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Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town

Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town

Titel: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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dein Tagebuch stinklangweilig. Steven und ich haben gedacht, es stünden alle möglichen intimen Geheimnisse drin. Zum Beispiel, in wen du verknallt warst oder ob du einen Jungen geküsst hattest. Oder was wirklich auf diesen Pyjama-Partys bei deinen Freundinnen passiert, zu denen du pausenlos gegangen bist.« Er schob die Hände in die Taschen seiner Levi’s und verlagerte sein Gewicht. »Wenn ich mich recht erinnere, stand im Grunde nur irgendwelcher Blödsinn über deine verdammte Katze drin.«
    »Mr. Skittles?« Sie stand mit offenem Mund da, ehe sie ihn am Arm packte und zu sich umdrehte. »Ihr habt meine privaten Gedanken über Mr. Skittles gelesen?«
    »Ich habe diese Katze gehasst. Wann immer ich zu dir gekommen bin, hat sie mich angefaucht.«
    »Nur weil sie genau gewusst hat, dass du nichts Gutes im Schilde führst.«
    Jack lachte und blickte auf ihr Gesicht hinunter. Der Feuerschein tanzte über ihren Wangen und ihrer Nase. Was Daisy Lee betraf, hatte er höchst selten Gutes im Schilde geführt. Er nahm ihre Hand, um sie von seiner Jacke
zu lösen, doch stattdessen hielt er sie fest. »Du weißt noch längst nicht alles.«
    »Sylvia hat mir erzählt, sie hätte dir in der fünften Klasse ihren Hintern gezeigt.«
    Bis zur fünften Klasse hatte er schon so manches Hinterteil gesehen. »Er war nicht so schön wie deiner.« Er hob ihre Hand an seinen Mund und drückte einen Kuss auf ihre Fingerknöchel. »Deiner war immer der beste«, erklärte er.
    Sie blinzelte und senkte den Blick, während sich ihre Lippen öffneten. Sie begehrte ihn genauso wie er sie. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Hand an ihren Hinterkopf zu legen und sie an sich zu ziehen. Verlangen regte sich in seinen Lenden. Er ließ ihre Hand los.
    »Du hast mir gefehlt, Jack«, sagte sie. »Bevor ich zurück nach Lovett gekommen bin, war mir nicht bewusst, wie sehr.« Sie trat einen Schritt vor und stellte sich auf die Zehenspitzen. Ihre Hände wanderten an seiner Jacke hinauf, bis sie seinen Hals erreichten. »Habe ich dir je gefehlt?« Sie legte ihre weichen Lippen auf seine. »Ein kleines bisschen? «, fragte sie.
    Er stand stocksteif da und starrte in ihre dunklen Augen. Ein heißes Brennen breitete sich in seiner Brust aus, als er ihren ausgestoßenen Atem einsog.
    »Obwohl du nicht wolltest, dass ich dir fehle?«
    Das dumpfe Pochen des Verlangens machte sich tief in seinen Lenden breit, und er packte Daisy bei den Schultern und schob sie von sich. »Lass das, Daisy.«
    Sie sah zu ihm auf. »Matt Flegel wollte sich mit mir verabreden. «
    Scheiße. »Floh?«
    »Er konnte es noch nie leiden, wenn du ihn so genannt hast.«
    »Und? Gehst du mit ihm aus?«

    »Würde es dich stören?«
    Er sah ihr fest in die Augen. »Nein. Mir ist egal, was du tust«, behauptete er, als wäre nicht sein erster Impuls gewesen, Floh eine ordentliche Tracht Prügel zu verpassen.
    »Dann werde ich mich wohl mit ihm treffen.« Sie drehte sich auf dem Absatz um und wünschte ihm über die Schulter hinweg eine gute Nacht, als hätte sie nicht eben noch versucht, ihn zu küssen. Jack sah sie im Zelt verschwinden und wandte sich wieder dem Feuer zu.
    Sollte sie doch tun und lassen, was sie wollte. Und er ebenfalls. Seit ihrer Begegnung auf dem Heck des Lancer hatte er keinen Sex mehr gehabt. Vielleicht war das sein Problem. Vielleicht brauchte er nur Sex mit einer anderen Frau, um sie aus dem Kopf zu bekommen.
    Er wartete, bis die Kohlen zu Asche verbrannt waren, ehe er ins Zelt ging. Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah er, dass Nathan sich für den Schlafsack an der Außenseite entschieden hatte und Daisy in der Mitte schlief. Er hatte keine Ahnung, was sie davon hielt, so dicht bei Jack zu schlafen. Es schien sie nicht zu stören, denn sie schlief bereits tief und fest.
    Jack zog Stiefel und Jacke aus und kroch in seinen Schlafsack. Er schob die Hände hinter den Kopf und starrte zum Zeltdach hinauf. Er konnte sie beinahe atmen hören. Hörte, wie ein sanfter Hauch über ihre Lippen kam.
    Er drehte den Kopf und betrachtete sie in der Dunkelheit. Sie lag mit dem Rücken zu ihm, und ihr blondes Haar ergoss sich über das Kissen. Er hatte mit ihr geschlafen und ein Kind mit ihr gezeugt, aber noch nie eine Nacht mit ihr verbracht. Hatte sie noch nie schlafen gesehen.
    Seine letzten Gedanken an diesem Tag gehörten Daisy. Er fragte sich, was sie wohl tun würde, wenn er den Arm um ihre Taille legte und sie an seine Brust zöge.

    Als er

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