Entfessle mich! (German Edition)
Freundschaft ist nicht deine ausgestreckte Hand, dein freun d liches Lächeln oder der menschliche Kontakt, sondern das erhebende Gefühl, jemanden zu haben, der an einen glaubt und Vertrauen schenkt. Ich schätze unsere Freundschaft sehr. Verstehst du, was ich meine?“
„Vielleicht hast du r echt, Gina. Viele Menschen traten bi s her in mein Leben, aber nur wenige besondere Menschen hinte r ließen auch Spuren in meinem Herzen. So wie du. Das Shibari war ein Abenteuer, das zu einer guten Freundschaft wurde. Vielleicht liegt zwischen guter Freundschaft und schlechter Liebe oft nur eine Nacht.“
„Es freut mich, dass du es verstehst, Björn. Ich möchte nicht, dass unsere Freundschaft an einseitigem Sex scheitert. Am Anfang war ich Feuer und Flamme für dich, doch dann habe ich erkannt, wie wichtig mir Sascha ist. Ich liebe ihn und das soll auch so bleiben.“
„Hauptsache, wir bleiben Freunde.“ Glücklich war Björn über diese Einsicht nicht, doch er akzeptierte Ginas En t schluss und fand ihn sogar gut.
„Trotz alledem habe ich heute nur für dich getanzt“, Gina drückte ihm einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange . „ Auch wenn ich dein Triebwerk niemals kennenlerne, unsere Freundschaft ist mir wichtiger.“
Sie hakte sich bei ihm unter und setzte sich anschließend mit ihm an den Tisch, an dem auch Sascha saß.
„Wenn ich mich irgendwann mal revanchieren kann, sag es.“ Zu dritt stießen sie auf Björns Geburtstag an. Er konnte nicht ahnen, dass er sich schneller als gedacht revanchieren durfte .
*
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„Morgen früh geht’s los, mein Sternchen.“
„Ich kann es gar nicht abwarten“ , sagte Gina und ging unter die Dusche, nachdem Sascha mit dem abendlichen Feie r abendduschen fertig war. Er stieg ins Bett und wartete auf sie .
„Wir müssen schlafen, die Nacht ist für uns um vier Uhr früh vorbei.“
Sie lagen eng aneinander gekuschelt im Bett , berührten und streichelten sich . W ährend Gina von neuen Au f tritten träumte, sprach Sascha von der Fotoausstellung.
„Es wäre schön, wenn sich die ganze Arbeit dieses Mal lo h nen würde.“
„Das wird es, ich fühle es. Du bist doch mein Glücksster n chen.“ Sascha sah sie verliebt an und küsste sie. Gleich darauf drehten sie sich um, lagen in Löffelchenstellung. Sascha strö m te eine vertraute, wohlige Wärme aus und küsste sie zart in den Nacken.
„ Okay , das war der letzte Kuss für heute“ , sagte sie und wusste gleichzeitig genau, dass weder sie noch Sascha sich beherrschen konnten, wenn einer von ihnen den Kuss erw i derte.
Nur noch wenige Stunden, bis zum Weckerklingeln , es wäre vernünftiger zu schlafen, dachte sie, als sie bemerkte, wie seine Lustlatte sich erhob und gegen ihren Po stupste. Gina drückte sich enger an ihn und berührte ihn, als wenn sie mit ihm ve r schmelzen wollte. Jetzt war es soweit . Sie merkte, wie herrlich kribbelnd ihre eigene Geilheit stieg. Sie konnte sich dem tollen Gefühl nicht entziehen.
„Wir müssen morgen ausgeschlafen sein“ , murmelte sie.
„Ja“ , hauchte Sascha in ihr Ohr.
„Wir müssen den Wecker stellen.“
„Das können wir später noch.“
Sie spürte seinen heißen Atem an ihrem Nacken und bekam eine Gänsehaut. In ihrem Körper wallte Hitze, die bald in Ve r langen umschlug. Sie drehte sich in seinen Armen und erw i derte seinen Kuss in aller Leidenschaft. Ihre Küsse wurden schärfer, sie umrundete mit der Zunge Saschas Lippen und genoss die wollüstige Antwort seines Mundes. Saschas Hände wanderten auf ihre Brüste und streichelten sie zärtlich. Schon erhoben sich ihre Brustwarzen, als wären sie durch einen Schalter angeknipst worden. Sie standen wie kleine Aststutzen und Sascha zwirbelte sie lustvoll. Er umrundete sie mit seinen Händen und verharrte kurz unter dem Busenansatz, als wolle er ihr klopfendes Herz spüren.
Sascha begab sich küssend in Richtung Brust. Gina küsste seinen Nacken und hauchte liebe Worte in sein Ohr. Es trieb ihre eigene Geilheit in höhere Bereiche und sie spürte, wie sie vor Verlangen nass und nasser wurde. Sascha bemerkte es, als er eine Hand sanft über ihren Bauch schob und in dem he i ßen, feuchten Dreieck landete. Gina liebte seine zärtlichen Attacken mit der feingliedrigen Künstlerhand in ihrem heißen Schoß und genoss die Finger dort unten, die den Weg durch die schlüpfrigen Schamlippen in ihr Innerstes fanden. Sascha war ein Meister im Fingern. Er trieb Gina damit zu höchster Gier, als er noch
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