Entspannt erleben - Babys 1. Jahr
und schlagen Sie diese auch wieder fest um Bauch, Beine und Rücken Ihres Kindes.
Einschlagen des ganzen Kindes in ein Molton-Tuch
Legen Sie das Molton-Tuch wie ein auf der Spitze stehendes Quadrat. Schlagen Sie die obere Ecke ein wenig ein und legen Sie Ihr Kind so auf das Tuch, dass der Hinterkopf auf der eingeschlagen Spitze liegt.
Dann schlagen Sie zunächst die gegenüberliegende Spitze hoch in Richtung Bauchnabel.
Nun schlagen sie die Ecken um. Deren Kanten liegen über der Schulter des Kindes, die Arme liegen bequem auf dem Brustkorb oder am Oberkörper seitlich entlang. Die Ecken werden gegenüber unter dem Rücken festgestopft.
Pucken Pucken mit freien Armen, Pucken des ganzen Körpers
Die ersten sechs Monate
Oh, ich wachse! Ihr Kind wird in den folgenden Monaten eine erstaunliche Entwicklung durchleben. In sechs Monaten lernt Ihr Kind beispielsweise eine Rassel von einer Hand in die andere zu nehmen, Ihr Lächeln zu erwidern und beginnen zu krabbeln. Genießen Sie die Zeit!
Das Leben mit Ihrem Baby
Sicherlich sind manche Nächte kürzer, als Sie es sich wünschen würden, und viele Fragen des täglichen Umgangs mit Ihrem Kind beschäftigen Sie. Schnell wird aus dem zerbrechlich wirkenden Säugling ein waches Kind, das mit Freude seine Umgebung erkundet und Ihnen seine Bedürfnisse mitteilt.
Seine Wünsche möchte es gleich erfüllt haben und dies setzt es mithilfe seiner Stimme auch durch. In den ersten 2–3 Wochen schläft Ihr Baby meistens zwischen den Mahlzeiten, dann aber bleibt es wach, möchte am liebsten die Zeit auf Ihrem Arm verbringen und schaut mit großen Augen seine Umgebung an. Zusammen finden Sie einen neuen Tagesrhythmus. Ruhen Sie, wenn Ihr Baby schläft, so sammeln Sie Kraft.
Grundbedürfnis se des Säuglings
Was braucht Ihr Kind in den ersten Lebenstagen? Sie, die Mutter und den Vater. Naturgemäß spielen Sie als Mutter eine besondere Rolle, denn das Baby ist mit Ihnen am engsten vertraut. Und darüber hinaus Sie sind die Nahrungsquelle für Ihr Kind.
Kinder brauchen viel Hilfe beim Übergang vom Leben in der Gebärmutter zum Leben auf der Welt. Geben Sie Ihrem Kind
viel Körperkontakt,
liebevolle Ansprache,
sanfte Berührungen,
wohltuende Pflege und
Schutz vor Schmerzen, vor Kälte und Hitze, vor dem Gefühl von Einsamkeit.
Mit dem Still en können Sie viele Bedürfnisse Ihres Kindes befriedigen. Natürlich spenden Sie mit der Milch Energie und lebenswichtige Nährstoffe. Aber Sie befriedigen auch das Bedürfnis nach Nähe, Wärme und Körperkontakt. Können Sie nicht stillen, geben Sie Ihrem Kind die Flasche in eben diesem engen Körperkontakt, als läge es bei Ihnen an der Brust. Was Ihr Kind sicher nicht braucht, sind Designerklamotten, viele verschiedene Pflegeprodukte, den schönsten Kinderwagen, viele Kuscheltiere und Spielzeug. Natürlich soll Ihr Baby nicht frieren und regelmäßig eine frische Windel haben. Aber um ihm dies zu geben, müssen Sie keine großen Anschaffungen tätigen. Viel wichtiger ist es, dass Sie sich mit Ihrem ganzen Sein Ihrem Kind widmen. So gelingt der Einstieg ins Leben gut. Und Ihr Kind kann eine gesunde Entwicklung nehmen, die am Ende sein selbstständiges Leben gewährleistet.
Manchmal übersehen Sie vielleicht, dass Ihr Baby aufwacht und eindeutige Hungerzeichen sendet. Dann wird es schreien und so diese Zeichen verstärken. Auch wenn es in der Umgebung des Kindes zu ruhig ist, es sich allein fühlt und vertraute Stimmen, das Wiegen oder den Geruch seiner Mama vermisst, reagiert es mit Weinen, um nach dem Vertrauten zu rufen.
Die ersten Tage bedeuten eine Umstellung
Wenn Sie mit Ihrem Kind von der Klinik nach Hause kommen, beginnt ein neuer Lebensabschnitt! Hatten Sie in der Klinik noch die Sicherheit durch das dortige Personal, sind Sie nun auf sich gestellt.
Viele Kinder reagieren auf den Ortswechsel mit verständlicher Unruhe. Behalten Sie in der ersten Nacht Ihr Kind in engem Körperkontakt, vermeiden Sie Besuche oder Einkäufe auf dem Weg von der Klinik nach Hause. War der Aufenthalt für Sie und Ihr Baby im Krankenhaus etwas länger, braucht das Einleben zu Hause etwas mehr Zeit.
Mein Tipp
Verzichten Sie auf zu viele Störungen von außen. Bitten Sie auch Ihre Verwandten und Freunde, mit Besuchen zunächst zurückhaltend zu sein. Sie und Ihr Kind brauchen noch viel Ruhe.
Unmittelbar nach der Geburt hat sich Ihr Kind mit dem Einsetzen der Atmung schon erfolgreich an seine neue Umgebung angepasst. Doch auch in den folgenden
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