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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa D. Swan
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oder seinem Anwalt aufgesucht wurde, dann geben Sie zu all seinen Fragen ja keinen Kommentar ab! Haben Sie mich verstanden? Und rufen Sie gleich danach Charons Anwalt an! Sagen Sie ihm, ich bin gerade dabei, den Sachverhalt aufzuklären und dass ich mich später bei ihm melde! Und schmieren Sie ihm ein bisschen Honig um den Mund. Das können Sie ja so gut! Okay, dann hauen Sie jetzt ab, Clavel. Für heute sind wir beide fertig! Und denken Sie an meinen Bericht!... Halt! Hier geblieben Dumas! Wir beide sind noch lange nicht so weit!... Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, beim Disziplinarverfahren! Sie können das ruhig als Drohung auffassen! Diesmal sind Sie zu weit gegangen, Dumas!... Haben Sie mich etwa nicht gehört? Was genau davon haben Sie nicht verstanden? Sagen Sie es mir, Dumas! Was?... Hören Sie mir auf! Nur des Jaguars wegen habe ich Sie hingeschickt! Wegen nichts anderem sonst! Ich habe Ihnen ausdrücklich verboten, das Püppchen in dieser Sache zu belästigen! Ausdrücklich!... Sie haben mich blamiert, blamiert auf dem ganzen Revier! Hören Sie?!... Und was hatte das mit dem idiotischen Artikel in der Zeitung auf sich? Was hatte das zu bedeuten, Dumas? Sie hätten es mir gestern schon erklären sollen! Gestern! Nicht heute! Sondern gestern! Ich hab‘ in meinem Büro auf Sie gewartet... Zwei Stunden lang!... Von welchem Psychologen wurde da überhaupt gesprochen?.. . Fort ? Was hat der denn damit zu tun?.. . Dions Psychologe?.. . Waaaaas? Der hat bei dem ganzen Quatsch auch noch mitgemacht?... Wollen Sie mir jetzt allen Ernstes weismachen, dass es ooooohne ihn auch nicht gegangen wäre!?... David Fort! Ich glaub’s echt nicht! Jetzt wird mir alles klar! Gerade der! Das Wor t Vorschrifte n existierte doch überhaupt nicht in seinem Wortschatz! Der hat doch schon immer getan, was er wollte! Haben Sie das etwa schon wieder vergessen, Dumas?!... Ach, ergreifen wir jetzt wieder Partei für ihn!? Ist es jetzt schon wieder so weit?...   Brillant? Brillan t nennen Sie das also? Soll ich Ihnen mal sagen, wie ich das sehe?! Ich nenn‘ das eher Glück! Wo war denn seine Brillanz als es Baupin erwischt hat?!... Nein, Dumas, Sie irren sich gewaltig, wenn Sie das glauben! Regeln sind verdammt noch mal dazu da, um eingehalten zu werden! Sie sehen ja, wohin ihn seine Brillanz gebracht hat! Brillant! Wenn ich das nur höre!... War das alles etwa seine Idee?... War’s so? Reden Sie schon, Dumas! Oder hat’s Ihnen jetzt etwa die Sprache verschlagen?... Ach so, jetzt plötzlich wiede r unser bester Mann ! Auf einmal... Wovon hab‘ ich   keine Ahnung , Dumas? Wovon? Dann erklären Sie’s mir doch!... Sie waren’s doch, der ihn raushaben wollte! Es konnte Ihnen ja gar nicht schnell genug gehen! Haben Sie’s denn schon wieder vergessen? Das hat Ihnen wohl ganz und gar nicht geschmeckt, dass er Ihnen zuvorgekommen ist, was?! Sie hätten ihm doch am liebsten einen Arschtritt zur Tür hinaus verpasst, Ihrem bessssten Mann! Hab‘ ich recht?! Geben Sie’s doch zu! So ein Pech, dass er von selbst gegangen ist, nicht wahr!?... Ach hören Sie mir doch auf, Dumas! Den Schwachsinn, den Sie da von sich geben, höre ich mir nicht mehr länger an!... Waaaaas? Iiiiiiiich , ich versteh‘ nichts davon!?
Iiiiiiiich!?.. . Borniert ? Ich warne Sie, Dumas! Werden Sie jetzt ja nicht unverschämt!... Ist das Ihr Ernst?... Jetzt hab‘ ich die Faxen aber dick! Raus hier Dumas, raus hier, bevor ich mich noch ganz vergesse und Sie von diesem Fall abziehe! Ich kann Sie nicht mehr sehen. Raus aus meinem Büro! Raus! Aber sofort!... Und halten Sie sich von Dion fern!“ Schlumberger hatte ihm vor Zorn noch seinen Kugelschreiber hinterhergeworfen, der krachend an der Tür abgeprallt war, nachdem sie Dumas zuvor noch schnell zugeschmissen hatte.
    Mehrere Anrufe hatte der Polizeipräfekt seit dem Morgen schon in dieser Sache erhalten, unter anderem auch einen von Amnesty International. Dumas und Clavel mussten seine Tobsuchtsanfälle bereits seit den frühen Morgenstunden über sich ergehen lassen. Fort kannte Schlumberger nur zu genau und war sich ziemlich sicher, dass Dumas und Clavel nur ganz knapp einem Disziplinarverfahren entgangen waren. Er kannte den Polizeipräfekten nur zu gut.
    „Gedroht hat er mir, dieser beschissene Arsch! Gedroht mit einem Disziplinarverfahren, das er einleiten will... gegen Christophe und mich. Derweil war er nur mächtig sauer, weil wir ihn in unseren Plan nicht eingeweiht haben. Als er erfahren hat oder

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