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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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verfolgt! Sie türmt sich direkt hinter den Mordorans auf und wabert den braun-grünen Schuppenkörper hinterher. Ein dichter Energieschwarm, der aussieht wie gläserne Schlieren und flirrende Luftschichten.
    Die Mordorans vermeinen noch immer mächtiger zu sein, doch kaum haben sich ihre Schädel in die Richtung der schwelenden Gefahr gewendet, werden sie unversehens von der tödlichen Energie überrollt und sinken kraftlos in sich zusammen. Sie hauchen ihr Leben gänzlich auch sich heraus. Alle Mordorans sind erledigt!
    Mey und Zade stehen unter Schock. Doch plötzlich stößt Mey einen grellen Schrei aus! Ihr Unterleib wird von einem stechenden Schmerz durchzogen.
    Sofort eilen die anderen heran.
    „Was ist passiert, bist du verletzt?“, fragt Fyn aufgeregt.
    „Mein Bauch!“, stöhnt Mey... Gequält lässt sie sich auf den Boden fallen und umfasst ihren Unterleib mit verzerrtem Gesicht.
    „Kommt das Baby?“, fragt Fyn schnell.
    „Ich weiß es nicht ...ich ...ich habe Schmerzen!“
    „Mey, wie hat dir der Rai geholfen?“
    „Ich ich muss mich nur hinlegen .....dann ....wird es besser ...die Medizin... (Mey stöhnt) die Mittel die es auf Rahari gibt, haben wir nicht auf Arto-
    Kasyn.“
    „Habt ihr irgendetwas anderes? Wir müssen doch irgendwie helfen können!“
    Fyn ist verzweifelt. Angenommen das Kind stirbt, oder Mey? Sie ist die einzige Feytear außer ihm und zu alledem hat er Meyshasin mittlerweile sehr gern, auch wenn sie ihm mitunter etwas forsch erscheint – unerschrocken, so wie Fyn selbst.
     
    „Meine Meyshasin!“
     
    Blitzartig drehen sich alle zu der fremden, künstlichen Frauenstimme um:
    Eine blaue Wolke schwebt plötzlich zu ihnen herein! Ganz allmählich formt sich aus ihr ein wunderschöner Körper, der Fyn spontan auf den Gedanken bringt: Er ist perfekt!
    Silber schillerndes Blau wird allmählich massiver, fester und dann bildet sich aus dem dichten Qualm ein glänzender, metallischer Frauenkörper heraus ...allerdings ohne Gesicht! Der Kopf ist nur ein Oval, das beim Einatmen einen Mund erkennen lässt, als ob jemand eine Plastiktüte über dem Kopf hätte, die er beim Einatmen in sich einsaugt ...beim Ausatmen tritt die Beule wieder aus dem Mund, nach außen wölbend.
    Fyn, Perreira, Aleph und Zade sind völlig erstarrt, doch der Vyriss hechtet auf den seltsamen Körper zu und schlägt seine große Vorderpranke direkt hinein - nichts passiert! Seine schwere Pfote haut einfach durch den Körper hindurch, obwohl er absolut real und massiv aussieht.
    Mey lacht gequält, als der Vyriss immer weiter auf des fremde Ding einschlägt, ins “Nichts” beißt und knurrend um es herumschleicht.
    „Darf ich vorstellen, das ist Kokume, meine Dienerin“, stöhnt Mey. „...sie ist ein Parabot. Sie besteht nur aus technisierter Energie, allerdings aus einer sehr ausgefeilten! Ich hatte schon befürchtet, dass sie zerstört wurde...“
    „Wahnsinn“, staunt Fyn und schreitet vorsichtig auf das Gebilde zu. Der Vyriss will Fyn davon abhalten und drückt seinen Herrn zurück, dabei faucht er den Parabot wie eine große Raubkatze an und fletscht drohend seine Vyriss-Reißer.
    „Ruhig Asha! Sie tut uns nichts, bleib zurück...“
    Fyn streichelt seinen weißen Koloss und bewegt sich ganz nahe auf Kokume zu. Er ist völlig fasziniert.
    Ihr Körper sieht aus wie echt, doch als Fyn nun auch in den Körper fassen möchte, ist dieser auf einmal hart wie Trok! Mey muss lachen, der es nun wieder etwas besser geht:
    „Sie macht sich nur unangreifbar wenn es vonnöten ist. Wenn du ihr nichts tun willst, darfst du ihren Körper auch berühren.“
    Fyn hört ein leises Surren, aus dem Körper Kokumes und fühlt eine angenehme Wärme.
    Da fragt Perreira:
    „Wie funktionieren sie? Kann sie fühle oder ...wie viele gebe es von ihr, eh?“
    „Parabots haben nur die reichen Könige, denn ihre Technik ist sehr kostspielig und einzigartig. Sie ist ein Informationsspeicher und Berater. Kokume kann nicht kämpfen aber einfache Dinge wie Hausarbeiten erledigen. Auf meiner Welt habe ich nur unsere Palast-Parabots kennen gelernt. Jedes meiner Familienmitglieder hatte einen. Ihre Technik besteht aus gebündeltem Plasma und flüchtigen Neutronenkernen, die von winzigen Energiewolken konzentriert werden und damit unsichtbar sind.
    Wenn sie erkennen, dass sie gebraucht werden, lassen sie ihren Körper frei; machen ihn also sichtbar - so lange, bis sie wieder pausieren können. Sie sind also immer „an“, können

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