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Engel_der_Elemente-1

Engel_der_Elemente-1

Titel: Engel_der_Elemente-1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie_R_Nikolay
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genug Geld. Da macht so ein wenig Technik nichts aus.“
    Stephan hob fragend eine Braue. „Das ist jetzt vielleicht unhöflich, aber wie viel ist es denn?“
    „Das ist wirklich unhöflich, da hast du recht.“ Matalina schüttelte den Kopf, lächelte aber.
    „Ähm, darf ich einen Vorschlag machen? Es ist mehr als genug da und ich würde es am Liebsten für uns alle einsetzten. Es war ja eh schon immer alles in einem Topf und ich würde es gerne mit unseren Partnern teilen. Ein Kampf – ein Budget!“, sagte Edna.
    Layla und Isa nickten zustimmend.
    „Damit muss auch Raven einverstanden sein", sagte Matalina.
    „Womit muss ich einverstanden sein?“, fragte Raven von der Tür aus.
    Sie kam mit einer großen Thermoskanne auf die Terrasse.
    „Edna möchte, dass euer Finanztopf für alle da ist. Wie sagte sie … ein Kampf – ein Budget.“
    „Klar. Macht mir nichts aus. Da bist du mit Tom aber auch inbegriffen!“, mahnte sie.
    „Gut. Dann soll es so sein“, sie grinste breit. „Darf ich feststellen, meine Herren: Sie sind somit Multimillionär!“, Matalina machte eine ausladende Handbewegung.
    „Ihr habt Millionen auf dem Konto?“, fragte Stephan, und riss die Augen auf.
    Raven nickte, als sei es das Normalste auf der Welt. „Ja. Mein letzter Stand ist einhundertvierundzwanzig Millionen. Kaffee?“
    Stephan klappte die Kinnlade runter. Er starrte Raven und die anderen an, als kämen sie vom Mond.
    „Das Motorrad bezahle ich trotzdem selbst! Beziehungsweise habe ich schon und das bleibt auch so!“, sagte Samuel.
    Isa zuckte nur mit den Schultern.
    Stephan keuchte. „So viel?“, er hatte das noch immer nicht verdaut.
    „Nun ja. Das Geld ist fest bei einer schottischen Bank angelegt. Es gibt dort zurzeit 3,7 Prozent Zinsen, was einen monatlichen Zinsbetrag von etwas mehr als dreihundertzweiundachtzig Tausend ergibt. Und das reicht vollkommen aus, weshalb sich an dem Festbetrag bisher nichts geändert hat", erklärte Matalina.
    „Also kauf, was du brauchst", sagte Edna zu Anthony und drehte sich anschließend zu Samuel um. „Das Geld für die Klamotten bekommst du aber zurück! Und keine Widerrede!“, bestimmte sie.
    Jetzt zuckte Samuel bloß mit den Schultern.
    „Samuel, ich würde sagen, wir beide haben uns beruflich nicht wirklich verändert, nur dass es sich nicht mehr ausschließlich um Vampire handelt. Doch Stephan und Valerian sind noch neu in dieser Branche. Wir sollten jeden Tag eine Trainingsstunde einlegen", sagte Anthony.
    „Klar, wieso nicht", meinte Samuel.
    „Wäre mir nur recht. Ich kann zwar gut schießen, aber ich habe so gut wie keine Kampferfahrung. Ein paar Tricks könntet ihr mir schon beibringen.“ Stephan zwinkerte ihnen zu.
    „Also ich weiß, dass Valerian einen Selbstverteidigungskurs gemacht hat, als er seinen Laden eröffnete. Und er war früher mal in einem Boxverein, hat aber aufgehört, weil er ja nicht so schnell altert wie die Menschen. Nach der Revolution hat er nicht wieder angefangen", erklärte Raven.
    „Was war mit mir und Boxen?“, fragte Valerian, der momentan aus dem Haus kam.
    „Wir wollen jetzt täglich trainieren. Weil Stephan und du noch nicht die Menge an Kampferfahrungen sammeln konntet, wie Samuel und ich.“
    „Einverstanden. Trainieren nur wir oder machen unsere Engel mit?“
    „Besser nur wir, für den Anfang. Wenn ihr zwei dann das Grundlegende beherrscht, könnt ihr ja noch mal gegen die Engel antreten. Obwohl selbst wir kaum eine Chance haben“, Anthony grinste.
     
    Den Rest des Nachmittages verbrachten sie mit Faulenzen, sogar Jojo hatte sich zu ihnen gesellt. Die einige Ausnahme bildete Anthony, der mit verschiedenen Sicherheitsunternehmen telefonierte und die Fenster im ganzen Haus zählte – es waren zweiundvierzig. Die Türen zum Garten mit eingeschlossen.
    Danach rief er noch bei einer Firma an, die auf Metallzäune und Tore spezialisiert war. Am nächsten Vormittag wollte jemand vorbei kommen, um das Grundstück zu vermessen.
    Um die Kameras würde sich Anthony selbst kümmern. In dem neu angelegten Büro war noch Platz genug, um ein Videosystem aufzustellen.
    Anthony ging zurück in den Garten. Tom und Matalina saßen noch auf der Terrasse, Samuel lag mit Isa auf dem Rasen und die anderen saßen in einem Kreis auf dem Boden. Sie spielten ein Kartenspiel, Anthony konnte jedoch nicht erkennen welches.
    „Hey, Valerian, du bist doch hier der mit den Zauberkräften. Gibt es auch einen Zauber, mit dem man Kabel verlegen

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