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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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wird.
    Entsetzt blickt Fyn in ein mageres Gesicht!
    Er trägt wieder seinen weißen Arztkittel, beinahe nichts hat sich an ihm verändert, aber seine Brille ist weg, sein Gesicht noch ausgezehrter als vor … wie lange ist die letzte Begegnung her? Ungefähr vier Wochen?
    Fyn spricht weder laut noch leise. Entsetzen beraubt ihn seiner Stimme und lässt ihn nur flüstern:
    „Professor Freeman.“
    „Ja, mein Junge ...alles - ALLES - läuft wie ich es will. Dein Biss hat sich nun etwas verspätet, aber das ist nicht weiter tragisch – ich konnte mich zwischenzeitlich mit anderen Dingen stärken.“
    „Sie,... sie dreckiges, widerliches...“
    „Ruhig Blut, junger Feytear-Mutant, ich bin dein Schöpfer, dein Erwecker –
    solltest du mir da nicht dankbar sein?“
    „Dankbar? Du hast die Menschen der Erde belogen, viele hast du gequält und ausgelöscht! DU … du hast mich missbraucht, ich hätte deine Mutagenbehandlungen niemals nötig gehabt! “
    „Aber es half dir gegen Rashteds Artroxx nicht wahr? Immerhin kann ein Artroxx bis zu zehn Personen gleichzeitig quälen.“
    „Das war dein Plan, du wolltest, dass ich Rashted hinterher jage!?“
    „So ist es recht … und ich wollte damals, dass du mich beißt. Das hast du nicht getan, es ist ein wenig anders gelaufen als vorgesehen, dennoch – jetzt ist alles gut! Du bist hier – ich kann weitermachen...“
    „Du widerlicher Mörder! Nie werde ich irgendetwas machen, was du willst!“
    „Du einfältiger Narr! Glaubst du wirklich, du hättest eine Wahl?! Ich bin auf dem besten Weg mächtiger zu werden als jemals zuvor. Ich habe es sogar geschafft, Tränen von ihren Planeten zu rauben.
    Ich suchte wie immer nach Feytears, reiste irgendwann auf die Erde. Doch durch diese extrem lange Reise litten meine Erinnerungen. Ich hatte so viel vergessen,... dann aber erinnerte ich mich wieder... alles viel mir wieder ein! Die Rohstoffe der Erde waren äußerst hilfreich für meine neuen Mutagenkreationen, deswegen kam ich ja unter anderem dort hin: Ich wollte Feytears mutieren lassen, Experimente, ja ja. Aber wieso sollte ich dir überhaupt irgendetwas erklären? Ich habe keine Zeit für so was... keine Zeit!“
    Fyn knirscht verkrampft mit den Zähen, sagt kein Wort mehr und erneut verfällt Fretrake in seinen selbstverliebten Redeschwall:
    „Das sind mitunter meine großen Talente: Tränenklau, Wächtermord und die Macht Portale zu öffnen - wieder ein paar Schnippchen, die ich den Lichtgestalten geschlagen habe! Ich verrate es dir aber nicht du Tölpel! Ich bin Fretrake, ich beherrsche bereits seit zig-hunderten von Jahren Planeten und verberge unzählige Geheimnisse. Ich war aus der Graat-Galaxie verschwunden, wurde geschwächt, denn die Artroxx jahrtausendelang zu befehligen, hat mich meiner Energie beraubt, obwohl ich ein mächtiges Wesen bin! Das allerdings durften die Biester nicht mitbekommen, denn sie verlieren Respekt, wenn sie Schwäche erkennen. Ich musste mich von den Galaxien entfernen, weit weg von dem Ort, an dem ich die Artroxx ernähre. Weit weg um wieder Kraft zu tanken!
    Auf der Erde experimentierte ich an dir herum und schließlich war meine Kreation perfekt: Fyn, mein Meisterwerk, konnte in Menschenhände entlassen werden. Ich war einem ersten Ziel sehr nahe. Alles gelang auch wenn ich meine Pläne ändern musste. Jetzt bin ich wieder da, mit meiner Armee!
    Alle unterstehen mir: Screecher und unzählige Esperos, welchen ich meine Brainboxes implantieren konnte. Dann die Barutin, und die Artroxx. Nach deinem „Biss“ werde ich die Artroxx beherrschen können, ohne dass dabei mein Körper Kraft verliert oder altert. Dann werde ich über alles regieren – Außer die Ephinim – diese noch nicht... aber bald.
    Ich habe die technischen Mittel, Lebewesen zu willenlosen Marionetten umzufunktionieren. Und du wirst ebenfalls mein persönlicher Lakai, mein Befehlshaber über meine Armeen, willenlos, in absolutem Gehorsam!“
    „Niemals! Lieber sterbe ich!“
    Freeman lacht:
    „Du bist so töricht! Führt in ab! Ich will es endlich zu Ende bringen. Endlich! Heute wird der erste Schritt erfolgen, morgen dann der Zweite – du sollst auch so eine schöne Box auf deinem Schädel tragen, aber zuerst muss ich etwas anderes machen... Ist wichtiger. Zwei Vereinigungen werden statt finden – Du weißt ja: Ein Biss vereinigt ungleiche zwei, aber es gibt noch eine andere Vereinigung von der du noch nichts weißt.“
    „Was?“
    „Ich weiß dass du das Gedicht

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