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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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Geschöpfe die erst durch Fretrake in unsere Dimension kamen und ausschließlich ihm gehorchten. Allein deshalb haben wir Angst vor den Barutin, weil doch nur Fretrake die Artroxx befehligen konnte – wie also schaffen die Barutin das jetzt, wenn doch Fretrake schon lange vergangen ist?“
    „Leala, das ist doch alles ein großes Durcheinander. Da muss was faul sein. Aber, was sind die Artroxx eigentlich genau und wieso verschwand Fretrake einfach?“
    „Die Artroxx sind schwarze Teufel, unsichtbare Geister. Wir Maitu wissen nicht woher sie wirklich stammen. Wahrscheinlich aus einer finsteren Dimension oder einem vergangenen Planeten. Und um das Verschwinden Fretrake gibt es viele Antworten.
    Einige sagen sich, er suchte nach etwas, und begab sich auf eine lange Reise. Das erzählen uns auch die Barutin – womit sie unsere Ängste schüren. Wer will schon daran denken, dass der große Blutdämon zurückkehren könnte? Andere glauben er wäre von seinen Sklaven, den Barutin gestürzt worden. Also es gibt diejenigen, die glauben Fretrake ist endgültig gestorben, andere glauben er kehrt wieder, nachdem er das gefunden hat wonach er sucht.“
    „Was glaubst du?“
    Fyn hört ihr zu. Jedes Wort aus ihrer Kehle ist so süß wie Honig, so empfindet Fyn, obwohl in ihren Worten viel Bitterkeit mitschwingt.
    „Ich glaube, dass Fretrake nie wieder zurückkehrt. Ich glaube sein Geist ist vernichtet worden oder zu schwach um einen festen Körper zu bilden, beziehungsweise in einen hineinzufahren. Er wird vielleicht in einer fernen Galaxie über unwirtliche Planeten streunen, oder womöglich ist nichts mehr von ihm übrig als ein einziges kleines Teilchen, wenn überhaupt.“
    „Leala, ich habe eine Vermutung. Warum hat Ci-Shenja so reagiert? Sie weiß mehr. Ich befürchte, dass der Professor der mich mutieren ließ, der mein Gift für sich wollte, mächtiger ist als ich zuerst dachte... Immerhin konnte er die Gesetze der Lichtwesen umgehen.“
    „Fyn, du glaubst doch nicht, dass er...?“
    „Doch, genau das denke ich.“
    „Nein, das ist verrückt! Ein so mächtiger Teufel,... der macht aus sich doch keinen unscheinbaren Tajeh, der sich unbehelligt in einer Welt unter anderen Zweibeinern aufhält? Niemals, Fyn.
    Entweder ist er vernichtet worden oder so schwach, dass er sich niemandem mehr zeigen kann. Ein Monster wie er würde sich niemals unterordnen und einem Gefüge von Gesetzen gehorchen oder sich anpassen.“
    Doch Fyn verschweigt in dem Moment, das Freeman sich ja auf der Erde nur bedingt anpasste. Außerdem zeugt die Fähigkeit sich zu verstellen und andere zu täuschen, auch von einem großen Erfahrungsschatz. Fyn allerdings spürt, dass er Leala mit seinen Fragen schon sehr verunsichert hat und wagt nur noch wenige:
    „Leala, weißt du wieso Fretrake verschwand?“
    „Das sind nur Geschichten. In einer Version heißt es, ein Aufstand aller Barutin habe ihm seiner Energie beraubt, aber das ist Unsinn. Sie beten ihn ja heute noch an, stellen sich also unter ihn!“
    „Und die Version von „Fretrakes Reise“. Was weißt du darüber?“
    „Er suchte nach Macht, so heißt es – nach noch mehr Macht und schmiedete einen Plan. Demnach verließ er also die beiden Galaxien von Draaikon-Heen und Graat um seine Gier zu stillen. Doch nach was er genau suchte, wie er überhaupt entstand, die Antworten auf diese Fragen sind alle seine Geheimnisse geblieben.“
    „Er suchte also Macht... aber wofür braucht er die?“, überlegt Fyn nachdenklich.
    „Fyn hör mir zu: Die Maitu gibt es schon so lange. Die Vorfahren meines Volkes lebten auf einem sterbenden Planeten und nach der Reise durch die Tore strandeten sie hier. Nichts außer den Barutin, müssen wir seit dem neuen Leben auf Torim-Herk fürchten. Fretrake ließ sich seit hunderten Jahren nie wieder blicken, hat uns aber etwas ebenso grausames hinterlassen:
    Seine Schergen, die Barutin. Sie beobachten uns und unterweisen uns darin, alles kritiklos anzunehmen was sie uns vorgeben: Wir dürfen unseren Planeten nicht verlassen, wir müssen auf Fortschritt verzichten und unseren Barutin Rashted anbeten. Das genügt an Schlechtem und ich hasse die Angst, die deine Worte in mir auslösen!“
    „Das tut mir leid Leala, das wollte ich nicht.“
    „Lass uns nicht über das Unschöne reden. Du bist hier und ich spüre echte Hoffnung im Widerstand gegen die Barutin.“
    „Hoffnung auf Freiheit durch mich? Ich bin nur einer!“
    „Ja Fyn“, grinst Leala: „Ein

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