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Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Titel: Entfuehrung auf die Insel des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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„Haben wir nicht gefrühstückt?“, fragte sie verträumt. „Mir war so, als hättest duEier und Schinken gebraten.“
    Spielerisch biss er sie in die Schulter. „Der Schinken ist verbrannt. Und du bist schuld.“
    â€žIch?“ Unschuldig klimperte sie mit den Wimpern.
    â€žIch meine es ganz ernst, Mädchen. Überleg dir, was wir essen könnten, oder John wird morgen nur noch zwei abgemagerte Leichen finden.“
    â€žSchon gut. Also, Pizza ist gestrichen. Was käme denn sonst noch infrage?“
    â€žWir könnten zum Festland segeln und essen gehen.“
    â€žWie lange dauert das?“
    â€žNa ja, erst mal müssten wir duschen und uns anziehen. Dann brauchen wir Rückenwind und müssen den Spinnaker setzen. Das dauert insgesamt auch etwa zwei Stunden.“
    â€žDann müssen wir uns also damit abfinden zu verhungern?“
    Alex küsste sie flüchtig und lächelte. „Ich glaube, es sind noch Steaks im Gefrierschrank, und John hat bestimmt Salat für uns in den Kühlschrank gelegt.“ Als Caras Magen laut und vernehmlich knurrte, lachte er, gab ihr noch schnell einen Kuss und schwang sich aus dem Bett. Dann schlüpfte er in die Shorts und zog Cara aus dem Bett. „Ich glaube, das war ein Votum für ein Abendessen zu Hause.“
    Cara lächelte. „Du kümmerst dich um die Steaks, ich um den Salat. Moment mal!“, rief sie, als Alex sie aus dem Zimmer zerren wollte. „So kann ich ja wohl nicht nach unten gehen.“
    Alex sah sie an. Sie war nackt. Nach dem stundenlangen Liebesspiel schimmerte ihr Körper rosig. Das Haar war verwuschelt und stand in alle Richtungen ab. Cara sah unglaublich sexy aus.
    â€žWie denn?“, fragte er betont unschuldig, doch das verlangende Blitzen in seinem Blick verriet ihn.
    â€žNa, so eben.“ Als sie errötete, hätte er am liebsten Abendessen Abendessen sein lassen und Cara sofort zurück ins Bett getragen.
    Lächelnd zog er sie an sich. „Du bist wunderschön“, sagte er leise.
    â€žDu auch.“
    Er lächelte frech.
    â€žAber ich kann wirklich nicht nackt nach unten gehen.“
    â€žWarum nicht?“
    Das klang so verständnislos, dass Cara erst nach einer Antwort suchen musste.
    â€žEs könnte mich jemand sehen.“
    â€žIch sehe dich. Und mir gefällt sehr, was ich sehe.“
    â€žIch dachte eher an John.“
    â€žWenn ich auf der Insel bin, kommt er nie ins Haus, ohne vorher anzurufen. Nun sieh mich nicht so an, Baby. Es hat nichts mit eventuellen Gästen zu tun, sondern mit Respekt vor meinem Privatleben.“ Nach kurzem Zögern fügte er hinzu: „Du bist übrigens die erste Frau, die ich mitgebracht habe.“
    â€žAber die Kondome …“
    â€žMacht der Gewohnheit“, behauptete er. „Wenn sie griffbereit liegen, denkt man daran, sie zu benutzen. Gestern Nacht habe ich es allerdings beim ersten Mal vergessen. Das ist mir noch nie passiert.“ Instinktiv wusste er, dass er es nicht wirklich vergessen hatte. Über den Grund dafür würde er später nachdenken. Zunächst war es wichtiger, Cara zu beruhigen. „Ich bin gesund, Cara. Das sollst du wissen.“
    â€žIch auch. Und … und es kann im Moment auch nichts passieren.“ Sie lächelte verlegen und barg das Gesicht an seiner Schulter. „Sieh mich nicht so an!“
    â€žIch kann nicht anders. Du bist unglaublich süß, wenn du verlegen bist.“
    â€žEs ist mir schrecklich peinlich, dass man mir das ansieht.“
    â€žIch finde es wundervoll.“ Zärtlich hielt er ihr Gesicht und küsste sie. Er liebte es, wie sie sich an ihn schmiegte, als wäre er ihr Fels in der Brandung. Der Kuss dauerte eine ganze Weile, und Alex beendete ihn nur, weil er genau wusste, dasssie sonst nie aus dem Schlafzimmer herauskommen würden. Aber irgendwann mussten sie etwas essen, damit sie einen neuen Energieschub bekamen, sonst wäre es bald vorbei mit den heißen Liebesnächten.
    Außerdem mussten sie fit sein, falls etwas passierte.
    Bei all den aufregenden Liebesspielen hatte er völlig vergessen zu prüfen, ob sie im Haus sicher waren. Dabei lag Caras Sicherheit doch in seinen Händen. Seit er in New York die beiden Schlägertypen außer Gefecht gesetzt hatte, wusste er, dass Cara in ernster Gefahr schwebte.
    Wenn man Geschäft und Privatvergnügen miteinander verband,

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