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Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Piechot
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Denise hatte sich ein Korsagen Kleid in Pink mit schwarzem Besatz ausgesucht. Sie konnte so etwas tragen, mit Größe achtunddreißig. Lago bezahlte und wir gingen. Es war schon fast achtzehn Uhr, wir haben Stunden in diesem Laden verbracht.
    „Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass du so viel Geld für mich ausgegeben hast“, sagte ich zu ihm.
    „Es macht mir Freude, wenn ihr euch freut, was bedeutet da Geld. Was meint ihr, zu den Kleidern braucht man doch sicher die passenden Schuhe?“ Und schon steuerte er das nächste Schuhgeschäft an, das wir nach etwa einer weiteren Stunde mit je drei Paar Schuhen verließen. Endlich konnten wir nach Hause gehen. Denise und ich hatten Hunger, wir bestellten uns Ente süß sauer. Lago musste noch mal kurz weg, ich wusste, das machte er damit Denise nicht mitbekam dass er nicht aß. Nach zwanzig Minuten kam unser Essen, es war köstlich.
    „Also dein Lago ist wirklich großzügig, das ist mir richtig peinlich“ sagte Denise.
    „Das braucht es nicht, er macht das wirklich gerne, glaube mir.“ Als wir mit dem Essen fertig waren kam auch Lago wieder.
    „Jetzt hast du gar nichts abbekommen“ meinte Denise.
    „Ich habe schon gegessen, Danke. Macht euch für heute Abend fertig, damit wir los können.“ Ich ging mit Denise ins Schlafzimmer.
    „Willst du als erste Duschen?“ Ich zeigte ihr das Bad und wo alles war, dann ging ich zu Lago. Er nahm mich in den Arm und küsste mich.
    „Ich wäre jetzt gerne mit dir allein“, hauchte er in mein Ohr.
    Ein Schauer lief mir über den Rücken „ich auch, aber wir sind nicht allein“, ich seufzte. Er küsste mich wieder, leidenschaftlicher, drängend schob er mich zum Sofa. Schon lagen wir drauf, seine Hände gingen unter mein Shirt, er stöhnte.
    „Lago, wenn jetzt Denise reinkommt“, ich versuchte ihn von mir zu schieben, aber meine Kraft reichte bei weitem nicht aus, ihn auch nur einen Millimeter zu bewegen.
    „Ich weiß es, wann sie fertig ist“ und wieder küsste er mich, knabberte an meinem Ohr und küsste meinen Hals. Seine Hände gingen auf Wanderschaft über meinen ganzen Körper. Ich vergaß fast schon dass Denise noch da war, als er mich abrupt losließ und aufstand. Er zog mich vom Sofa hoch.
    „Du kannst jetzt Duschen gehen, Denise ist fertig“, er grinste mich frech an.
    „Ich glaube ich muss erst mal kalt duschen“, sagte ich und ging ins Schlafzimmer. Denise war sich schon am Anziehen. Ich duschte schnell und zog mich auch an, bei den Haaren halfen wir uns gegenseitig.
    „Wir sind fertig.“
    Lago sah uns an „toll seht ihr aus.“ Mich küsste er auf den Mund und Denise auf die Wange. Ich sah wie sie tief einatmete, so nahe war sie Lago noch nie gekommen.
     
    Es ging in einen Club auf de r Champs Elysees . Edel und teuer, so sah es jedenfalls aus. Vor dem Club standen zwei Riesen von Türstehern und eine ziemlich lange Schlange von Leuten die rein wollten.
    „Es ist ganz schön was los hier, wir müssen sicher lange warten“, Denise schaute zweifelnd auf die lange Warteschlange. Da kannte sie Lago aber schlecht. Er ging mit uns an den Wartenden vorbei, grüßte die Türsteher und schon waren wir drin.
    „Wow“, Denise war beeindruckt „man fühlt sich wie ein Filmstar.“
    Ich musste lachen „ja du hast recht, es ist fantastisch.“
    „Anscheinend bist du hier wohl Stammgast?“ Denise sah Lago fragend an.
    „Mir gehört der Laden“, er grinste „man muss doch auch ein Hobby haben.“
    Wir gingen durch den Club, er war ganz schön groß und ziemlich voll. Ich sah mehrere Theken und drei Tanzflächen, es wurden aktuelle Hits gespielt, nichts Verrücktes. Wir schlängelten uns durch die Menge, Lago führte uns zu einer Treppe die auf eine Art Balkon führte. PRIVAT stand auf einem Schild, dort setzten wir uns an einem Tisch. Von hier hatte man eine gute Übersicht über den ganzen Club.
    „Bestellt euch was ihr wollt, ich komme gleich wieder“, er winkte dem Kellner und verschwand. Wir bestellten uns eine Flasche Champagner, zur Feier des Tages.
    „Auf unseren gemeinsamen Urlaub“, ich stieß mit Denise an.
    „Also Nora, es ist wie ein Traum und du hast das jetzt für immer, weißt du wie sehr ich dich beneide?“
    „Ja ich weiß, aber du hast deine Familie und vielleicht sollten dein Mann und du auch öfter mal was alleine Unternehmen.“ Ich konnte sie aber auch verstehen, in letzter Zeit war sie ziemlich frustriert.

„Nora, Denise, ich möchte euch Alexander vorstellen, mein

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