Erfuellung
ihn in diesem Moment noch atemberaubender, als mir bislang bewusst gewesen war. Oder noch geiler, was ich ihm sicher nie zum Vorwurf machen würde. »Mit dem Rücken gegen das Kopfende des Betts.«
Er befolgte meine Anweisungen. Sein Blick war schlaftrunken und sexy, auf seinen Wangen zeigten sich dunkle Stoppeln. Ich kletterte zu ihm und setzte mich rittlings auf seinen Schoß. Eine ganze Weile genoss ich einfach nur die Anziehungskräfte, die zwischen uns wirkten, dieser köstliche, aufreizende Hauch von Gefahr, den er selbst in größter Ruhe noch verströmte. Denn Gideon war keineswegs gezähmt und würde es nie sein. Ein Panther besaß schließlich auch noch seine Krallen, selbst wenn sie eingezogen waren.
Das war eine Sache, die mir besonders gefiel. Er zeigte mir seine sanfte Seite, ohne seine Natur zu verleugnen. Er war noch immer derselbe Mann, in den ich mich verliebt hatte – hart, mit Ecken und Kanten –, aber er hatte sich zugleich gewandelt. Für mich war er genau der Richtige. In seiner Unvollkommenheit besaß er alles, was ich mir von einem Mann wünschte und was ich brauchte.
Zärtlich strich ich ihm die Haare aus dem Gesicht und leckte mit meiner Zungenspitze über seine Unterlippe. Seine warmen, kräftigen Hände packten meine Hüfte, er öffnete den Mund, und seine Zunge berührte meine.
»Ich liebe dich«, flüsterte ich.
»Eva.« Er neigte leicht den Kopf, übernahm die Führung und vertiefte den Kuss. Seine Lippen, so fest und doch so weich, legten sich auf meine. Immer tiefer drang seine Zunge vor, leckte und streichelte. Ihr sanftes Reiben an dem empfindlichen Fleisch in meinem Mund verursachte mir Gänsehaut am ganzen Körper. Sein Schwanz zwischen uns wurde dicker und länger. Heiß drückte die samtig glatte Haut gegen meinen Unterleib.
Meine Brustwarzen wurden hart und schmerzten, und ich rieb sie an seiner Brust, indem ich den Oberkörper leicht hin und her bewegte.
Mit einer Hand ergriff er meinen Nacken. Er nahm mich gefangen und hielt mich fest, während wir uns leidenschaftlich küssten. Sein gieriger, hungriger Mund lag schief über meinem, er saugte an meinen Lippen und meiner Zunge. Mit einem Stöhnen hob ich mich ihm entgegen und vergrub die Finger tief in seiner schwarzen Mähne.
»Herrgott, du machst mich so scharf«, brummte er und zog seine Knie an. Er drückte mich nach hinten in den stützenden Rahmen, den er mit seinen Beinen bildete. Seine Hände umschlossen meine Brüste, und seine Daumen kreisten um die harten Spitzen meiner Brustwarzen. »Welch ein Anblick. Du bist einfach sagenhaft.«
Eine Hitzewelle erfasste meinen Körper. »Gideon …«
»Manchmal bist du diese eiskalte, abweisende Blondine.« Seine Kiefermuskeln spannten sich sichtbar an, als er eine Hand zwischen meine Beine schob und seine Finger zärtlich durch meine Spalte gleiten ließ. »Und dann bist du wieder so wie jetzt: heiß und gierig. Willst meine Hände überall auf dir spüren, meinen Schwanz in dir haben.«
»So bin ich allein für dich . Du bringst mich dazu, so zu sein – seit ich dir das erste Mal begegnet bin.«
Gideons Blick wanderte über meinen Körper, seine Hand folgte. Als seine Fingerkuppen zugleich die äußere Rundung meiner Brust nachzeichneten und über meine Klit strichen, erbebte ich.
»Ich will dich«, sagte er schroff.
»Hier bin ich – nackt.«
Sein Mund verzog sich zu einem lässigen aufreizenden Lächeln. »Wie sollte ich das übersehen können?«
Mit einer Fingerspitze umkreiste er meine Öffnung. Ich stemmte mich ein wenig hoch, um ihm das Eindringen zu erleichtern, und strich mit meinen Händen über seine Schultern.
»Sex habe ich aber nicht gemeint«, murmelte er. »Obwohl ich das auch will.«
»Mit mir.«
»Nur mit dir«, betonte er. Sein Daumen fuhr federleicht über meine Brustwarze. »Für immer und ewig.«
Ich stöhnte auf, griff nach seinem Schwanz, packte ihn mit beiden Händen und streichelte den Schaft hinauf bis zur Spitze.
»Ich seh dich an, mein Engel, und ich will dich unbedingt. Ich will mit dir zusammen sein, mich mit dir unterhalten, dir zuhören. Ich will dich lachen hören und dich in den Armen halten, wenn du weinst. Ich will neben dir sitzen, dieselbe Luft atmen, dasselbe Leben teilen. Ich will jeden Tag so an deiner Seite aufwachen, bis in alle Ewigkeit. Ich will dich.«
»Gideon.« Ich beugte mich vor und küsste ihn sanft. »Ich will dich auch.«
Er liebkoste die Spitze meiner Brust, rollte die harte Knospe zwischen
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