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Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf

Titel: Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Marbach
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schon sehr bestraft.
    Schließlich gibt es andere, denen es spielend leicht fällt, ihr Gewicht zu halten. Oft sind es dann genau die Naturschlanken, die den Übergewichtigen strenge Verzichtsregeln nahelegen.
    Abnehmen kann man aber am besten, wenn man sich wohlfühlt. Stress und Kummer kann man beim Abnehmen nicht gebrauchen.
    Für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme ist es ausreichend, wenn man die besonders kalorienreichen Nahrungsmittel deutlich reduziert, beispielsweise Schokolade oder fetter Schweinebraten. Wenn man diese kalorienreichen Nahrungsmittel aber besonders gerne isst, sollte man sie nicht vollständig verbieten, sondern hin und wieder bewusst genießen.
    Hunger ist übrigens auch sehr schlecht, wenn man abnehmen will. Wer ständig hungrig ist, dessen Stoffwechsel stellt sich um auf eine Hungersnot. Dann nimmt man eher Muskeln ab anstatt Fett, der gesamte Stoffwechsel wird verlangsamt und auf Dauer wird man krank.
    Stattdessen sollte man sich mindestens drei Mal täglich satt essen, allerdings auch nicht vollstopfen.
    Vor allem eiweißreiche Nahrungsmittel machen nachhaltig satt und haben nicht einmal viele Kalorien. Geeignet zur Sättigung sind beispielsweise Hühnchenfleisch, Putenbrust, Fisch, Eier oder Quark. Auch Kartoffeln sättigen im Vergleich zu ihrem Kaloriengehalt sehr nachhaltig.
    Zum Magenfüllen eignen sich außerdem Salat, Gemüse und Obst.
    Wer gründlich satt ist, braucht zwischendrin nicht ständig naschen.
    Anstatt Verboten ist eher ein Verständnis über die Vorgänge des Körpers hilfreich beim Abnehmen.
    Abnehmen ist eine reine Frage der Disziplin
    Viele Übergewichtige werden ständig damit konfrontiert, dass es nur eine Sache der Disziplin sei und schon würden sie völlig problemlos rank und schlank werden.
    Sind etwa alle Übergewichtigen disziplinlos?
    Für einen Teil der Betroffenen mag diese Vorstellung durchaus zutreffen, doch die schlanken Mahner machen es sich etwas zu einfach, wenn sie fehlende Disziplin als Wurzel des Übergewicht-Übels betrachten.
    Die eine Seite der Disziplin gegen das Übergewicht ist der Verzicht von kalorienreichen Nahrungsmitteln.
    Bei extrem schlanken Menschen, beispielsweise Models oder solchen, die es gerne wären, ist es relativ verbreitet, dass sich die Betroffenen durch ausgeprägten Hunger quälen. Viele leiden so sehr unter dem permanenten Hunger, dass sie ihr Unterfangen eines Tages aufgeben. Andere werden früher oder später magersüchtig, dann macht ihnen das Hungern nicht mehr so viel aus, aber sie werden krank davon.
    Die meisten schlanken Menschen müssen sich jedoch nicht so extrem kasteien, um schlank zu bleiben. Zwar verkneifen sich viele hier und da ein paar kalorienreiche Gelüste, aber im Allgemeinen findet kein täglicher Extremverzicht statt.
    Viele Übergewichtige setzen sich jedoch regelmäßig extremen Verzicht-Situationen aus, immer dann, wenn sie eine Diät durchführen. Im Durchschnitt verzichten Übergewichtige viel mehr als Normalgewichtige. Sie essen durchschnittlich sogar weniger Kalorien.
    Doch bei vielen Übergewichtigen ist nicht nur die Anlage zum Übergewicht vorhanden, auch ihr Appetit ist stärker als bei Normalgewichtigen.
    Der Appetit wird aber nicht vom Bewusstsein gesteuert, sondern vom Unterbewussten. Gegen die Kraft des Unterbewussten kommt man nur sehr schwer an.
    Wenn das Unterbewusste etwas essen will, dann kann man diesem Drang eine Weile widerstehen. Doch irgendwann, in einem müden oder unaufmerksamen Moment, wird sich das Unterbewusste durchsetzen.
    Die meisten Normalgewichtigen sind mit einem Unterbewussten gesegnet, dass nur zu wenig unvernünftiger Völlerei drängt. Die meisten Übergewichtigen haben es mit ihrem stets hungrigen Unterbewussten erheblich schwerer.
    Darum kann man das Maß der Disziplin, das nötig ist, damit jemand sparsam isst, nicht von Mensch zu Mensch vergleichen.
    Mit der anderen Seite der Disziplin, dem Sport, sieht es ganz ähnlich aus.
    Jemand, der es gewohnt ist, sich viel zu bewegen, der sich eines beweglichen, schlanken Körpers erfreuen kann, braucht nicht viel Disziplin, um zu einer sportlichen Aktivität aufzubrechen.
    Ein kleiner, innerer Schubser reicht aus, um sich vom Sofa zu erheben und die Turnschuhe zu schnüren. Der sportliche Mensch weiß auch schon im Voraus, dass er Freude an der Bewegung haben wird, selbst wenn es teilweise etwas anstrengend wird.
    Ganz anders sieht es für einen Übergewichtigen aus, dem es schon schwer fällt, zwei Treppen zu

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