand.
    “Schlafzimmer”, keuchte Alex. “Los, gehen wir, oder ich nehme dich gleich hier.”
    Willenlos ließ Nina sich in den Nebenraum ziehen. Begehren und Leidenschaft fegten mit der Gewalt eines Wirbelsturms über sie hinweg, daher dauerte es einen Augenblick, bis sie merkte, dass Alex vor dem Bett stehen geblieben war und sie auffordernd ansah.
    “Ein hübscher BH. Zieh ihn aus.”
    Irgendetwas lief hier ganz und gar nicht nach Plan. “Nein.” Trotzig verschränkte Nina die Arme vor der Brust.
    “Nina …”
    “Schalt das Licht aus.” Sie wich zurück. Die Bettkante stoppte ihre Flucht.
    “Sicher.” Nur noch der Lichtstreifen aus der Küche fiel ins Zimmer. Abwartend baute Alex sich vor ihr auf. “Bitte zieh den BH aus.”
    “Alex, du verstehst nicht.” Nina schluckte. Sie schuldete ihm eine Erklärung. “Alles ist … molliger als früher.”
    “Nina, du verstehst nicht. Es ist mir egal. Ich will dich nackt. Jetzt.”
    In einem fordernden Kuss eroberte er ihre Lippen und hakte seinen Fuß um ihren Knöchel. Gemeinsam fielen sie aufs Bett.
    “Alex …”
    “Nina …” Mit irritierender Langsamkeit umfuhr er kreisend die verlockenden, spitzenbesetzten Rundungen. Unter dem durchbrochenen Stoff zeichneten sich die dunklen Knospen ab, die voller Ungeduld auf seine Berührung warteten. Bei jeder federleichten Liebkosung geriet Ninas Willenskraft stärker ins Wanken. Ihrer Kehle entrang sich ein lustvoller Seufzer. “Nanu, sollte die Lady etwa ihre Meinung geändert haben?” Mit einem sanften Ruck hob er ihre Hüften.
    Nina rang nach Atem. Hart und pulsierend spürte sie ihn an ihrem Schoß. “Oh, ja. Ja!”
    “Dann verlierst du jetzt deinen BH.” Der Vorderverschluss des Incredibras sprang auf. Sekunden später segelte die rote Spitze über die Bettkante. Aufstöhnend barg Alex das Gesicht an ihren Brüsten und bedeckte die weichen Hügel mit unzähligen Küssen.
    Wellen der Leidenschaft überspülten Nina. Sie schob die Finger in sein Haar, bog sich ihm entgegen – und hörte plötzlich ein unmissverständliches Bellen.
    Nina drehte den Kopf. Neben dem Bett beobachtete ein restlos faszinierter, mit einem grellroten BH drapierter Fred die menschlichen Aktivitäten.
    “Ich muss das Fenster offen gelassen haben.” Nina wollte sich aufsetzen. “Ich bringe ihn zurück. Ich werde …”
    “Wirst du nicht.” Sein Gewicht drückte sie in die Kissen. Entschlossen schob sich Alex zwischen Ninas Schenkel. “Du verlässt mir nicht dieses Bett! Okay, Sportsfreund.” Das galt ihrem neugierigen Zuschauer. “Pass gut auf. Du kannst dir vielleicht ein paar Tricks abschauen.” Fred winselte. “Betrachte es als Lehrfilm im Schulfernsehen, alter Knabe. Nicht als deine Mom und dein Dad, die sich gerade an weltbewegendem Sex erfreuen.”
    “Also wirklich!” Nina spähte über die Bettkante. “Er sollte nicht zusehen.”
    Mit prickelnden Küssen überzeugte Alex sie schließlich, wie wenig ihm momentan der Sinn nach einer Diskussion über Hundeerziehung stand.
    “Na schön, Fred, du hast ge…” Das letzte Wort endete in einem leisen unkontrollierten Aufschrei. Der hauchzarte Stoff ihres roten Seidenslips zerriss unter Alex’ Fingern.
    Dann spürte sie die erste Berührung.
    Das aufreizende Spiel seiner Zunge trieb Nina in einen köstlichen Wahnsinn. Erregung pulsierte wie flüssiges Feuer durch ihre Adern. Als wolle er sie quälen, ließ Alex sich Zeit, reizte und lockte, streichelte und erforschte.
    Mit wiegenden Hüften genoss Nina die sinnliche Folter. Gerade, als die Leidenschaft wie eine gewaltige Woge über ihr zusammenzuschlagen drohte, richtete Alex sich auf. Ein kurzes Tasten in der Nachttischschublade, Folie zerriss, und endlich war er wieder bei ihr – überwältigend stark und so männlich, dass sie sich nur noch dieser Kraft ergeben wollte.
    In seinen Augen blitzte es

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