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Engelslied

Engelslied

Titel: Engelslied Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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sagte sie. »Aber meiner Meinung nach machst du einen Fehler, wenn du die Gildemitglieder ablehnst, die sich an der Verteidigung der Stadt beteiligen wollen. New York ist auch eine Stadt der Gilde, wir haben hier unser Hauptquartier.«
    An die Jäger hatte Raphael überhaupt nicht gedacht. Für ihn gehörten Sterbliche nicht auf ein Schlachtfeld, sie waren zu schwach und zerbrechlich. Auch Elena war einmal zerbrochen – aber vorher hatte sie so tapfer gekämpft, dass selbst ein Erzengel daran nichts zu kritisieren gehabt hätte.
    »Bitte doch Sara, sich morgen auch in der Gefechtszentrale einzufinden. Sie kann alles, was wir dort beschließen, unter ihren Jägern weiterverbreiten.« Er dachte kurz nach. »Bitte Deacon auch hinzu.« Der Sterbliche war ein Waffengenie. Gut möglich, dass er ein paar ungewöhnliche Ideen beizusteuern vermochte, wie sie die ihnen zur Verfügung stehenden Waffen am besten einsetzen konnten.
    »Können wir Lijuans Streitkräften nicht entgegenziehen, uns irgendwo auf halber Strecke treffen?« Wieder einmal dachte Elena als Kriegerin. »Lass sie uns irgendwo da draußen treffen, dann fallen sie nicht über die Stadt her.«
    »Dmitri, Galen und ich haben lange über diese Möglichkeit nachgedacht. Aber unsere Kräfte sind so geschwächt, wir befinden uns ohnehin schon in einer schwierigen Situation. Wenn welche von unseren Leute über dem Meer fallen, schaffen wir es vielleicht nicht, sie rechtzeitig zu bergen.« Was einen Verlust nach dem anderen bedeuten würde. »In Manhattan können wir dagegen Verteidigungsringe aufbauen, innerhalb derer wir uns eine sichere Basis schaffen und Angriffe starten können.«
    »Was ist mit dem Rest der Stadt?«
    »Ich glaube nicht, dass es hier darum geht, New York in Schutt und Asche zu legen oder ein Massaker anzurichten. Lijuan möchte ihre Macht zur Schau stellen – dazu muss sie den Turm einnehmen und mich entweder umbringen oder mir ihren Willen aufzwingen.« Leise, schwere Schneeflocken trafen seine Flügel. »Komm schnell rein ins Haus!« Elena widersprach ihm nicht. Sie eilte ins Zimmer, warf ihren Morgenrock ab und kroch unter die Bettdecke.
    Raphael entledigte sich seiner Hose und schlüpfte neben ihr ins Bett, ließ die Fingerknöchel von ihrer Brust bis zum Nabel reisen. »Um die Zahl der möglichen Opfer gering zu halten, werde ich die Evakuierung Manhattans befehlen. Alle Menschen müssen gehen. Wer von den Gildeleuten bleiben will, kann bleiben.«
    Elena riss die Augen auf. »Ganz Manhattan evakuieren? Wie soll das gehen?«
    »Für die Planung ist Illium zuständig. Er sagt, er sieht keine Probleme.«
    »Aber manche Leute werden sich weigern.«
    »Sie haben keine Wahl.« Ohne Vorwarnung schloss er die Beine um sie. Als sie aufkeuchte, gab er ihr einen Kuss. »Aber nun Schluss mit dem Gerede über Schlachten. Ich brauche meine Gemahlin.«
    Das nackte, unverblümte Eingeständnis ließ Elenas Knochen schmelzen. Als sie unter seinen Händen warm und feucht wurde, schlang sie ihm die Hände um den Hals und zog ihn zu sich herunter, küsste ihn lange und eindringlich, als wären sie gerade auf ihrem ersten Date. Nur dass Raphaels Hände zwischen ihren Beinen lagen und sein Daumen ganz langsam über ihre Klitoris fuhr, sie streichelte, erotisch aufreizte, bis sie es kaum noch aushielt.
    Sie warf ein Bein über seine Hüfte, spielte mit seinen Haaren, küsste ihn weiter, ganz sanft und süß. »Komm in mich rein«, flüsterte sie, denn sie brauchte die enge, berauschende Verbindung, wollte sich nicht mit seinem Daumen zufriedengeben.
    Raphael zog seine Hand weg und legte sich auf sie, seine Flügel ausgebreitet in all ihrer Pracht. »Du bist feucht, feucht für mich,
Hbeebti

Ein intimes Flüstern im Dunkel der Nacht, während sein steifes Glied fordernd gegen ihren Eingang drückte.
    »Ich bin nass für dich.« Bebend presste sie sich an ihn, als er sich in sie hineinschob, hart und fordernd, während sie sich mit beiden Händen an seinen Rücken klammerte.
    Er stützte sich mit einer Hand hinter ihrem Kopf ab, während die andere besitzergreifend auf ihrer Brust ruhte, die er gekonnt und voll Selbstvertrauen knetete, während er weiter in sie hineinstieß. Schon stöhnte sie, schon bog sich ihr Rücken nach hinten.
    Da unterbrach er seine Stöße, um ihren Mund zu erobern, mit der Zunge ihren Mund zu erkunden, bis er ihren Blick auffing und festhielt, ehe er noch einmal, noch fester, zustieß. Sie erzitterten beide, so eng

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