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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa D. Swan
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strickt untersagt. Sie hatte ihm regelrecht verboten, in deren Nähe zu kommen. Cécile wusste um Nestors Zuneigung zu ihrer kleinen Hure. Dieses Wissen nutzte sie daher auch schamlos aus und hob den Preis für Marie fast wöchentlich an. Nestor zahlte anstandslos, was sie für Marie verlangt hatte. Er hatte ihr jedoch strickt verboten, Marie einen anderen Freier aufs Zimmer zu schicken. Noch hatte Cécile vor, sich daran zu halten. Erst, wenn ihm das Geld ausgegangen wäre, hätte sie Marie für die anderen Freier wieder freigegeben. Cécile war jedoch felsenfest davon überzeugt, dass Nestor reich war. Von daher verfolgte sie seit Langem schon nur noch ein einziges Ziel: ihm für ihre Hure so viel Geld wie möglich aus den Taschen zu ziehen. Um ihren Süßen, wie sie Nestor immer liebevoll nannte, nicht zu verärgern, hielt sie sich strickt an die mit ihm getroffene Vereinbarung.
    Christian war jedoch seit dem Tag, als er Marie das erste Mal gesehen hatte, begierig darauf gewesen, sie zu vögeln. Sie war an jenem Morgen von Cécile zum Bad begleitet worden und er war zufällig daran vorbeigekommen. Da es ihm aber verboten worden war, sich dem kleinen Mädchen unsittlich zu nähern, fiel seine zweite Wahl bei der damaligen Verhandlung mit Cécile auf Chloé. Er hatte ziemlich heftig mit ihr um den Preis gefeilscht, sich am Ende aber dann doch noch auf drei Stunden pro Freitag geeinigt. „Marie?... die kleine Lolita von der vierten Etage?... ja, Mann, da hast du recht! Die Kleine ist verdammt geil! Letztens hab‘ ich sie ganz zufällig gesehen. Mann, die sah echt heiß aus. Hatte so ‘nen weißen Fummel an, da war fast gar nichts dran. Und total durchsichtig war’s auch noch. Ich konnt' fast alles sehen. Titten, Möse, Arsch... da hab‘ ich doch glatt ‘nen Ständer gekriegt. Die würd‘ ich auch gerne mal nageln, das sag‘ ich dir! Aber die alte Schlampe hat’s mir verboten, als ich sie gefragt hab‘! Da ist nämlich so ‘n reicher Sack und der zahlt recht gut, damit er das Alleinrecht behält, die Kleine zu ficken, hat sie gemeint... Nestor heißt der Typ... ich zeig‘ ihn dir später... ja, der kommt jeden Tag hierher, meistens erst am Abend, obwohl er die letzten Male schon am Nachmittag hier aufgetaucht ist. Da hat ihn wohl der Schwanz angetrieben... na, und so lange dem das Geld nicht ausgeht, vögelt eben nur er die kleine, geile Hure. Wenn er mal keines mehr hat, dann will sie eventuell mit mir neu verhandeln... aber so wie’s aussieht, ist der so reich, dass ich wohl nie zum Schuss komm‘, zumindest nicht bei der niedlichen Lolita... und wenn doch, dann zieht mir die alte Schlampe bestimmt mein ganzes Geld aus der Tasche, so dass mir am Ende nichts mehr von meinem Monatslohn übrigbleibt und ich anderweitig sehen muss, wie ich meine Miete zahlen kann. Die Alte beschwert sich sowieso schon laufend, dass meine Miete nicht pünktlich kommt... ‘ne echte Giftspritze ist das, das sag‘ ich dir. Ständig giftet sie mich an, wenn ich ihr im Treppenhaus über den Weg lauf‘. Am liebsten würd‘ ich ihr den Hals umdrehen... na ja, und ob sich das dann wirklich auszahlt, Marie zu vögeln, na ich weiß nicht... nun ja, momentan brauch‘ ich mir darüber ja eh keine Gedanken zu machen, denn das Geld ist ihm ja definitiv noch nicht ausgegangen. Und so lange muss ich mich eben von ihm und seiner Hure fernhalten . Halt bloß Abstan d hat die mich angefegt. Mann, die hat mich ganz schön angefaucht, das sag‘ ich dir . Lass‘ bloß die Finger von ihr und mach‘ mir ja nicht das Geschäft kaputt, der zahlt mir ein Vermögen für Mari e hat sie durch die Zähne gezischt, die alte Hexe. Echt ätzend!“, hatte er sich eines Tages bei seinem neuen Kollegen, der an diesem Tag i m Cécil e angefangen hatte, beschwert, als das Gespräch auf Marie gefallen war. Dieses kleine Mädchen war zufällig in Céciles Büro, sofern man das so nennen konnte, gesessen, als er sich dort vorgestellt hatte.
    An jenem verhängnisvollen Abend kam Christian gerade aus den Toiletten heraus, als Chloé aufgeregt auf ihn zulief.
    „Christian, bitte komm‘ schnell her!“ Sie zog ihn beiseite. „Du musst mal in Maries Zimmer nachsehen gehen. Ich glaub‘, da stimmt was nicht. Ich glaub‘, Nestor schlägt sie. Du musst ihn daran hindern, wenn’s so ist! Bitte sieh‘ nach. Aber sag’s nicht Cécile! Tust du mir den Gefallen?“ Chloé war ziemlich außer Puste.
    „Und was bekomm‘ ich dafür?“, hatte er sie daraufhin

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