Erfolgreich wünschen
einen unnatürlichen Maßstab an und sagen: Erst wenn mein Körper so aussieht wie der von Claudia Schiffer oder Brad Pitt ist er schön. Wir sehen die Schönheit unseres Körpers jetzt. Die innere Schönheit zieht die äußere Schönheit an. Und damit wird unser Körper auch tatsächlich immer schöner und unsere Ausstrahlung nimmt zu.
Wenn wir nun den Wunsch »Ich bin schön« aussenden, ist unser geheimer Widerstand bereitswesentlich kleiner geworden. Der Wunsch kann sich endlich manifestieren.
Ich lasse die Schönheit zu.
Wir begeben uns mehr und mehr in die Frequenz von Schönheit. Wir senden diese Energie aus und wir erhöhen gleichzeitig unsere Schwingung. Das Energie-Erhaltungsgesetz und das Gesetz der Resonanz arbeiten für uns.
Vielleicht werden wir schon bald darauf angesprochen, wie schön wir sind. Und nun begehen wir nicht mehr den Fehler unser Gegenüber vom Gegenteil zu überzeugen.
»Ja, ich bin schön. Und mit jedem Tag werde ich schöner.«
Unmöglich? Nein, nichts ist unmöglich. Hier noch ein weiteres Beispiel, dass nichts unmöglich ist, wenn wir es nur für möglich halten. Wir müssen manchmal einfach nur aufhören uns beständig zu erzählen, warum etwas nicht klappen kann. Manchmal suchen wir geradewegs nach Gründen für den Misserfolg.
Dabei werden manche Wünsche sogar sofort geliefert. Wir dürfen nur nie vergessen, dass wirunser Leben durch unsere eigenen, bewussten und unbewussten Glaubenssätze selbst gestalten.
Unmögliches wird sofort erledigt
Als wir in München die Endbearbeitung für unseren Kinofilm »Und das ist erst der Anfang« machten, fühlten wir uns so wohl, dass wir unbedingt wieder zurück nach München wollten. Das Wetter war schön, die Leute freundlich und all unsere Freunde waren wieder da. München war einfach unser Zuhause.
Aber sofort waren da tausend Glaubenssätze, warum es bestimmt nicht klappen könnte.
In unsere Heimat zurückzukehren geht nicht so einfach, denn Julia, unsere Tochter, besucht in Bonn eine internationale Schule.
Sie in München einzuschulen wäre sicher unmöglich, denn alle englischsprachigen Schulen sind völlig überlaufen.
Die Wartelisten betragen mehrere Jahre.
Natürlich könnten wir es uns wünschen, aber realistisch betrachtet bräuchte unser Wunsch doch einige Zeit und es sind nur noch zwei Schultage bis zu den Sommerferien.
Wahrscheinlich ist überhaupt niemand mehr in den Schulen.
Mit Sicherheit sind die Klassenlisten schon lange geschrieben und aufgeteilt.
Es gibt keinen Platz. Nicht für uns und für niemanden auf der ganzen Welt.
Dieses Jahr kann es nichts mehr werden. Selbst wenn wir es uns noch so sehr wünschen würden. Wahrscheinlich nicht einmal nächstes Jahr.
Doch dann wurde uns bewusst, dass wir uns wieder einmal in der eigenen Falle von negativen Glaubenssätzen gefangen hatten. Wir waren also gerade dabei, uns den eigenen Misserfolg zu kreieren.
Sofort schwenkten wir um und begannen es uns zu wünschen. Immerhin war erfolgreich wünschen für uns bereits so etwas wie unsere zweite Natur geworden.
Aber dem Wunsch nachzugehen erschien uns nicht sonderlich realistisch.
Warum nicht?
Da war also wieder der Verstand mit seinen Zweifeln durch die Hintertür hereingekommen. Warum lassen wir es jetzt nicht einfach auf uns zukommen?
Und seltsamerweise, kaum war unser Wunsch formuliert und ausgesandt, spürte ich ständig den Drang in einer der besten internationalen Schulen anzurufen. Michaela schmunzelte nur noch. Natürlich war es Blödsinn, sagte mein Verstand. Natürlich war die Erfüllung des Wunsches vollkommen unmöglich. Natürlich kann es gar nicht funktionieren.
Aber nach dem Aussenden eines Wunsches hört Michaela sehr genau auf die feineren Energien. Keine zwei Minuten später hatte sie meinen Impuls in die Tat umgesetzt und rief die Schulleitung an.
Das unglaubliche Wunder nahm Formen an. Man sagte ihr, dass es in der Tat für die zweite Klasse noch einen Platz gäbe – ein anderes Kind sei gerade abgesprungen – und wir sollten doch morgen, am letzten Schultag des Jahres vorbeikommen. Allerdings machte man uns keine Hoffnungen, da normalerweise ein langwieriges Aufnahmeverfahren nötig sei.
Am nächsten Morgen saßen wir also staunend im Büro der Direktorin. Ein Elternpaar war uns weinend entgegengekommen, ihr Kind hatte keinen Platz bekommen und sie würden deswegen zurück nach England ziehen.
Genau genommen war uns klar, trotz aller Freundlichkeit der Direktorin, dass man uns genauso
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