Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Piechot
Vom Netzwerk:
können jemanden mitnehmen wenn wir wollen, ich weiß“, er verdrehte die Augen „ich werde es dir bald zeigen, wenn noch jemand will muss er sich hinten anstellen.“ Das klang etwas genervt.
    „Ich habe doch gar nichts gesagt“, ich war pikiert, dass er mir gleich unterstellte, dass ich es unbedingt ausprobieren wollte, obwohl, interessant wäre es schon.
    „Hab ich mir doch gleich gedacht“, nuschelte er sich in den Bart, aber er grinste dabei. Inzwischen hatte Erica das Essen fertig. Ich sagte Paul und Luc Bescheid, sie wollten in der Küche essen.
    Yago und ich, setzten uns zu Alexander und Alain auf die Terrasse.
    „Erzählt mal, was habt ihr in London gemacht“, fragte ich sie.
    „Wir waren auf einen Empfang, wo ziemlich hoch gestellte Persönlichkeiten anwesend waren, Politiker, Wissenschaftler und Wirtschaftsbosse. Einen dieser Typen hatte Noah im Visier. Der hat eine große Firma und geht über Leichen, um seine Ziele zu erreichen. Er hat schon viele Familien in den Ruin getrieben. Er bedroht die Leute, die nicht so wollen wie er, oder lässt sie sogar töten. Noah konnte diese Aufgabe  nicht allein bewältigen, weil der Typ Schläger und Geldeintreiber um sich geschart hatte. Es waren einfach zu viele.
    Also haben wir die Sache schnell und sauber erledigt“, erzählte Alexander mir.
    Alain war noch immer ganz angetan. „Es war ja das erste Mal, dass ich bei so einer Aktion dabei war. Und es hat mir gut gefallen, mal für Gerechtigkeit zu sorgen!“
    „Yago war zwar erst dagegen, dass wir Noah helfen, aber dann hat er eingesehen, dass hier Familienstreitigkeiten fehl am Platz waren“, sagte Alexander und sah Yago an.
    „Ist ja schon gut“, murmelte er „hat ja alles geklappt.“
    „Ja aber erst musstest du dich querstellen, es hat eine Weile gedauert bis Noah dich überzeugt hat, wertvolle Zeit“, erwiderte Alexander.
    „Noah würde übrigens gerne mal vorbeikommen, wenn du nichts dagegen hast, Nora.“
    „ Ich habe aber etwas dagegen“, sagte Yago schlecht gelaunt.
    „Ich finde wir sollten ihm eine Chance geben, zu beweisen, dass er auch anders kann“, wandte  ich ein.
    „War ja klar, dass du ihn in Schutz nimmst“, brummte Yago.
    „Sie hat recht“, sagte Alexander „ich glaube so etwas wie damals wird nicht wieder vorkommen, und außerdem ist Nora eine sehr starke Persönlichkeit, sie würde sich niemals darauf einlassen“, versuchte Alexander Yago zu beruhigen.
    „Was habt ihr eigentlich für ein Problem mit Noah“ fragte Alain neugierig.
    „Das ist eine alte Geschichte und über tausend Jahre her, ich will jetzt nicht mehr darüber reden“, Yago war ziemlich genervt.
    „Entschuldige“, Alain war ziemlich eingeschüchtert „ich wollte nicht in deine Privatsphäre dringen.“
    „Schon gut“, lenkte Yago ein „also gut, wenn alle dafür sind dann soll er eben kommen. Soll ja nicht so aussehen, als wollte ich den Streit nicht beenden.“
    „Na dann sind wir uns ja einig“, freute ich mich. „Ich wollte am Freitagabend eine Party geben, bevor Alain und Luc wieder abreisen, ich hoffe es hat keiner etwas dagegen?“
    „Oh Klasse“, freute sich Alain „das finde ich echt toll von dir Nora, lädst du alle deine Freunde ein?“
    „Das hatte ich vor, wenn ihr schon mal hier seid, muss ich doch ein bisschen mit euch angeben.“
    Yago und Alexander verdrehten die Augen.
    „Ihr braucht gar nicht mit den Augen rollen und die Stirn hochziehen“ giftete ich sie an „es ist ja keiner gezwungen daran teilzunehmen.“
    „Du glaubst ja wohl nicht im Ernst, dass wir dich ohne Aufsicht eine derartige Party veranstalten lassen“, grinste mich Alexander an „wer weiß, was du wieder alles anstellst.“
    „Genau“, gab Yago ihm auch noch recht „wir werden natürlich dabei sein.“
    „Und wie können wir Noah erreichen“ fragte ich provozierend.
    „Er ist natürlich auch eingeladen.“
    „Ich kümmere mich darum“, sagte Yago, nicht ohne noch einmal die Stirn hochzuziehen. Die anderen drei kamen aus der der Küche und setzten sich zu uns. Paul sah uns gleich an, dass irgendetwas im Busche war. „Na, was heckt ihr denn aus?“
    „Nora will am Freitag eine Party geben“, sagte Alain; und man merkte ihm an, dass er sich richtig freute.
    „Das ist eine tolle Idee“, sagte Erica „ich helfe dir natürlich Nora, ab Mittwoch habe ich frei.“
     
    Dann wollte Paul erst mal ganz genau wissen, wie wir zu den Kugeln in unseren Körpern gekommen sind. Als wir ihm die Story

Weitere Kostenlose Bücher