Engelsasche
gesagt hatte. In der Zeitung war ihre enge Freundschaft erwähnt worden und dass Benton die Bewerbung des Senators um den Gouverneursposten unterstützte.
„Du hast ganz schön viele Bilder verkauft“, sagte Trace, als er den roten Punkt unter dem Foto mit dem Titel „Taste the Wind“ erblickte. Es zeigte ein verlassenes Stück Strand. Palmen bogen sich elegant im Sturm, wie Balletttänzer schienen sie ihre Wedel nach dem endlosen Lied des Windes zu bewegen.
Eine gerahmte Fotografie Maggie O’Connells wurde je nach Größe für um die zweitausendsiebenhundert Dollar verkauft. Natürlich gab es jede Menge Ausgaben, und die Galerie nahm einen nicht geringen Prozentsatz vom Erlös.
Trace betrachtete die Fotografie daneben. „Mir gefällt das hier besonders. ‚Harbor Sunset.‘ Da möchte ich am liebsten gleich segeln gehen.“
Maggie hatte diese Aufnahme in der Abenddämmerung gemacht. Sie zeigte eine lange Reihe von glänzenden weißen Jachten in der Blue Fin Marina neben Seabrook. Auf den Decks saßen Leute, meist nur kleine Punkte auf dem Bild, und genossen den sanften, rotgoldenen Sonnenuntergang bei einem kühlen Drink. „Offensichtlich hat es auch jemand anders gefallen“, fügte Trace dazu.
Maggie sah auf den roten Punkt und lächelte. „Ich nehme an, dein Champagnertoast hat geholfen. Das war zweifellos die erfolgreichste Ausstellung, die ich je hatte.“
Er sah sie interessiert an. „ War? Vergangenheit? Heißt das, dubist bereit zum Aufbruch?“ Seine dunklen Augen glitzerten. Sie sah die Hitze, das Versprechen darin.
„Ja …“, war alles, was sie erwidern konnte.
Trace telefonierte kurz auf seinem Handy, und ein paar Minuten später erschien die Limousine in der Gasse hinter der Galerie. So wie Maggie es auch schon den ganzen Abend über getan hatte, überprüfte er sein Smartphone auf etwaige eingegangene Nachrichten von Ashley. Er wartete, bis Maggie sich von Faye Langston verabschiedet hatte, und ging zur Hintertür hinaus.
Trace zog seine Smokingjacke aus und warf sie auf den Rücksitz der Limousine. Dann half er Maggie beim Einsteigen und setzte sich neben sie. Beide lehnten sich seufzend zurück. „Hast du gut gemacht.“
Maggie grinste. „Ja, nicht?“
Sie drehte sich zu ihm um, nahm ihm den Hut ab und legte ihn auf die Ablage des Rückfensters hinter ihnen. Dann fuhr sie ihm mit den Fingern durchs Haar und brachte die vollen Strähnen wieder in Ordnung. „Das wollte ich schon den ganzen Abend machen.“
„Tatsächlich? Also, ich wollte die ganze Zeit über das hier tun …“ Er umfasste ihr Gesicht und drückte die Lippen auf ihren Mund. Weiche, sanfte Lippen. Warmer, süßer Atem. Er war sofort erregt.
„Verdammt, ich will dich“, sagte er zwischen kleinen, kostenden Küssen, bei denen sich ihr Atem beschleunigte. Als sie den Mund leicht öffnete und sich ihre Zungen berührten, drohte er die Kontrolle zu verlieren. Maggie erwiderte seinen Kuss mit Hingabe, und aus den Zärtlichkeiten, die eigentlich nur als kleine Einleitung gemeint waren, wurde etwas Heißes und Feuriges.
Einer der mit Strass besetzten Träger rutschte ihr von der Schulter. Trace presste seine Lippen auf ihre nackte Haut und sog den blumigen Duft ihres Parfüms ein. Maggie seufzte leise, als er den zweiten Träger von ihrer Schulter streifte und ihr Kleid bis zur Taille hinunterschob, um ihre Brüste zu entblößen. IhreKnospen waren groß, rosig und hübsch. Er nahm eine in den Mund, saugte daran, kostete sie und spürte, wie sie sich unter seinen Liebkosungen aufrichtete. Er stöhnte leise auf.
„Trace …“, flüsterte sie und bog sich ihm entgegen, drängte ihn, noch mehr zu nehmen. Ihre Brüste waren voll und leicht nach oben gerichtet. Sie hatte helle Haut, die sich sanft wie eine Rosenblüte anfühlte. Er nahm, was sie ihm anbot, und entlockte ihr kleine lustvolle Laute.
Er wollte mehr.
Aber er konnte sie unmöglich jetzt nehmen, nicht hier. Nicht auf dem Rücksitz einer Limousine. Trotzdem griff er nach dem Saum ihres paillettenbesetzten Kleides und schob es ihr bis zur Hüfte hoch. Sie trug einen winzigen schwarzen Spitzentanga. Er zog ihn beiseite und betrachtete die roten Löckchen zwischen ihren Beinen. Das Elastikband riss zwischen seinen Fingern, als wäre es eine Aufforderung. Trace drückte Maggies Beine auseinander und begann sie zu streicheln.
Sie war feucht und zart und er sehnte sich danach, in sie einzutauchen. Die Lust vernebelte seine Sinne und hüllte ihn in einen
Weitere Kostenlose Bücher