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Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town

Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town

Titel: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Gibson, R: Er liebt mich, er liebt mich nicht - Daisy's Back in Town Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Jack bemühte sich vergebens, sein Lächeln zu unterdrücken.
»Und es ist auch nicht einfach, mit einem Kombi richtig Gummi zu geben.«
    Nathan schüttelte den Kopf. »Das begreift sie einfach nicht.«
    Jack griff nach der Kaffeebüchse und legte einen Arm um Nathans Schultern. Zusammen verließen sie das Büro. »Und sie wird es auch nie begreifen.«
    »Weil sie ein Mädchen ist.«
    »Nein, mein Sohn. Weil sie keine Parrish ist.« Jedenfalls noch nicht.
     
    »Mom! Weißt du was?«, rief Nathan in der Sekunde, als er durch die Hintertür das Haus betrat. »Jack hat mich mit dem Shelby fahren lassen. Krass!«
    Daisy steckte bis zu den Ellbogen in Kuchenguss. Sie wollte eine Party für Pippen geben, der schon drei Tage ohne Windeln ausgekommen war. »Wie bitte? Du bringst dich noch um!«
    »Er war absolut sicher«, sagte Jack von der Tür her. »Er hat sogar mich daran erinnert, den Sicherheitsgurt anzulegen. «
    Bei seinem Anblick in Freizeithosen und weißem Hemd mit aufgekrempelten Ärmeln zog sich ihr Herz schmerzhaft zusammen, während es gleichzeitig anschwoll.
    Ihr Blick begegnete seinem, und etwas Heißes, Drängendes glomm in seinen Augen. »Guten Abend, Daisy Lee«, sagte er, und der Samt in seiner Stimme schien die Entfernung zwischen ihnen mühelos zu überwinden und tief in ihr Innerstes vorzudringen.
    Irgendetwas war anders in seinem Verhalten an diesem Abend, doch bevor Daisy etwas sagen konnte, kam Lily an ihren Krücken in die Küche gehumpelt. »Hey, Jack. Wie geht’s?«

    Er wandte sich Lily zu, und was immer sich zwischen Daisy und Jack abgespielt haben mochte, löste sich auf wie eine Fata Morgana. »Hey, Lily. Ist dir heiß genug?«
    »Du liebe Zeit. Es ist heißer als in einem Flitterwochen-Hotel. « Sie hinkte zum Küchentresen und warf einen Blick in die Rührschüssel. »Bist du zu Pippens Töpfchen-Party gekommen?« Lily steckte den Finger in die Kuchenglasur und leckte ihn ab.
    »Ja, Jackson, du musst unbedingt bleiben«, rief Louella, die in diesem Moment aus ihrem Schlafzimmer in die Küche kam. »Wir haben Waschbärmützen für sämtliche Gäste gekauft und werden von Thomas-die-kleine-Lokomotive-Tellern essen.«
    Nathan stieß ein lautes Stöhnen aus, und Jack sah seinen Sohn an, als empfände er genau dasselbe. »Ich bleibe gern, Miz Brooks. Danke für die Einladung«, sagte er jedoch und trat neben Daisy an die Arbeitsplatte, wobei sein Hemdsärmel ihren Arm streifte, als er von der Glasur probierte. Er leckte den Finger ab und sah ihr tief in die Augen. »Hmm, lecker, Butterblümchen.« Dann beugte er sich zu ihr. »Das Zeug würde ich liebend gern von deinen Schenkeln lecken«, flüsterte er.
    »Jack!«
    Er lachte leise und nahm ihre Hand. »Wenn ihr uns bitte einen Moment entschuldigen würdet? Ich muss mit Daisy reden.« Er zog sie hinter sich her zur Hintertür hinaus. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, zog er Daisy an sich, und seine Lippen suchten ihren Mund. Der Kuss war süß und zart und so herzzerreißend, dass sie sich von Jack löste.
    »Du hast mir gefehlt, Daisy«, sagte er.
    »Jack, bitte nicht. Es ist auch so schon schwer genug.«
    Er legte einen Finger auf ihre Lippen. »Lass mich ausreden.
« Er ließ die Hand über ihren Hals gleiten und sah ihr in die Augen. »Ich bin verliebt in dich. Ich habe das Gefühl, schon mein Leben lang in dich verliebt zu sein. Du bist die Einzige für mich, Daisy. Schon immer.« Zärtlich fuhr er mit dem Daumen ihre Kinnlinie nach. »Während all dieser Jahre habe ich so viel Wut und Verbitterung in mir aufgestaut. Ich habe dir und Steven an allem die Schuld gegeben, obwohl ich selbst in Wahrheit auch meinen Beitrag zu dem geleistet habe, was mit uns geschehen ist. Es gefällt mir nach wie vor nicht, dass ich nicht dabei war, als Nathan groß geworden ist, aber ich werde einfach glauben müssen, dass all das nicht ohne Grund so gekommen ist. Ich kann es nicht bekämpfen oder ändern oder festhalten. Ich lasse es einfach hinter mir. Genau so, wie du es mir geraten hast.«
    »Bist du sicher, dass du das kannst?«
    »Ich habe es satt, ständig wütend auf dich zu sein«, fuhr er fort, und es hörte sich an, als meine er es sehr ernst. »Und genauso habe ich es satt, wütend auf Steven zu sein. Ich habe Steven geliebt, wir waren beste Freunde. In dem Brief, den er an mich geschrieben hat, fragt er, ob ich ihn je vermisst habe.« Jack atmete tief durch und räusperte sich. »Ich habe den Steven, mit dem ich aufgewachsen bin, jeden

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