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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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sich trotz der idyllischen Umgebung in ihre Stimme.
    »Ich mag zwei oder drei«, erwiderte Anakin. »Aber ansonsten bin ich wirklich nicht sicher.« Sein Lächeln war vollkommen entwaffnend, und Padme musste sich anstrengen, auch nur eine Spur von Unwillen zu bewahren.
    »Ich glaube nicht, dass dieses System funktioniert«, fügte Anakin schließlich sachlich hinzu.
    »Tatsächlich?«, erwiderte sie sarkastisch. »Was wäre dir denn lieber?«
    Anakin erhob sich. Er war sehr ernst geworden. »Wir brauchen ein System, in dem sich die Politiker zusammensetzen und über die Probleme sprechen, damit sie herausfinden können, was das Beste für das Volk ist, und das dann in die Tat umsetzen«, sagte er, als wäre das einfach und logisch.
    »Und genau das ist es, was wir tun«, erklang Padmes Antwort ohne ein Zögern.
    Anakin sah sie zweifelnd an.
    »Das Problem ist, dass sich die Leute nicht immer einigen können«, erklärte sie. »Tatsächlich passiert es sogar nur sehr selten.«
    »Dann sollte man sie dazu zwingen.«
    Diese Aussage überraschte Padme. War er so überzeugt, dass er die Antworten kannte, dass er. Nein, sie schob diesen beunruhigenden Gedanken wieder weg. »Und wer sollte das machen?«, fragte sie. »Wer wird sie dazu zwingen?«
    »Ich weiß es nicht«, antwortete er und zuckte in offensichtlicher Frustration die Achseln. »Irgendwer.«
    »Du?«
    »Selbstverständlich nicht!«
    »Aber irgendwer.«
    »Jemand, der weise genug ist.«
    »Das klingt eher nach Diktatur«, sagte Padme und entschied damit die Debatte für sich. Sie beobachtete Anakin, auf dessen Gesicht sich ein boshaftes kleines Grinsen auszubreiten begann.
    »Nun«, meinte er ungerührt, »wenn es funktioniert.«
    Padme versuchte zu verbergen, wie entsetzt sie war. Was sagte er da? Wie konnte er so etwas auch nur denken? Sie starrte ihn streng an, und er erwiderte ihren Blick, aber dann konnte er es nicht mehr aushalten und fing an zu lachen.
    »Du machst dir einen Spaß mit mir!«
    »O nein«, erwiderte Anakin, wich zurück und ließ sich ins weiche Gras fallen, die Hände verteidigend ausgestreckt. »Ich hätte viel zu viel Angst davor, eine Senatorin zu necken!«
    »Du bist wirklich unmöglich.« Sie griff nach einer Frucht und warf sie nach ihm, und als er sie fing, warf sie eine zweite und dann noch eine.
    »Du bist immer so ernst«, tadelte Anakin und fing an, mit den Früchten zu jonglieren.
    »Ich bin ernst?« Ihr Unglaube war nur gekünstelt, denn Padme konnte dieser Einschätzung im Grunde nur zustimmen. Ihr Leben lang hatte sie zugesehen, wie Menschen wie Palo davongingen und ihrem Herzen folgten, während sie den Weg der Pflicht einschlug. Sie hatte zweifellos viel Freude und große Triumphe erlebt, aber dabei hatte sie die extravaganten Gewänder der Königin von Naboo getragen, und nun war sie an die endlosen Pflichten einer galaktischen Senatorin gebunden. Vielleicht wollte sie sich einfach nur all diese Insignien, all diese Kleider vom Leib reißen und in das glitzernde Wasser tauchen, und das nur, um seine angenehme Kühle zu spüren, nur weil sie Lust hatte zu lachen.
    Sie griff nach einer weiteren Frucht und warf sie nach Ana-kin; er fing sie auf und flocht sie nahtlos in sein Jonglieren ein.
    Padme warf noch eine und noch eine, bis es schließlich zu viele wurden und er die Kontrolle verlor und vergeblich versuchte, den herunterfallenden Früchten auszuweichen.
    Padme musste sich den Bauch halten, so sehr lachte sie. Berstend vor überschüssiger Energie sprang Anakin auf und rannte über die Wiese, wobei er einem Shaak in den Weg geriet und es durch seinen Überschwang erschreckte.
    Der normalerweise passive Grasfresser schnaubte, setzte zum Angriff an und jagte den flüchtenden Anakin erst im Kreis herum und dann den Hügel hinunter.
    Padme lehnte sich zurück und dachte über diesen Augenblick, diesen Tag und ihren Begleiter nach. Was war hier eigentlich los? Sie konnte die Schuldgefühle nicht abtun, die sie empfand, weil sie hier ziellos herumspielte, während andere sich weiterhin anstrengten, gegen die Aufstellung einer Armee zu kämpfen, und während Obi-Wan Kenobi die Galaxis nach denjenigen durchsuchte, die sie töten wollten. Sie sollte irgendwo da draußen sein und etwas unternehmen.
    Aber all diese Gedanken lösten sich schließlich in ungläubigem Gelächter auf, als Anakin und das Shaak wieder vorbeikamen. Diesmal allerdings ritt der Jedi das Tier, eine Hand um eine Hautfalte geklammert; mit der anderen

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