Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf
Abnehmen.
Warum ist das Frühstück so wichtig für das Abnehmen?
Wenn man morgens nichts isst, dann denkt sich der Körper, dass wieder einer dieser Hungertage begonnen hat. Er schaltet den Stoffwechsel herunter und aktiviert das Notprogramm mit verstärkter Fettspeicherung.
Jede Nahrung, die dann im Verlauf des Tages gegessen wird, wird besonders ausgiebig verwertet und alle Überschüsse werden sorgfältig als Fettpolster gespeichert.
Ohne Frühstück tut man also jeden Tag etwas dafür, dass man immer dicker wird.
Wenn man hingegen ein Frühstück isst, merkt der Körper, dass ein guter Tag begonnen hat. Der Stoffwechsel kann voll hochgefahren werden und die Energie kann nach Herzenslust verbraucht werden, denn es ist ja genug da.
Als Frühstück gilt übrigens nur eine Mahlzeit, die man innerhalb der ersten Stunde nach dem Aufwachen isst. Wenn man erst deutlich später isst, dann ist das für den Körper wie ein Tag ohne Frühstück.
Zum Frühstück darf man auch reichlich Kohlenhydrate essen. Denn der Tag hat gerade erst begonnen und man wird die gegessenen Kohlenhydrate im Laufe des Tages verbrauchen. Kohlenhydrate zum Frühstück geben zudem Kraft für die kommenden Aufgaben und machen gute Laune.
Viel Bewegung ist für alle gleich wichtig
Bei fast jeder Abnehm-Empfehlung gehört mehr oder weniger viel Bewegung dazu.
Dabei wird zwischen verschiedenen Menschen kaum je unterschieden.
In der Praxis kommt es jedoch oft genug vor, dass ein Mensch ganz beglückt von der körperlichen Bewegung ist, sich insgesamt besser fühlt und gut dabei abnimmt. Andere quälen sich jahrelang mit Sport, gewinnen einfach keine Freude an der Bewegung und nehmen auch kaum dabei ab.
Diese Unterschiede liegen daran, dass Menschen in Hinblick auf Sport und Muskelbildung unterschiedlich veranlagt sind.
Es gibt den Typ Athletiker und den Typ Hypoplastiker. Die meisten Menschen liegen irgendwo zwischen den beiden Extremen.
Der Athletiker gewinnt bei sportlicher Betätigung schnell Muskelmasse hinzu. Bewegung macht ihm zudem meistens viel Freude. Allein schon die Muskeln und ihre Bewegung zu spüren, ist für ihn eine Quelle des Glücks. Da der Athletiker durch Sport viel Muskelmasse aufbaut, hat er auch einen doppelten Nutzen durch die Bewegung. Einerseits verbraucht er durch die Bewegung Kalorien. Andererseits verbrauchen die hinzu gewonnenen Muskeln sogar im Ruhezustand Kalorien. Dem Athletiker fällt es daher relativ leicht, mithilfe von Sport Fett abzubauen.
Daher ist es für den Athletiker sehr sinnvoll, wenn er sein Abnehm-Vorhaben durch reichlich Sport unterstützt.
Ganz anders sieht es hingegen beim Hypoplastiker aus. Selbst wenn er viel Krafttraining macht, wachsen die Muskeln nur spärlich. Das führt dazu, dass ihm Sport häufig keine Freude macht.
Zwar kann auch der Hypoplastiker durch regelmäßiges Ausdauertraining Kalorien verbrauchen, aber der doppelte Gewinn durch die Muskelmasse fehlt weitgehend.
Wenn man den geringeren Effekt und die geringere Freude betrachtet, muss man zu dem Schluss kommen, dass Sport für Hypoplastiker eine eher untergeordnete Rolle beim Abnehmen spielt.
Das heißt jedoch nicht dass sie auf Bewegung vollständig verzichten sollten. Denn auch für Hypoplastiker ist eine gewisse Bewegung gut für die Gesundheit und den Stoffwechsel. Für sie reicht es jedoch beispielsweise, sich drei Mal in der Woche eine halbe Stunde maßvoll zu bewegen.
Da die meisten Menschen, weder dem einen noch dem anderen Extrem entsprechen, sondern sich irgendwo mehr oder weniger in der Mitte wiederfinden, gilt für sie auch hinsichtlich der Bewegung die Mitte zwischen den oben beschriebenen Bewegungsempfehlungen.
Am besten funktioniert es, wenn man Sport ausprobiert. Dabei sollte man jeder Sportart eine gewisse Zeit lang die Chance geben, sich zu bewähren. Bei den meisten Sportarten braucht man nämlich eine Weile, bis man weiß, ob man Freude daran hat oder nicht. Verschiedene Sportarten sind auch sehr unterschiedlich in ihrem Spaß-Potential. Manche Menschen hassen Ballspiele, lieben aber Ausdauersport alleine. Bei anderen Menschen ist es genau umgekehrt.
Nur weil man Schulsport gehasst hat, oder lange Zeit bewegungsarm gelebt hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man auch jetzt jede Art von sportlicher Bewegung hasst.
Es kann sich ausgesprochen lohnen, dem Sport eine Chance zu geben.
Und selbst wenn einem nach längerem Ausprobieren Sport keine Freude macht, kann es bei anderen Bewegungsarten
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