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Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Titel: Entfuehrung auf die Insel des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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Vergewaltigung zählt nicht dazu. Ich werde Sie also nicht mit Gewalt nehmen, auch wenn Ihnen das vielleicht lieber wäre, als zuzugeben, dass Sie mit mir schlafen wollen.“
    Wie von der Tarantel gestochen, fuhr Cara hoch und verpasste ihm eine Ohrfeige. Alex rächte sich sofort, indem er ihr die Hand so auf den Rücken drehte, dass es schmerzte.
    â€žDas ist schon das zweite Mal“, stieß er leise hervor. „Du spielst mit dem Feuer, Cara. Pass auf, dass du dich nicht verbrennst.“
    Sicherheitshalber antwortete sie darauf lieber nicht.
    Dann stand Alex auf. Die Jeans hing ihm lose auf den Hüften.
    â€žDu findest alles im Badezimmer, was du brauchst: Handtücher, Shampoo, Zahnbürste, Bademantel.“ Er musterte sie mit eisigem Blick. „Es ist übrigens mein Bademantel. Du musst schon mit ihm vorliebnehmen. Ich bin hier nämlich nicht auf Damenbesuch eingerichtet.“
    Mit diesen Worten verließ er das Schlafzimmer und ließ die Tür krachend hinter sich zufallen.
    Die Stunden schlichen quälend langsam dahin.
    Ãœber die Insel zog ein starkes Gewitter. Immer wieder zuckten Blitze über den Himmel. Heftige Böen rüttelten am Haus.
    Als Kind hatte Cara Gewitter gehasst. Sie konnte sich kaum noch an ihre Kindheit und schon gar nicht mehr an ihren Vater erinnern. Unter der Scheidung ihrer Eltern hatte sie sehr gelitten. Genau wie unter dem Tod ihrer Mutter. Und dann sah sie eines Morgens von ihrem Schreibtisch in der Bücherei auf und begegnete dem Blick eines Mannes, der vor ihr stand und sich mit den Worten vorstellte: Ich bin Anthony Gennaro.
    Ãœber Nacht veränderte sich ihr ganzes Leben. Nichts war mehr so wie früher. Schwarz war weiß und umgekehrt. Die Guten waren die Bösen, und das alles passierte in atemberaubendem Tempo.
    Wer war Alex? Gut oder böse?
    Wie konnte sie mit so einem Mann schlafen? Denn genau danach sehnte sie sich, das hatte Alex vollkommen richtig erkannt. Wenigstens sich selbst gegenüber konnte sie es doch zugeben, oder nicht?
    Sie wollte mit ihm ins Bett gehen. Wollte das Gewicht seines Körpers auf ihrem fühlen. Wollte ihn tief in sich spüren. Und den Höhepunkt mit ihm erleben.
    Dabei spielte es im Grunde gar keine Rolle mehr, was er war – gut oder böse. Weil er so wunderschön, so unglaublich männlich war.
    Sie begehrte ihn so sehr …
    So etwas hatte Cara noch nie erlebt. Ein verheißungsvoller Blick aus seinen grünen Augen, und sie schmolz förmlich dahin. Seine Küsse raubten ihr den Atem. Und in seinen Armen fühlte sie sich geborgen. War das nicht völlig verrückt?
    Sie kannte sich selbst nicht mehr. Bisher hatte sie erst mit einem Mann geschlafen, und dabei sollte es auch erst einmal bleiben. Sie konnte sich doch nicht einfach von ihren Gefühlen hinreißen lassen.
    Die Schlafzimmertür ging auf. Ein Blitz erleuchtete das Zimmer – und Alex, der an der Tür stand.
    â€žCara.“
    Wie rau seine Stimme klang. Er war so schön und nicht mehr wütend. In seinem Blick erkannte Cara unendliches Verlangen, und sie wusste, dass sie verloren war.
    â€žAlex“, sagte sie leise.
    Kurz trafen sich ihre Blicke, dann flog sie in seine Arme.
    Er hielt sie ganz fest, umfasste zärtlich ihr Gesicht und küsste sie. Gleichzeitig schob er sie an die Wand.
    â€žSag mir, was du möchtest“, bat er.
    â€žDich“, antwortete sie sehnsüchtig. „Ich will dich, Alex.“
    Er stöhnte, küsste sie leidenschaftlich und erforschte ihren Mund mit der Zunge, biss sie spielerisch in die Lippe, in den Hals, und sie stöhnte verlangend und schmiegte sich noch enger an ihn. Heißes und grenzenloses Begehren loderte zwischen ihnen. Cara wollte eins mit Alex werden, das war ihr wichtiger als alles andere im Leben.
    Als sie eine Hand über seinen Schritt gleiten ließ, fühlte sieseine harte Männlichkeit, die sich unter den engen Jeans abzeichnete.
    Das war so erregend, dass sie sich auf die Zehenspitzen stellte und seinen heißen Kuss leidenschaftlich erwiderte.
    In Windeseile entledigte er sich seiner Jeans, zog Cara zum zweiten Mal aus, hob sie hoch und glitt mit einer Bewegung in sie.
    Entzückt schrie sie auf, umfing ihn, ließ locker, umfing ihn wieder und wieder. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf Alex’ Körper, als er Cara an sich gepresst hielt und sich immer heftiger und schneller in ihr bewegte.
    Sie

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