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Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf

Titel: Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Marbach
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sogar unentbehrlich und fördern die Gesundheit.
    Aber wenn man zu viel Fette isst, dann kann man von ihnen dick werden.
    Bei den einzelnen Fettarten sollte man möglicherweise weniger auf moderne Gesundheits-Thesen hören als auf das eigene Gefühl.
    5 mal Obst und Gemüse am Tag tut allen gut
    Eine der neueren Gesundheitsvorschläge nennt sich: 5 am Tag.
    Damit ist gemeint, dass man täglich fünf Portionen Obst und Gemüse essen sollte. In Gramm angegeben sollen es mindestens 650 Gramm am Tag sein.
    Diese erhebliche Menge Obst und Gemüse soll vor allem Krankheiten wie Krebs verhindern. 5 am Tag soll aber auch dem Abnehmen dienen.
    Obst und Gemüse sind sicherlich sehr gesund für den Körper, sofern man es verträgt.
    Vor allem bei Obst kann eine Fruchtzucker-Unverträglichkeit dem reichlichen Obstgenuss einen Strich durch die Rechnung machen.
    Auch die verschiedenen Gemüse-Arten werden nicht von allen Menschen problemlos vertragen. Kohlarten, Zwiebeln, Bohnen und andere Gemüse können bei empfindlichen Menschen Blähungen verursachen. Andere haben Probleme mit den Oxalsäuren in grünen Gemüsearten wie Spinat.
    Also kann man auch Obst und Gemüse nicht pauschal in großen Mengen empfehlen.
    Selbst für Menschen, die keine speziellen Probleme mit Obst und Gemüse haben, scheinen fünf Portionen täglich übertrieben viel.
    Wenn man so viel Obst und Gemüse isst, bleibt ja kaum noch Platz auf dem Speisezettel für andere Nahrungsmittel. Außer man isst Obst und Gemüse zusätzlich, aber das ist bestimmt nicht Sinn der Sache.
    Das Hauptproblem der Kampagne „5 am Tag“ ist möglicherweise, dass sie zu viel von den Menschen verlangt.
    Da kaum jemand die fünf Portionen Tag für Tag schafft, bleibt immer ein schlechtes Gewissen, wenn man den Obst- und Gemüse-Verzehr ernst nimmt.
    Vielleicht wäre es erfolgreicher, wenn man eine Kampagne mit 3 am Tag starten würde. Drei Portionen Obst und Gemüse lassen sich nämlich viel eher durchhalten und sind bestimmt auch förderlich für die Gesundheit.
    Sinnvoll ist es bestimmt auch, wenn man so viel Obst und Gemüse isst, wie einem schmeckt und gut bekommt. Auch sollte man hin und wieder neue Obst- und Gemüsesorten ausprobieren. Manchmal entdeckt man dabei nämlich ganz neue Vorlieben.
    Ballaststoffe machen schlank
    Ballaststoffe gelten als Nonplusultra der gesunden und schlankmachenden Ernährung.
    Sie helfen nicht nur gegen Verstopfung, sondern sollen sogar Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs verhindern. Außerdem gelten sie als völlig kalorienfrei, sollen aber eine Mahlzeit so verwandeln, dass sie nachhaltig sättigt.
    Ballaststoffe gibt es in den Randschichten des vollen Korn, aber auch in Gemüse. Wenn man es mit seiner Gesundheit besonders gut meint, kann man Ballaststoffe auch zusätzlich als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
    Den meisten Menschen ist völlig unbekannt, dass diese enorm gesundheitsfördernden Ballaststoffe ihre Tücken haben können.
    Manche Menschen können Ballaststoffe nämlich so verdauen und verarbeiten, dass sie sich in Zucker verwandeln. Plötzlich werden aus den schlank machenden Ballaststoffen wahre Kalorienbomben.
    Die umgewandelten Ballaststoffe beginnen dann auch meistens zu gären, sodass es zu starken Blähungen und oft auch zu Durchfall kommt.
    Die Fähigkeit, Ballaststoffe in Zucker zu verwandeln, haben die Betroffenen speziellen Darmbakterien zu verdanken.
    In Notzeiten ist diese Fähigkeit sehr wertvoll, denn man kann ins sprichwörtliche Gras beißen und wird trotzdem satt, wenn auch mit erheblichen Darmbeschwerden.
    Aber wenn man in üppigen Zeiten lebt und abnehmen will, sollte man als Ballaststoffverwerter besser keine besonders ballaststoffreichen Nahrungsmittel essen. Das betrifft beispielsweise Kleie, Flohsamen, aber oft auch Vollkornprodukte.
    Beim Abnehmen muss man sehr viel verzichten
    Abnehmkuren sind meistens mit einer langen Reihe von Verboten verbunden. Um abzunehmen, darf man nicht sündigen.
    Schon das Wort „sündigen“ erinnert an religiöse Regeln.
    Aber geht es beim Abnehmen um Religion und Moral? Soll man bestraft werden, weil sich Fettpolster gebildet haben?
    Bei vielen Diäten und Abnehmtipps bekommt man genau diesen Eindruck. Oft werden Nahrungsmittel verboten, die mit einer Gewichtszunahme gar nichts zu tun haben, sondern eher schlank machen, beispielsweise Karotten, Tomaten oder Paprika.
    Dabei ist das Zunehmen alleine schon mit genug Frust verbunden und viele fühlen sich durch ihr Gewicht

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