Entfuehrung auf die Insel des Gluecks
Wahl hättest, würde eine Dame wie du sich ganz sicher nicht mit einem Mann wie mir abgeben.â
âDas ist nicht wahr, und das â¦â Ihr stockte der Atem, als Alex ihre Schultern berührte.
âDoch. Allerdings muss man dazu sagen, dass du gar keine Dame bist, sondern das Eigentum von Tony Gennaro. Eine Mafiaprinzessin, die auf den Mann herabblickt, der zu ihrem Schutz abgestellt wurde.â
âDu weiÃt überhaupt nichts von mir.â Ihre Stimme bebte schon wieder. Dieses Mal allerdings, weil er ihr so nahe war. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht, seine Hände hielten immer noch ihre Schultern. âUnd ich glaube dir auch nicht, dass du mich beschützen sollst.â
âDiese Diskussion kommt mir irgendwie bekannt vor. Wie oft soll ich dir denn noch versichern, dass ich dir nicht wehtunwerde und du nichts von mir zu befürchten hast?â
Forschend sah Cara ihn an. âAber du hast schon Menschen wehgetanâ, behauptete sie.
Seine Miene, seine ganze Haltung veränderte sich. Cara beobachtete es mit Schrecken. Als das angespannte Schweigen unerträglich wurde, wusste sie, dass sie einen fürchterlichen Fehler gemacht hatte.
âBitte, Alex, ich meinte doch nicht â¦â
âHast du es darauf abgesehen?â, fragte er mit tiefer Stimme. âWillst du harten stürmischen Sex mit einem Mann wie mir?â
âNein!â Sie wich zurück. âIch wollte nicht â¦â
âOh doch. Du willst es. Die ganze Zeit habe ich versucht zu entschlüsseln, was deine Körpersprache ausdrückt. Jetzt begreife ich, was du willst.â
âDu irrst dich, Alex. Das ist ein Missverständnis, und ich â¦â
âZieh dich aus.â Er griff nach dem Gürtel, mit dem er sie im Flugzeug fixiert hatte. âEs wird Zeit, das weiÃt du genauso wie ich.â
Das durfte doch alles nicht wahr sein! Was sollte sie nur tun? âBitte, Alex, ich möchte nicht â¦â
âLüg mich nicht an!â
Der Gürtel hing lose in der Hose, die Alex jetzt langsam aufknöpfte. Cara stockte der Atem, als sie sah, wie erregt er war.
âDas lag in der Luft, seit wir uns zum ersten Mal gesehen haben. Ich bin es leid, noch länger zu warten.â
Als er sie an sich zog, wehrte sie sich mit Händen und FüÃen. Doch was konnte sie schon gegen einen groÃen zornigen Mann ausrichten? Gar nichts.
Er küsste sie kurz, hart und unnachgiebig, zog ihr Pyjamaoberteil nach oben und küsste nun eine harte Brustspitze.
Gegen ihre Willen löste das heiÃes Verlangen in Cara aus. Sie schrie leise auf, als ihre Knie weich wurden und Alex sie einfach hochhob und zum Bett trug.
Dort legte er sich mit ihr auf die Decke und machte weiter, mit Lippen, Zunge und Zähnen küsste, streichelte und reizte er ihre Knospen. Cara stöhnte, bog sich ihm auffordernd entgegen und gab sich ganz dem überwältigenden Gefühl hin, das sie durchströmte â pure Lust und Sehnsucht, die gestillt werden wollte.
âJa, das ist gutâ, stöhnte auch Alex.
Er zog ihr die Hose aus und legte sich auf die lustvoll stöhnende Cara. Gleich würde er in sie eindringen.
Er will mich besitzen!
Cara öffnete die Augen und sah das erregte wunderschöne Gesicht eines Fremden über sich, der quasi zugegeben hatte, ein Killer zu sein.
âNeinâ, flüsterte sie heiser. âNein!â, schrie sie dann in panischer Angst und versuchte verzweifelt, ihn wegzustoÃen. âVerschwinde!â, schrie sie, völlig auÃer sich.
Einen schier endlos scheinenden Moment verharrte er ganz still auf ihr. Begrub sie unter seinem durchtrainierten Körper. Er kann mit mir machen, was er will, dachte Cara entsetzt. Sie konnte ihn nicht aufhalten. Wenn es ihm gefiel, konnte Alex sie einfach nehmen. Vielleicht würde er sie sogar ans Bett fesseln, damit sie ihm noch mehr ausgeliefert war?
Wahrscheinlich blieb ihr gar keine Wahl, als seiner Leidenschaft und â zugegeben â auch ihrer Leidenschaft nachzugeben.
Ihr Herz pochte aufgeregt. Sie spürte, wie ihr Widerstand dahinschmolz. Vermutlich sah man ihr das an, denn plötzlich stützte Alex sich auf den Ellbogen und glitt von ihr herunter.
âEs gibt einiges in meinem Leben, auf das ich nicht unbedingt stolz bin, Miss Prescottâ, sagte er in einem Tonfall, den sie nie wieder vergessen würde. âAber eine
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