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Engelslust

Engelslust

Titel: Engelslust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Kampf sterben!
    Aber überraschenderweise zog Shah ihr den Knebel heraus. Tief atmete Leraja ein.
    »Ein elbischer Spruch, und ich ramme dir das Messer ins Herz!«, warnte Shah sie.
    Er kannte natürlich ihre Fähigkeiten. Als junge Dämonin hatte sie viele elbische Zauberbücher studiert und eine Menge daraus gelernt. Seit ihre mentalen Kräfte gewachsen waren, konnte sie fantastisch damit umgehen. Na ja, nur sofern ihr die Natur zur Verfügung stand!
    »Was willst du?«, versuchte sie in einem möglichst mutigen Tonfall zu fragen.
    Shah kniete sich zu ihr auf die Matratze, den Blick immer auf ihr Gesicht gerichtet, damit Xira nicht sehen konnte, was er mit seinen Händen trieb. Leraja kannte nämlich den bläulichen, ovalen Stein, den Shahrukh an einem Band um die Stirn trug, und wusste, dass sie in diesem Moment beobachtet wurde. Hören konnte Xira sie allerdings nicht.
    »Meine Herrin hat mir die Erlaubnis gegeben, mit dir zu machen, was ich möchte.« Während er sprach, ließ er die kalte Klinge über ihren nackten Körper gleiten.
    Leraja zuckte zusammen, als er das Messer auf ihrem Bauch ablegte und seine Hand auf ihren Venushügel presste. Sie spürte, dass er sie mental zwang, ihm in die Augen zu sehen. Shahrukh war stärker, als sie gedacht hatte. Er schien seinen Geist verdammt gut im Griff zu haben, kein Wunder also, dass er sogar Xira austricksen konnte. Somit konnte er sich fast »unsichtbar« machen; niemand konnte seine Anwesenheit spüren oder was in ihm vorging, insofern Shah es so wollte.
    Plötzlich fühlte sich Leraja schläfrig, doch sie sah nicht weg, sie wollte nur in Shahs wunderschöne Mandelaugen starren und in deren Schwärze ertrinken. Zugleich wusste sie, dass er sie manipulierte, und versuchte sich dagegen zu wehren. »Dann wirst du mich töten?«, flüsterte sie.
    »Wenn die Zeit nicht so verdammt knapp wäre, würde ich dich erst mal ficken, bis du wieder zu Verstand kommst!«, zischte er und stieß einen Finger in ihre Möse, die immer noch nass war – von ihrem Saft und Cains Sperma. »Wir beide gemeinsam wären ein unschlagbares Team.«
    Leraja stutzte und presste ihre Schenkel aneinander. Was erlaubte er sich!
    »Denkst du nicht auch?«, fragte er.
    Hegte Shah Gefühle für sie? Oder wollte er nur ihre Fähigkeiten zu seinem Vorteil gebrauchen, genau wie ihre Mutter?
    Auch wenn sich Leraja das Gefühl eingebildet hatte, so wusste sie, dass ihre Mutter sie niemals geliebt und nur für ihre Zwecke missbraucht hatte. Raja wäre niemals Herrscherin geworden, wenn sie ihrer Mutter den Kelch gebracht hätte. Niemals …
    Genüsslich ließ Shah einen Finger in ihr kreisen und traf den Punkt, der sie zum Vibrieren brachte. Leraja keuchte auf und überkreuzte ihre Beine, was es jedoch nur schlimmer machte, da sich dadurch der Druck erhöhte.
    »Xira weiß nicht, dass ich es war, der dir Fermions Versteck verraten hat und sollte sie es jemals erfahren, von wem auch immer, werde ich mich so lange an deinem Körper bedienen, bis du daran zerbrichst.«
    Nein, so sprach niemand, der einen liebte. Shah war ein grausamer Dämon, durch und durch! Wie um das zu unterstreichen, zwickte er sie grob in ihren Kitzler und lachte dabei dunkel.
    Leraja zuckte, empfand jedoch wider Willen Lust dabei, als Shah seine Krallen ausfuhr, um sie in ihr weiches, ungeschütztes Fleisch zu pressen.
    »Es würde mir eine immense Freude bereiten, dich zu meiner Sklavin zu machen. Dann könnte ich dir all das heimzahlen, was deine Mutter mir angetan hat. Und deine ständigen Erpressungen, damit du mich nicht an Xira verrätst.« Shah spreizte ihre Beine, ohne je den Blick von ihrem Gesicht zu nehmen, und kniete sich dazwischen.
    Leraja hätte nach ihm treten können, aber sie fühlte sich wie betäubt; ihr Körper wollte ihr nicht mehr gehorchen. Stattdessen wisperte sie: »Ja, Herr.« Als Shah mit einer Kralle in ihre Schamlippe piekste, stöhnte sie auf. Ihr Unterleib pochte; willig drückte sie sich seiner Hand entgegen. Leraja wusste, dass es nicht richtig war, aber sie empfand nur Lust, weil Shah sie mental manipulierte. Er war ja immer wie ein Bruder für sie gewesen! Wenn Xira in diesem Augenblick sehen könnte, wo ihr Lieblingssklave seine Finger hatte, würde sie ihn wohl auf der Stelle umbringen. Es wunderte Leraja, dass ihre Mutter nicht selbst gekommen war. Warum schickte sie Shah, wo sie doch sonst niemandem traute? Ob Shah sie auch irgendwie manipuliert hatte?
    Da erinnerte sie sich jedoch an Fermions

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