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Erfolgreich wünschen

Erfolgreich wünschen

Titel: Erfolgreich wünschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pierre Franckh
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Das geht fließend, Hand in Hand. Räume leeren sich und beginnen sich mit Neuem zu füllen. Und deswegen sollten wir parallel zu unserer »Bremsaktion« aktiv mit der Arbeit an unserer positiven Wunschliste beginnen. Wunder geschehen durch positive Glaubenssätze.
    Erinnern wir uns:
Materie entsteht durch Energie und wird durch gerichtete Energie geformt.
Was immer wir denken materialisiert sich.
Der Energie ist es egal, was wir uns wünschen. Sie arbeitet, wie von uns erwartet, für oder gegen uns.
Wir begrenzen uns selbst durch unsere Gedanken.
Wir begrenzen uns selbst durch unseren Glauben.
Wir begrenzen uns selbst durch negative Befehlssätze.
Wir erleben immer nur das, was wir glauben.
Alles ist möglich, wenn wir es für möglich halten.
    Nehmen wir doch zum Beispiel den Wunsch nach mehr Attraktivität. Wie beginnen wir nun, uns selbst davon zu überzeugen, dass wir schön sind?
    Übung zur Schönheit
    Wähle einen ruhigen Moment aus, stell das Telefon ab und suche dir einen Platz in deiner Wohnung aus, wo du für einige Zeit ungestört bleibst. Ein angenehmes weiches Licht wäre gut und wir brauchen einen großen Spiegel. Vielleicht vom Gang oder vom Bad.
    Und dann setz dich vor diesen großen Spiegel, am besten nackt. Was geschieht normalerweise? Wir sehen sofort unsere körperlichen Fehler. Zu dick, zu weich, zu labbrig, zu hängend, zu alt, zu groß, zu klein, zu hell, zu faltig, zu unförmig. Wir konzentrieren uns meistens sofort nur auf unsere Cellulitis, auf Dullen und Dellen und Hautunreinheiten.
    Wenn uns jemand sagt, wir seien schön, wehren wir uns vehement dagegen und zeigen schnell und auffallend bereitwillig, wo es mit unserem Körper nicht stimmt. Es ist doch erstaunlich. Wir alle wollen schön sein, aber wenn jemand tatsächlich etwas Schönes in uns sieht, überzeugen wir ihn sofort vom Gegenteil und zeigen ganz ungeniert unsere Makel, die wir doch eigentlich gerne verstecken wollen.
    Auf diese Weise überzeugen wir aber nicht nur unser Gegenüber von unserer Hässlichkeit, wir überzeugen auch uns selbst. Und zwar ständig.
    Wir sind unsere größten Kritiker!
    Wir lassen erst wieder locker, wenn der andere seinen »Irrtum« einsieht. Wir sind eben nicht schön! Nach erledigter Überzeugungsarbeit fallen wir meist in tiefe Traurigkeit. Nicht schön zu sein ist nämlich unangenehm. Trotzdem überzeugen wir uns und andere jeden Tag davon.
    Zurück zu uns und unserem Spiegel, vor dem wir sitzen. Heute wollen wir es anders machen. Heute betrachten wir uns ganz ruhig und entspannt. Ohne zu bewerten. Wir beobachten unseren Atem, unsere Haut, unsere Gelenke. Wir spüren die Wärme und Intimität des Augenblicks. Das ist unser Körper, der so viel Arbeit leistet. Jeden Tag, jede Minute ist er für uns da. Niemals gibt er auf. Egal wie sehr wir ihn schinden und fordern. Egal wie sehr wir ihn beleidigen und missachten. Unser Körper ist wundervoll. Ohne ihn könnten wir all die herrlichen Dinge nicht erleben.
    Für ein paar Minuten schenken wir unserem Körper die ganze Achtung für seine unermüdliche Leistung. Wir fühlen die Dankbarkeit, die wir unserem Körper entgegenbringen.
    Nach einiger Zeit lenken wir unsere Konzentration auf das, was uns an unserem Körper gefällt. Das können die Haare sein, der Mund, die Schultern, ein Finger, der große Zeh, die Brüste oder der Po. Vielleicht ist es auch »nur« der Bauchnabel. Es wird immer etwas geben, das uns gefällt. Darauf konzentrieren wir uns nun, während wir feststellen:
    »Ich bin offen und bereit, dass sich mein Wunsch nach Schönheit jetzt manifestiert. Ich kann dieses Wunder nun in meinem Leben zulassen. Ich weiß, dass die negativen Gedanken nicht zu mir gehören und sie mit jedem Tag schwächer und schwächer werden. Ich liebe meinen Körper und betrachte ihn voller Bewunderung. Ich bin schön und begehrens wert. Und es steht mir zu, so zu sein.«
    Wenn wir dies einige Abende lang wiederholen, wenn wir für einige Zeit mit uns und unserem Körper so achtungsvoll umgehen, werden wir immer mehr Stellen an unserem Körper entdecken, die uns gefallen. Mit jedem Tag nehmen wir mehr von uns an. Unser Körper ist schön und wundervoll. Er leistet ungeheuer viel und beginnt nun, da wir ihm unsere Achtung und Anerkennung schenken, mit jedem Tag schöner zu werden.
    Nicht dass unser Körper sich sofort verändert und schöner wird (als ob es einen hässlichen Körper gäbe!), sondern unser Bild von uns selbst wandelt sich. Wir legen nicht mehr

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