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Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf

Titel: Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Marbach
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(Softdrinks, Cola-Getränken) oder Fertignahrung aller Art. Diese fruchtzuckerreichen Nahrungsmittel gibt es inzwischen auch in Europa in großen Mengen.
    Dank dieser modernen Nahrungsmittel wird der Körper heutzutage also mit Fruchtzucker geradezu überschwemmt. Auf diese Fruchtzucker-Mengen ist der Körper nicht eingestellt und dadurch entstehen Probleme.
    Fruchtzucker-Unverträglichkeit
    Außer der oben erwähnten Gewichtszunahme und der Diabetesförderung kommt es bei etwa 40% aller Menschen in den Industrieländern zu einer Fruchtzucker-Unverträglichkeit.
    Ihr Darm kann den Fruchtzucker nicht in ausreichender Menge ins Blut übernehmen. Zu viel Fruchtzucker bleibt im Darm zurück und beginnt dort zu gären.
    Dadurch kommt es zu Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall. Viele der Betroffenen leiden zusätzlich unter Depressionen, Rheuma, Müdigkeit und anderen Beschwerden.
    Die Beschwerden treten bei den Betroffenen schon bei relativ kleinen Fruchtzucker-Mengen auf, jedoch nicht bei Kleinstmengen. Die Schwere der Beschwerden hängt von der Menge des gegessenen Fruchtzuckers ab. Das unterscheidet die Fruchtzucker-Unverträglichkeit von einer Allergie.
    Die Betroffenen sollten nicht nur auf Nahrungsmittel mit künstlich zugefügtem Fructose-Sirup (oder Mais-Sirup) verzichten, sondern auch Obstarten meiden, die einen hohen Fruchtzucker-Anteil haben. Dazu gehören beispielsweise Äpfel, Birnen oder Weintrauben.
    Aber bevor man nun streng auf verschiedene Obstsorten verzichtet, sollte man am besten ausprobieren, welche Obstsorten man gut verträgt und welche schlecht. Die gut verträglichen Obstarten kann man dann durchaus essen, denn Obst ist ja eigentlich gesund. Manche Obstarten werden verträglicher, wenn sie voll ausgereift sind. Äpfel sollten beispielsweise nicht knackfrisch sondern weich und voll reif sein, um gut vertragen zu werden.
    Vollkorn ist für alle Menschen gut
    Vollkorn gilt heutzutage fast allen Experten als heiliger Gral der gesunden Ernährung.
    Egal welcher Ernährungsrichtung sie angehören, so stellen die Vollkornprodukte doch einen wesentlichen Teil der guten Nahrungsmittel dar.
    Vollkornprodukte sollen schlank machen, sie enthalten viele Vitamine und Mineralien und die besonders wertvollen Ballaststoffe.
    Nur wenige Autoren weisen auf potentielle Probleme bei Vollkorn hin. Hier seien vor allem Udo Pollmer und Gunter Frank genannt.
    In den Randschichten der Getreidekörner befinden sich nämlich zahlreiche giftige Abwehrstoffe, die das Korn davor bewahren sollen, gegessen zu werden. So schützt sich das Getreide vor Fraßfeinden, beispielsweise vor dem Menschen.
    Zu diesen Abwehrstoffen gehören unter anderem die Lektine. Diese giftigen Eiweißstoffe können unter anderem Darmentzündungen, Rheuma oder Diabetes auslösen. Ein anderer Stoff, das Gliadin, löst bei manchen Menschen Neurodermitis, Rheuma, Diabetes, Zöliakie, Demenz oder Epilepsie aus. Außer diesen beiden Schadstoffen in der Getreidehülle gibt es noch erheblich mehr giftige Abwehrstoffe im vollen Korn.
    Erst als die Menschen gelernt hatten, Getreide so zu verarbeiten, dass diese Abwehrstoffe unschädlich gemacht wurden, konnte Getreide in größeren Mengen gegessen werden.
    Doch heute wird fast nur auf die bekannten Inhaltstoffe wie Vitamine und Spurenelemente geachtet und so vor allem die Randschicht des Getreides als gesund erklärt. Manche Getreide-Verfechter gehen sogar so weit, dass sie Getreide vorzugsweise in grob geschroteter, roher Form empfehlen, als sogenannten Frischkornbrei.
    Aber viele Menschen, die reichlich Vollkornprodukte essen, leiden unter ständigen Verdauungsbeschwerden. Sie haben nicht nur Blähungen und Dauer-Durchfall, sondern oft auch regelmäßige Bauchkrämpfe. Meistens werden sie dann wegen Reizdarmsyndrom behandelt und essen weiter viel vermeintlich gesunde Vollkornprodukte.
    Außer reinen Verdauungsbeschwerden kann es durch überreichlichen Vollkorngenuss auch zu den oben erwähnten Erkrankungen Rheuma, Neurodermitis, Diabetes oder neurologische Krankheiten kommen.
    Die Betroffenen erleben oft eine schnelle Besserung ihrer Beschwerden, wenn sie auf Vollkornprodukte verzichten. Manche behalten jedoch auch dauerhafte Schädigungen des Darms zurück. Häufig bleibt auch eine langfristige besondere Empfindlichkeit gegenüber Vollkornprodukten bestehen.
    Die Neigung zur Vollkorn-Unverträglichkeit ist manchmal angeboren. Meistens entsteht die Unverträglichkeit jedoch, wenn man über einen längeren

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