Endlich wieder frei atmen
richtige Kokosfett gefunden!
Die als so gesund gepriesene Margarine hingegen sollten Sie besser von Ihrem Speiseplan streichen. Weder als Streich- noch als Back- oder Bratfett ist sie wirklich gesund. Margarine wird aus pflanzlichen Ölen hergestellt, meist ist das Sonnenblumen-, Soja- oderDistelöl, die alle drei kaum entzündungsfördernde Omega- 3 -Fettsäuren enthalten. Außerdem gehört es bei Margarinen zum Herstellungsprozess, dass die Fette dabei stark verändert werden (gehärtet), denn sonst könnte sie natürlich niemand streichen, sie wären ja flüssig. Und genau durch diesen Vorgang verlieren sie ihre gesunden Eigenschaften. Dass diese Streichfette cholesterinfrei sind, ist zwar richtig, aber man weiß inzwischen, dass das für eine gesunde Ernährung überhaupt nicht wichtig ist. Nehmen Sie Butter anstelle von Margarine, essen Sie davon jedoch keine großen Mengen, dann ist das Naturprodukt immer noch das Beste, was Sie sich morgens auf Ihr Brot streichen können.
Samen und Nüsse
Nüsse und Samen sind wertvolle, fettreiche Lebensmittel. Leider gehören Nüsse jedoch zu den Lebensmitteln, die häufig Allergien auslösen. Wenn Sie sicher sind, dass Sie Nüsse und Samen vertragen, dann setzen Sie diese unbedingt auf Ihren Speiseplan, denn sie enthalten auch viele Spurenelemente und Mineralstoffe. Abwechslung ist auch bei Nüssen gut, essen Sie immer mal wieder andere Nusssorten, dann wird es nicht langweilig und Sie kommen in den Genuss der Vorteile jeder der vielen Nussarten! Achten Sie dabei darauf, dass die Nüsse immer frisch sind. Schmecken Sie muffig oder gar ranzig, dann werfen Sie sie unbedingt weg, denn dann sind es keine gesunden Lebensmittel mehr, sondern verdorbene!
Fleisch, Wurstwaren und Eier
Diese Lebensmittel enthalten oft viel entzündungsfördernde Arachidonsäure. Essen Sie daher möglichst wenig davon und bevorzugen Sie helle Fleischarten (Geflügel). Innereinen sollten Sie gar nicht essen, denn die enthalten besonders viel der entzündungsfördernden Arachidonsäure (siehe Tabelle Seite 261 ff.). Eier enthalten ebenfalls recht viel Arachidonsäure, dabei ist es vor allem das Eigelb, das die Werte in die Höhe treibt. Allerdings enthält es gleichzeitig auch Omega-3-Fettsäuren, daher können sie durchaus öfter mal ein Ei essen. Tun Sie es aber nicht täglich.
Fisch
Bei Fisch ist der fettarme Fisch erlaubt, da er wenig Arachidonsäure enthält. Bei fettem Fisch hingegen gibt es zwei Arten: die Kaltwasserfische und die anderen Fettfische. Die erstgenannten enthalten sehr viele gesunde Omega-3-Fettsäuren neben der Arachidonsäure, daher sind sie trotzdem empfehlenswert, die anderen Fettfische hingegen nicht. Wenn Sie also wissen, dass ein fetterFisch im Atlantik oder im Nordmeer gelebt hat, dann können Sie ihn essen. Kommt er aus dem Mittelmeer, dann lassen Sie die Finger davon.
Gewürze und Kräuter
Salz ist kein gesundes Lebensmittel. Schränken Sie daher Ihren Salzkonsum möglichst ein. Zu viel Salz führt im Körper zu Wassereinlagerungen und die können das Atmen erschweren. Verwenden Sie stattdessen mehr andere Gewürze und Kräuter, um Geschmack an Ihr Essen zu bekommen. Kaufen Sie sich Petersilie, Schnittlauch und auch andere Vertreter der Kräuter und probieren Sie aus, was Ihnen schmeckt. Vielleicht können Sie sich ja ein kleines Kräutergärtchen auf dem Fensterbrett der Küche oder auf dem Balkon anlegen? Dann haben Sie Ihre Kräuter immer ganz frisch zur Hand. Wenn das nicht geht, dann kaufen Sie sie tiefgekühlt. Leider haben die Pflanzen dann allerdings viel von ihrem Aroma eingebüßt. Genauso ist es bei den getrockneten Kräutern. Aber auch damit können Sie Ihre Speisen würzen und Salz reduzieren. Gehen Sie bei den Pulver-Gewürzen genauso vor. Probieren Sie hier und da etwas aus. Es wird Ihnen langfristig dann ganz sicher gelingen, fast vollständig auf Salz zu verzichten! Besorgen Sie sich fürs Erste Kräutersalz (ohne künstliche Zusätze, am besten aus dem Bioladen). Durch die darin enthaltenen Kräuteranteile salzen Sie weniger. Oder nutzen Sie andere Salzprodukte, bei denen ein Teil des Kochsalzes (Natriumchlorid) durch andere Salze auf Magnesium- und Kalium-Basis ersetztsind. So essen Sie weniger Salz und bekommen noch ein paar gesunde Mineralstoffe dazu.
Süßmittel
Reduzieren oder meiden Sie Zucker so gut es geht. Essen Sie so wenig wie möglich Süßigkeiten, Konfitüren, Gelees oder Ähnliches. Zucker ist nicht nur schlecht für die Zähne,
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