Engelslust
ebenso schnell wie seiner.
Cain legte sich mit Raja ins weiche Gras. Dann zog er sich Hose und Stiefel aus. Den Slip behielt er aber an. Zärtlich knabberte er an Rajas Lenden und sie kicherte wieder, als er mit seiner Zunge eine Spur über ihren Bauch zog. »Du trägst eine Unterhose?«, fragte sie grinsend, wobei sie sich aufsetzte und provozierend über seine mächtige Beule rieb.
»Ich dachte mir, mich allmählich diesem Jahrhundert anzupassen«, erwiderte er heiser und drückte sie wieder zurück ins Gras. »Außerdem ist es jetzt ein wenig kühl da unten, wo ich so haarlos bin.«
Raja lachte laut auf. »Hm, im Moment stört sie aber, findest du nicht?«
»Absolut!« Sofort zog er sich die Shorts herunter, froh, dass sein Schwanz endlich der Enge entkam.
Raja fuhr mit ihrem Zeigefinger die Spur dunkler Härchen entlang, die von seinem Bauchnabel tiefer ging, ließ ihren Finger über seine glatte Haut im Intimbereich wandern und glitt anschließend seinen Schaft entlang bis zur Spitze. »Du bist da so schön glatt. Das gefällt mir«, hauchte sie.
»Hmm.« Cains Schwanz zuckte und ein dicker Tropfen perlte heraus, denn diese einfache Berührung ließ ihn beinahe kommen.
»Du hast eine Menge nachzuholen, nicht wahr?«, scherzte sie mit verklärtem Blick.
Cain schmunzelte und biss sie vorsichtig in eine harte Brustspitze. »Es hat sich auch eine Menge angestaut im Laufe der Jahrhunderte.«
»Küss mich, mein Retter«, flüsterte Raja plötzlich.
Cains Blut schoss durch seinen Körper. Sein Herz pochte wild. Vorsichtig legte er sich auf Raja, die Ellbogen seitlich von ihr abgestützt, und senkte seine Lippen auf ihren Mund. Dabei rieb seine Erektion über ihr Spitzenhöschen, als würde sie um Einlass betteln.
Raja vergrub ihre Finger in seinem Haar, um es zu zerwühlen, während sie an seinen Lippen saugte und ihre Zunge dazwischenstieß. Sie mussten den Eindruck erwecken, als würden sie sich zerfleischen, wie sie derart gierig übereinander herfielen, aber die Berührungen ihrer Münder blieben trotz Wildheit immer sanft und gefühlvoll. Hier ging es nicht mehr darum, dem anderen seine Macht zu beweisen, sondern seine tiefen Gefühle. Cain spürte, dass es auch bei Raja so war, oder war das alles nur eine List, ein Elfenzauber, um ihn zu täuschen?
Cain wusste es nicht und er erlaubte sich nicht, zu hoffen. Er wollte keine zu schmerzhafte Enttäuschung erleben. Jetzt wollte er jedoch nur seinen Trieben nachgeben.
Hastig zog er Rajas Slip zur Seite und befühlte ihre samtigen Schamlippen, die bereits mit ihrem Saft überzogen waren. Cain konnte nicht widerstehen, er musste von ihr kosten. Also verschwand sein Finger in seinem Mund. Er stöhnte auf, als er sie schmeckte – dann küsste er sie wieder, tauchte mit der Zunge in sie ein und genoss abermals die innige Berührung.
»Cain«, hauchte Raja in seinen Mund, wobei sie ihm ihre Hüften entgegendrückte. »Fick mich endlich!«
Sein Schwanz zuckte bei ihren ordinären Worten. Sie konnte es anscheinend ebenso wenig länger aushalten wie er. Daher zog er ihr Unterhöschen einfach wieder zur Seite, fasste seine Erektion und drang in sie ein. Sein harter Penis drängte ihre Scheidenwände auseinander, sodass noch mehr Saft aus ihr herauslief, der seine Hoden benetzte. Cain steckte tief in ihr, bis zum Anschlag. Raja war so unwahrscheinlich heiß und eng … Cain konnte sich nicht bewegen oder er würde abspritzen. Aber ihr Inneres schloss sich zuckend um ihn, weshalb er es kaum noch aushalten konnte.
»Cain, stoß endlich zu!« Raja bog keuchend ihren Rücken durch; Cain stöhnte laut. Zum ersten Mal schlief er aus absolut freiem Willen mit ihr. Sie küssten sich voller Liebe und Zärtlichkeit, während Raja die Beine um ihn schlang und ihre Finger in seine Pobacken drückte. Er knabberte an ihren Ohren und dann erst setzten sich seine Hüften in Bewegung.
Cain stieß zu: einmal, zweimal, dreimal. Sein Schwanz zuckte in ihrer Enge, während er Raja gierig küsste, und als er fast zeitgleich mit ihr kam und seinen Saft in sie hineinschoss, glaubte er sich im Paradies.
***
Magnus glaubte, vor seiner schwersten Aufgabe zu stehen, denn er wusste nicht, wie er an die nächste Zutat gelangen sollte. Sogar den Kelch zu beschaffen war einfacher gewesen und auch die Schuppe einer Meerjungfrau: Nach langem Suchen hatte er den Abrieb einer Ganoidschuppe an einem Felsen entdeckt. Mit geschlossenen Augen lehnte er die Stirn an die Fensterscheibe des
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