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Er sieht dich wenn du schläfst

Er sieht dich wenn du schläfst

Titel: Er sieht dich wenn du schläfst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Higgins Clark
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Polizeibeamten
aus Madison Village in Nors Büro mit Nor, Billy, Sean und
Dennis.
»Nor, Ihren Wagen können Sie vergessen, doch es hätte noch
viel schlimmer kommen können. Wenigstens hat das Feuer nicht
auf andere Wagen übergegriffen, und Sie können von Glück
sagen, dass es nicht auf das Restaurant übergegriffen hat.«
»Wie ist es ausgebrochen?«, fragte Nor leise.
»Wir halten es für möglich, dass der Wagen mit Benzin übergossen wurde.«
Für einen Moment herrschte absolutes Schweigen im Raum,
dann sagte Sean O’Brien: »Randy, wir haben da eine Vermutung, wer dahinterstecken könnte, aber es ist eine Sache für das
FBI. Die gehen bereits einer telefonischen Drohung nach, die
Billy heute Morgen erhalten hat.«
»Dann rufen Sie sie sofort an«, sagte der Polizeibeamte. »Ich
sorge dafür, dass wir heute Nacht einen Streifenwagen hier postieren.«
»Und einen vor Nors Haus«, sagte Sean O’Brien bestimmt.
»Ich wäre froh, wenn ich weiß, dass jemand aufpasst«, gab
Nor zu.
Sean wandte sich an Nor und Billy. »Nor, nur ein kleiner Rat.
Das Beste, was Sie und Billy jetzt tun können, ist, da rauszugehen und wie normal weiterzumachen.«
»Ich wünschte, ich könnte mir Ihre Show ansehen«, sagte der
Feuerwehrhauptmann mit scheuem Lächeln.
»Ich bin draußen, bis ich jemanden hier und vor Ihrem Haus
postiert habe, Mrs. Kelly«, versprach der Polizist.
Billy wartete, bis sie weg waren, und sagte dann bedächtig:
»Heute in der U-Bahn ist mir etwas passiert. Ich habe erst geglaubt, es sei meine eigene Unachtsamkeit gewesen, aber…«
Die Mienen von Nor, Dennis und O’Brien wurden immer
ernster, als Billy ihnen erzählte, was auf dem Heimweg geschehen war.
»Derjenige, der Sie gestoßen hat, hat Sie garantiert auch zurückgezogen«, meinte Sean kategorisch. »Das ist ein alter Trick
bei denen.«
Das Telefon klingelte. Billy nahm ab. Er hörte einen Moment
zu, und alle Farbe wich aus seinem Gesicht. Dann sagte er, den
Hörer noch in der Hand: »Da hat mir gerade jemand gesagt, es
täte ihm Leid, dass er mich auf dem Bahnsteig angerempelt habe, und ich sollte mir doch das nächste Mal den Wagen meiner
Mutter ausleihen, wenn ich nach New York fahre.«
E
inen Augenblick später im Angesicht der Ewigkeit, aber eine Woche nach irdischer Zeitrechnung bat Sterling um eine Unterredung mit dem Himmlischen
Rat, die ihm gewährt wurde.
Er saß ihnen auf einem Stuhl gegenüber.
»Sie sehen aus, als trügen Sie die Last der Welt auf den
Schultern, Sterling«, meinte der Mönch.
»Genauso komme ich mir auch vor, Sir«, bestätigte Sterling.
»Wie Sie wissen, haben sich die Ereignisse der letzten Woche
nach dem Autobrand überschlagen. Polizei und FBI überzeugten
Nor und Billy davon, dass es unumgänglich sei, sie bis zur Gerichtsverhandlung der Badgetts unter Zeugenschutz zu nehmen.
Sie rechnen damit, dass die Verhandlung in Kürze stattfinden
wird.«
»Wir wissen alle, dass es nicht so sein wird«, sagte der Schäfer.
»Haben Sie einen Schlachtplan?«, fragte der Admiral herrisch.
»Ja, Sir. Ich würde das irdische Jahr gern rasch durchlaufen,
damit ich an den Punkt komme, an dem ich Marissa begegnet
bin. Dann kann ich etwas unternehmen, um ihr zu helfen. Bis
dahin sind mir die Hände gebunden. Ich möchte gern ein paar
Blicke darauf werfen, was noch so in diesem Jahr passiert ist. Es
wird mir sicher helfen, Marissa wieder mit ihrem Vater und ihrer Großmutter zusammenzubringen.«
»Sie wollen also nicht noch ein volles Jahr auf Erden bleiben?« Die Königin klang belustigt.
»Nein«, versicherte Sterling ihr feierlich. »Meine Zeit auf Erden liegt hinter mir. Ich warte ungeduldig darauf, Marissa zu
helfen. Sie hat sich erst vor ein paar Tagen von Nor und Billy
verabschiedet und ist ganz unglücklich.«
»Das wissen wir«, sagte die Nonne leise.
»Sagen Sie uns, was Sie vorhaben«, schlug der indianische
Heilige vor.
»Geben Sie mir die Freiheit und die Macht, dieses Jahr so
schnell zu durchlaufen, wie ich es für notwendig erachte, außerdem die Fähigkeit, mich von einem Ort zum anderen zu bewegen, wenn ich Sie darum bitte.«
»Wen wollen Sie besuchen?«, fragte der Matador.
»Mama Heddy-Anna zum Beispiel.«
Der Himmlische Rat schaute ihn erschrocken an.
»Besser Sie als ich«, murmelte der Mönch.
»Mama Heddy-Anna hat sich mit vielem abgefunden«, meinte
die Nonne.
»Ich fürchte den Tag, an dem sie hier aufkreuzt«, sagte der
Admiral. »Ich habe in Schlachten schon Schiffe kommandiert,

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