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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa D. Swan
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gefragt.
    „Das, woran dir am meisten liegt. Kannst nach Arbeitsschluss zu mir kommen. Ich mach’s auch so, wie du’s am liebsten magst. Ich lass‘ die Tür heut‘ Nacht für dich auf. Aber bitte, sieh‘ oben nach. Ich glaub‘ da stimmt was nicht. Geh‘ am besten jetzt gleich! Dann sieht dich niemand. Ich bleib‘ hier unten und wenn Cécile nach dir frägt, sag‘ ich einfach, du bist kurz aufs Klo gegangen . Okay? “   Chloé sah ihn erwartungsvoll an.
    „Na, ich weiß nicht! Ob sich das für einmal Vögeln wirklich lohnt! Wenn Cécile dahinter kommt, dass ich bei der Kleinen auf dem Zimmer war, hab‘ ich ganz schönen Ärger am Hals hängen... dann hab‘ ich ziemlich verschissen bei der alten Schlampe! Am Schluss darf ich dann nicht mal mehr dich ficken! Dann schmeißt sie mich bestimmt raus!“, sagte er daraufhin zu ihr und machte schon Anstalten, wieder zu seinem Hocker zurückzugehen.
    „Nein, geh‘ nicht! Warte!“, hielt sie ihn zurück. „Ich mach‘ dir einen anderen Vorschlag. Einen viel besseren. Hör‘ zu, ich schenk‘ dir zu den Freitagen noch die Samstage. Nach Arbeitsschluss kommst du einfach zu mir. Cécile wird’s nicht merken. Die kommt nie auf mein Zimmer. Die letzten beiden Jahre war sie nicht ein einziges Mal bei mir gewesen. Glaub‘ mir!“ Sie holte tief Luft. „Das wären für dich dann zwei Tage vögeln die Woche anstatt nur an einem. Und der Samstag wär‘ ganz für umsonst. Bitte, Christian, komm‘ schon! Das ist doch ein super Deal für dich!“, redete sie auf ihn ein. „Cécile merkt’s bestimmt nicht, dass du oben warst, wenn du jetzt gleich gehst. Und wenn er Marie wirklich schlägt, wird dich Cécile ganz sicher für deinen Einsatz belohnen. Du darfst dann bestimmt noch an ‘nem anderen Tag umsonst ficken. Gaub‘ mir! Und das wären dann schon drei Tage in der Woche! Sie will nämlich nicht, dass sie Nestor schlägt. Hat sie mal zu mir gesagt.“, log sie ihn an.
    „Ehrlich?“, stieß er verwundert aus. Er sah sie für einen Augenblick lang nachdenklich an. „Na gut. Aber wehe dir, du lügst mich an!... und wehe dir, ich bekomm‘ Ärger wegen dir!“, antwortete er bissig.
    „Nein, nein... ganz bestimmt nicht. Und wie gesagt, wenn er sie tatsächlich schlägt, wird Cécile bestimmt froh sein, dass du’s verhindert hast.“, log ihn Chloé ein zweites Mal an diesem Abend an. Sie wusste nur zu genau, dass es Cécile egal gewesen wäre. Schließlich hatte sie sie ja schon mehrmals darauf angesprochen und aufgefordert, endlich etwas gegen Nestors Gewalttätigkeiten zu tun. Gebracht hatte es am Ende aber leider nichts. „Tu’s für mich.“, bat sie ihn erneut. „Werd‘ dich heut‘ Nacht auch ganz besonders gut dafür belohnen. Versprochen!“
    „Okay . Aber du tust es nachher genauso, wie ich’s will!“, sagte er bestimmt zu ihr. „Letztes Mal wolltest du‘s nämlich nicht so tun, weißt du nicht mehr?“
    Chloé sah ihn erschrocken an. Sie konnte sich noch genau an seine widerlichen, sexuellen Wünsche erinnern. „Ja, ja... ich weiß... wir machen es heute genauso, wie du es willst. Aber geh‘ jetzt bitte endlich nach oben...“, drängelte sie ihn.
    „Nur heute? Oder an jedem Samstag so, wie ich es will?“ Christian sah plötzlich seinen gewaltigen Verhandlungsspielraum und begann, mit ihr zu feilschen.
    Chloé nickte kaum merklich. „Ja, ja... jeden Samstag auf deine Art. Genauso, wie du’s haben willst... aber geh‘ jetzt endlich!“, forderte sie ihn abermals auf.
    „Und was ist mit den Freitagen?“ Christian ließ nicht locker. Er war ein äußerst harter Verhandlungspartner.
    Chloé sah ihn an und holte tief Luft . „Okay , auch an den Freitagen, so wie du’s willst. Aber geh‘ jetzt bitte endlich nach oben und sieh‘ nach.“, drängte sie ihn aufs Neue.
    „Okay , ich geh‘. Aber du machst es in Zukunft immer genauso, wie ich es will... und noch was: Halt zukünftig während dem Vögeln den Mund. Dein Gequatsche lenkt mich immer total ab. Nichts für ungut, Chloé, aber es ist mühselig, dir zuzuhören. Dann schlafft er mir nämlich sofort wieder ab.“ Christian sah sie prüfend an. Er sprach an den Freitagen selten mit ihr. Nach dem Liebesakt war er grundsätzlich ohne einen Ton zu sagen wieder gegangen. Das war nicht immer so gewesen. Es hatte sich erst nach einiger Zeit bei ihm so eingestellt. Chloé hatte sein Verhalten nie verstanden. Immer wieder hatte sie versucht, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Irgendwie hatte

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