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Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Piechot
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geschmeckt hat, auch für mich ist es mit nichts zu vergleichen. Wie ist das eigentlich? Kann es sein, das du mich zum Vampir machst, wenn du nicht aufpasst?” Ich dachte mir schon dass irgendwann diese Frage kommen würde.
    “Würdest du denn gerne einer werden?”
    “Ich weiß nicht, aber ich denke schon.”
    “Da muss ich dich leider enttäuschen, das liegt nicht in meiner Macht. So was kann nur Yago machen, oder jemand der so ist wie er.”
    “So wie Alexander zum Beispiel? Ich habe schon bemerkt, dass sie noch etwas anders sind wie du. Was ist der Unterschied zwischen euch?”
    “Darüber darf ich mit dir nicht reden, gib dich zufrieden damit.”
    “OK, darfst du mir sagen ob es viele von Euch gibt?”
    “Das weiß ich selber nicht so ganz genau, aber ein paar Tausend werden es schon sein, natürlich verteilt über die ganze Erde. Aber las uns besser über was anderes reden.”
    “Ist gut, dann las uns zu der Party gehen.” Wir zogen uns an und fuhren los. Wie erhofft war auch Alain anwesend. Als Luc ihn sah ging er gleich auf ihn zu.
    “Nora das ist Alain, du kennst ihn sicher aus der Serie, er ist ein guter Freund von mir.” Ich reichte ihm die Hand “, freut mich, dich kennen zu lernen, Alain.”
    Las dir erst mal nichts anmerken, wenn du nicht willst das Luc weiß was du bist, sagte ich im Gedanken. Er nickte mir leicht zu.
    “Freut mich auch Nora, Luc hat schon so viel von dir geschwärmt und ich muss sagen er hat nicht übertrieben, im Gegenteil.” Da kam Joslin auf uns zu, sie hatte mich gesehen und das Luc einen neuen Knutschfleck hatte, obwohl wir Schminke darüber gemacht hatten. Ihre Gedanken waren nicht sehr nett, sie konnte mich nicht leiden, sie war eifersüchtig. Sie sollte man bloß nicht übertreiben. Alain sah mich an und dachte, werde  nicht wütend, sie ist eine dumme Pute, keine Konkurrenz für dich.
    “Hallo Luc” sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. “Hallo Nora”, sagte sie unfreundlich zu mir “du bist ja schon wieder in New York, ich dachte es würde länger dauern, bis du wieder auftauchst.”
    “Ich habe es mir anders überlegt, weil ich solche Sehnsucht nach Luc hatte”  sagte ich, um sie zu ärgern, was mir auch gelang. Sie war eifersüchtig, obwohl sie eigentlich gar nichts von Luc wollte, sie wollte eher was von Alain, der konnte sie aber nicht leiden. Er fand sie war eine arrogante Zicke, mit so was würde er sich nicht einlassen. Ich musste innerlich lachen, wo er Recht hat. Aber um mich von ihr zu befreien, zog er sie mit zur Tanzfläche, erstaunt sah sie ihn an.
    Du bist mir etwas schuldig, dachte Alain. Geht klar, dachte ich lachend.
    “Das wundert mich jetzt aber, dass Alain mit Joslin tanzt, er mag sie nämlich nicht.” Luc sah ihnen irritiert nach. Da waren ja auch Ray und Percy, die beiden Kämpfer aus dem Wald.
    “Na Luc, ist deine Freundin endlich wieder da? Weißt du, er hat uns schon die ganze Zeit die Ohren voll geheult, es war kaum noch zu ertragen” neckten sie ihn.
    “Redet nicht so einen Müll”, Luc wurde ganz verlegen.
    “Macht doch nichts, ich habe ihn auch sehr vermisst.” Da waren die beiden ganz still und zogen ab.
    “Die beiden sind ziemlich kindisch, sie sind noch sehr jung” entschuldigte Luc sie.
    “Las sie doch reden, mir macht das nichts aus, ich kann einiges vertragen.” Alain kam wieder zu uns, allein, er hatte Joslin abgeschüttelt.
    “Man”, sagte er genervt “wie kann ein einzelner Mensch nur so Nerv tötend sein.”
    “Du hast recht”, stimmte Luc ihm zu “diese Frau ist echt eine Strafe für jeden Mann.”
    “Irgendwann wird sie ihren Meister finden” lachte ich.
    “Auf dieses Wunder hoffen wir schon lange, aber nichts passiert”, sagte Luc “an die Frau traut sich doch nicht mal der Teufel persönlich.”
    “Oh, ich könnte ihn bei nächster Gelegenheit mal fragen” sagte ich. Luc sah mich entsetzt an. Er dachte darüber nach ob es wohl wirklich sein könnte,  dass ich den Teufel kenne. Alain konnte sich vor Lachen kaum halten, er würde sich noch verraten.
    “Das ist eine gute Idee”, kicherte er “also Nora, wenn du ihn triffst, dann sag ihm, es gäbe hier eine fast unmögliche Aufgabe für ihn. Ich glaube darauf steht er.” Ich wusste dass er von Noah redet. Warum hielten ihn eigentlich alle für den Teufel, er war doch ganz nett.
    “Du kennst doch nicht wirklich den Teufel?” Flüsterte Luc mir ins Ohr, er wusste ja das ich sehr gut hören konnte. Ich nickte nur, er wurde etwas

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