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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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Ohr zum anderen, als die Kugel vor seiner Berührung zurückschwang und sich zu einem Oval verzog.
    Während sie Anakin beobachtete, fühlte sich Padme sehr wohl, aber als er sie anschaute, sein Blick gleichzeitig verspielt und voller Leidenschaft, war ihr wieder reichlich unbehaglich zumute.
    Bald schon ließen sie sich einander gegenüber am Tisch nieder. Nandi und Teckla, zwei junge Frauen, die in diesem Feriendomizil arbeiteten, servierten das Essen, während Anakin begann, ein paar von den Abenteuern zu erzählen, die er in den letzten zehn Jahren zusammen mit Obi-Wan erlebt hatte.
    Padme lauschte aufmerksam. Anakin hatte wirklich eine Begabung zum Geschichtenerzählen! Sie hätte allerdings gerne mehr getan als nur zuzuhören. Sie wollte unbedingt über das reden, was draußen auf der Wiese geschehen war, wollte versuchen, es zusammen mit Anakin zu begreifen, die Lösung dieser Situation ebenso mit ihm zu teilen, wie sie diese emotionalen Augenblicke miteinander geteilt hatten. Aber sie wusste nicht, wie sie anfangen sollte, also ließ sie ihn einfach weiterreden und gab sich damit zufrieden, seinen Geschichten zu lauschen.
    Das Dessert war Padmes Lieblingsnachtisch, gelbe und cremefarbene Shuura-Früchte, saftig und süß. Sie lächelte erfreut, als Nandi eine Schale davon vor ihr abstellte.
    »Und als ich eintraf, begannen wir mit der.« Anakin hielt inne, was ihm Padmes vollständige Aufmerksamkeit sicherte. Er lächelte. »Aggressiven Überzeugungsarbeit«, schloss er und bedankte sich bei Teckla, die auch ihm eine Schale mit Dessert serviert hatte.
    »Aggressive Überzeugungsarbeit? Was ist das?«
    »Oh, hm, wir überzeugten sie mit Hilfe des Lichtschwerts«, sagte der Padawan immer noch grinsend.
    »Oh«. Padme lachte, und dann machte sie sich eifrig an ihren Nachtisch.
    Die Frucht rutschte zur Seite weg, und Padmes Gabel traf nur den Teller. Ein wenig verwirrt stach Padme wieder zu.
    Der Nachtisch bewegte sich.
    Sie blickte zu Anakin auf und merkte sofort, dass er sich anstrengen musste, nicht zu lachen, und ein wenig zu unschuldig auf seinen Teller niederschaute.
    »Du warst das!«
    Er blickte mit großen Augen auf. »Was?«
    Padme sah ihn misstrauisch an, zeigte mit der Gabel auf ihn und bewegte sie drohend. Dann stach sie plötzlich wieder nach der Frucht.
    Aber Anakin war schneller. Der Nachtisch rutschte davon, und wieder traf Padme nur den Teller. Bevor sie Anakin allerdings abermals ansehen konnte, hatte sich das Obst bereits erhoben und schwebte nun vor ihr in der Luft.
    »Das!«, antwortete sie. »Hör auf damit!« Aber sie konnte ihm nicht wirklich böse sein, und schließlich musste sie laut lachen. Auch Anakin fing an zu lachen. Den Blick halb auf Anakin, halb auf ihr Ziel gerichtet, griff Padme nach dem schwebenden Obst.
    Er gestikulierte mit den Fingern, und die Frucht begann, um ihre Hand zu kreisen.
    »Anakin!«
    »Wenn Meister Obi-Wan hier wäre, wäre er jetzt sehr verärgert«, gab der Padawan zu. Er zog die Hand zurück, und die Shuura folgte ihr über den Tisch. »Aber er ist nicht hier«, sagte er und schnitt die Frucht in Scheiben. Dann ließ er eine Scheibe mit Hilfe der Macht wieder auf Padme zufliegen. Sie schnappte sie mit dem Mund direkt aus der Luft.
    Padme lachte, und Anakin lachte ebenfalls. Sie beendeten ihren Nachtisch unter vielen Seitenblicken, und als Teckla und Nandi zurückkehrten, um die Teller abzuräumen, setzten sie sich vor den Kamin, in dem ein riesiges Feuer flackerte.
    Die Serviererinnen verabschiedeten sich bald darauf, und nun waren die beiden allein, vollkommen allein, und die Spannung kehrte sofort zurück.
    Sie wollte, dass er sie küsste, sie wollte es unbedingt, und es war genau dieses Gefühl vollkommener Unbeherrschtheit, das sie schließlich aufhielt. Es war einfach nicht richtig - das wusste sie trotz allem, was ihr Herz ihr sagen mochte. Sie und Ana-kin hatten beide große Verantwortung zu tragen, vor allem im Augenblick. Padme musste verhindern, dass die Republik gespalten wurde, und Anakin musste seine Jediausbildung fortsetzen.
    Anakin lehnte sich zurück. Die Frustration zeichnete sich deutlich auf seinem jungenhaften Gesicht ab. »Seit ich dich vor all diesen Jahren zum ersten Mal gesehen habe, ist kein Tag vergangen, an dem ich nicht an dich gedacht habe.« Seine Stimme war heiser, und seine Augen blitzten. Sein Blick drang Padme bis ins Herz. »Und jetzt, da ich wieder mit dir zusammen bin, ist es eine einzige Qual. Je näher ich dir bin,

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