Engel mit Biss
beide, ich brauche mich nicht mehr zurückhalten mit meiner Kraft, du wirst schon sehen.” Ich merkte, er wollte jetzt nicht mehr darüber reden, sondern handeln. Auch er fing an mich zu küssen und seinen Händen freien Lauf zu lassen.
„Aber jetzt macht es mir mit dir auch viel Freude”, flüsterte er in mein Ohr.
„Ja mir auch, du bist das beste was mir je in meinem Leben passieren konnte.” Ich konnte gar nicht genug von ihm bekommen. Er lag auf mir und küsste meinen Hals, tief zog er den Atem ein, ich schlug meine Beine um seine Hüften und zog ihn so enger an mich. Seine Bewegungen waren sanft und gleitend. Er sah mir tief in die Augen, mich durchströmte ein heißer erregender Schauer der Lust. Es war ein Gefühl, als floss die Lust durch meine Adern, durch meinen ganzen Körper. Ich glaubte ich würde schweben, ich spürte nur noch seinen Körper und meine Lust stieg ins unermessliche. Es war als wären wir nur noch ein Körper, als wären wir zusammen geschmolzen, ich fühlte seine Erregung wie meine, es war unbeschreiblich. Als wir später nebeneinander lagen, konnte ich immer noch nicht fassen was geschehen war.
„Was ist mit uns passiert, wie hast du das gemacht, dieses tiefe Gefühl der Vereinigung. Ich konnte fühlen wie du fühlst”, ich war immer noch verwirrt.
„Ich habe dir ein bisschen Vampirsex gezeigt, allerdings nur ein bisschen, mehr wäre für deinen Körper zu gefährlich. Du bist zu verletzlich. Aber jetzt kannst du dir ein wenig vorstellen wie es sein wird, später.” Wow, wenn das nur ein bisschen war, dann muss der Rest ja grandios sein, ich konnte es kaum noch abwarten. Nach einer Weile bin ich wohl eingeschlafen. Als ich erwachte schien die Sonne ins Zimmer. Yago war nicht da, also ging ich erst mal ins Bad und zog mich an. Ich hatte Muskelkater. Dann schaute ich in sein Zimmer, der Fernseher lief, er schaute den Nachrichtenkanal.
„Guten Morgen”, ich setzte mich zu ihm und gab ihm einen Kuss.
„Hast du gut geschlafen? Tut dir irgendetwas weh?”
„Ich habe nur etwas Muskelkater, aber sonst geht es mir gut.”
„Dann ist ja gut, etwas Muskelkater ist nicht schlimm, blaue Flecken wären schlimmer oder gebrochene Knochen. Gestern war es ja nun etwas härter als sonst”, lächelnd sah er mich an.
„Mach dir keine Sorgen, es ist alles gut, ich brauche nur einen Kaffee, zum Wachwerden und den werde ich mir jetzt machen”, ich wollte aufstehen, aber er hielt mich zurück.
„Warte, ich mach das, bleib du hier sitzen” er ging runter. Was man so gehen nennt. Ich guckte zum Fernseher, es liefen Nachrichten, auf einmal stutzte ich, auf dem Bildschirm erschien das Bild eines Mädchens das ich kannte. Ich machte den Ton lauter, so leise wie Yago konnte ich nicht hören. Es war das Mädchen aus dem Park, in Paris, das von dem jungen Mann angesprochen wurde.
Sie wurde seit zwei Tagen vermisst, mir kam das ja gleich etwas komisch vor. Als Yago kam, erzählte ich ihm was ich im Park beobachtet habe und das genau dieses Mädchen jetzt vermisst wurde. Wir warteten die nächsten Nachrichten ab, damit Yago sich ein Bild machen konnte. Ich hoffte das Mädchen würde noch leben. Er setzte sich gleich mit Alexander in Verbindung und sprach lange mit ihm. Ich ging auf die Terrasse und setzte mich auf einen Liegestuhl, es war ein schöner warmer Sommertag. Yago kam auf die Terrasse. „Und was hat Alexander gesagt?” Gespannt sah ich ihn an.
„Er tut sein Bestes, er hat gute Beziehungen, ich denke er wird sie finden.” Er setzte sich quer über meine Beine auf meinen Schoß, nahm meine Handgelenke und drückte sie nach oben über meinen Kopf. Sein Gesicht war meinem ganz nahe. Mit dem Mund streifte er über meine Stirn, meine Augen, zu den Wangen und meinem Mund. Nur ein Hauch von einer Berührung.
„Ich freue mich schon so sehr, wenn du ganz zu mir gehörst und wir alles gemeinsam tun können.” Wieder gingen seine Lippen über mein Gesicht, ich fühlte mich als würden wir schweben, es war so irreal. Ich öffnete die Augen, wir saßen noch auf dem Liegestuhl. Er ließ meine Arme los und stand auf.
„Was meinst du? Wollen wir schwimmen gehen?”
„Würde ich gerne, aber ich bin keine gute Schwimmerin” sagte ich.
„Das macht nichts, mit mir brauchst du keine Angst haben, ich lasse dich nicht ertrinken” sagte er ermutigend. Ich lief nach oben, um mir meinen Badeanzug anzuziehen. Dann gingen wir runter zum Strand. Da hier alles Privatgrundstücke waren, war nichts
Weitere Kostenlose Bücher