Engel mit Biss
Leander und du?”
„Nur wir beide, der Rest der Mannschaft sind Menschen, also pass auf was du sagst, wenn einer von ihnen in der Nähe ist.”
„Wie lange werden wir denn unterwegs sein?”
„So zirka sieben Stunden. Komm wir gehen in den Salon, Leander wird auf uns warten, er möchte „ich näher kennen lernen.” Yago nahm meine Hand und führte mich in den Salon. Auch hier war alles Edel, mit auf Hochglanz poliertem Holz ausgestattet. Leander wartete wirklich schon auf uns, er sah sehr jung aus, höchstens wie zwanzig, er hatte mittellanges goldbraunes lockiges Haar.
„Möchtest du etwas trinken?” Fragte er höflich.
„Ja gerne, ein Glas Rotwein wäre schön” ich setzte mich auf einen der gemütlichen Cocktailsessel, die um einen ovalen Marmortisch standen. Leander schenkte mir ein Glas ein und reichte es mir.
„Es kommt auch gleich was zu essen, du wirst Hunger haben.”
„Oh danke, ich habe wirklich Hunger.” Ich musste daran denken das Yago auch schon den ganzen Tag nichts hatte, er war die ganze Zeit bei mir gewesen.
„Es freut mich, dass du dir Gedanken darüber machst, ob Yago auch genug zu essen bekommt Nora.” Leander ging zu einem Fach und entnahm ihm zwei goldene Kelche, den einen reichte er Yago den anderen behielt er selber.
„Auf euch und das ihr ewig glücklich seid.” Er prostete uns zu und trank. Auch Yago trank, ich wunderte mich ein wenig, konnten sie auch Blutkonserven trinken? Ich würde Yago später fragen.
„Ich freue mich für Yago, das er dich gefunden hat, es ist sehr selten, dass so etwas passiert. Normalerweise lassen wir uns nicht mit Menschen ein, es gehört schon sehr viel Vertrauen dazu, jemanden zu erzählen man wäre ein Vampir. Du musst schon was ziemlich besonderes sein.”
Er sah Yago an“, hattet ihr schon engeren Kontakt?” Yago nickte. „Schon mehrmals.”
„Hast du es ausprobiert?” Abermals nickte Yago.
„Nun, dann musst du dir ja keine Sorgen machen, dann passt es ja wohl.” Ich war etwas verwirrt, über was reden die beiden da, etwa ob wir zusammen schlafen?
„Genau”, sagte Leander “wenn es bei Euch nicht passen würde, hätte es auf jeden Fall Probleme gegeben.” Ich glaube ich wurde knallrot, er konnte ja auch meine Gedanken lesen.
„Aber Alexander und Denise haben doch auch?” Leander zog die Augenbrauen hoch und sah Yago an.
„Das ist etwas anderes” sagte Yago schnell. Jetzt verstand ich überhaupt nichts mehr. Ein Mann in weißer Uniform kam rein und brachte mein Essen, Steak mit Röstkartoffeln und einem Salat, es war sehr lecker. Nach dem Essen war ich müde.
„Ich glaube ich lege mich ein bisschen hin, ihr entschuldigt mich”, ich stand auf und ging in unsere Kabine. Das brummen der Maschine und das sanfte schaukeln der Yacht ließ mich schnell einschlafen. Als ich erwachte lag Yago neben mir, als er sah das ich wach war, zog er mich zu sich ran und küsste mich.
„Wie wäre es”, flüsterte er in mein Ohr “ich würde gerne noch mal mit dir, ich meine solange du noch ein Mensch bist”, wieder küsste er mich, fordernder, er fing an mich auszuziehen.
Mein Körper wollte ihn auch, mein Kopf dachte an Leander, der ganz in der Nähe war und garantiert alles mitbekam, das war mir peinlich.
„Denk nicht an Leander, er achtet gar nicht auf uns, der hat was anderes zu tun.” Er zog mich ganz aus und küsste meinen ganzen Körper. Seine Hände waren überall, da konnte ich nicht mehr widerstehen. Hastig zog ich auch ihn aus. Durch das leichte schwanken des Schiffes war es noch aufregender. Als er auf mir lag blickte er mir tief in die Augen, er bewegte sich unheimlich langsam und immer wieder küsste er mich. Meine Erregung stieg ins unermessliche, ich packte seine Hüfte und zog ihn näher zu mir ran, er stöhnte auf und seine Bewegungen wurden schneller. Ich hatte wieder das Gefühl wir verschmelzen zu einer Person und fühlen die gleiche Lust.
„Oh Yago, ich liebe dich so sehr, ich will nicht das es jemals aufhört” seufzte ich.
„Es wird niemals aufhören, das verspreche ich dir.” In einem Augenblick änderte er die Position, jetzt lag ich auf ihm. Er setzte sich auf und drückte mich an sich, mir wurde schwindelig von dem Gefühl und es dauerte nicht lange und wir kamen zum Höhepunkt. Yago küsste mich und hielt mich immer noch umklammert. Seine Hände strichen über meinen Rücken.
„Ich möchte dich gar nicht mehr loslassen”, er knabberte an meinem Ohr. Wieder durchströmten mich
Weitere Kostenlose Bücher