Erfuellung
geschmeidigen Rutsch in seiner ganzen Länge in mich auf. »Oh!«
»O Gott!« Sein Kopf kippte nach hinten, sein Atem ging schnell und heftig. »Du fühlst dich sagenhaft an. Du drückst mich so fest wie eine Faust.«
»Baby.« Ich konnte den flehenden Ton in meiner Stimme nicht unterdrücken. Er war so hart und dick in mir, so tief, dass ich kaum noch Luft bekam …
Er warf mir einen Blick zu, der mich verbrannte. »Ich will genau das . Du und ich, nichts zwischen uns.«
»Nichts«, sagte ich inbrünstig. Ich keuchte, wand mich, verlor den Verstand. Ich musste jetzt unbedingt kommen.
»Schhh. Ich kümmere mich um dich.« Gideon legte den Daumen an seinen Mund, leckte an der Kuppe, griff zwischen uns nach unten und rieb meine Klit mit meisterhaft dosiertem Druck. Eine Hitzewelle überschwemmte meinen Körper in Sekundenschnelle mit einem Schweißfilm, bis ich mich fiebrig fühlte.
In harten, verzweifelten Zuckungen und einem glühend heißen Glücksrausch erreichte ich den Höhepunkt. Gideons Stöhnen war ein Laut reinster animalischer Sexualität. Sein Schwanz reagierte auf die fordernden Kontraktionen meines Körpers, indem er noch stärker anschwoll.
Aber er kam nicht, was die Intimität meines Orgasmus noch steigerte. Ich war offen, verletzlich, aus der Fassung gebracht vor Lust. Er jedoch behielt die absolute Kontrolle und beobachtete mit diesen durchdringenden blauen Augen, wie ich auseinanderfiel. Die Tatsache, dass er sich nicht bewegte, nur tief in mir drin verharrte, stärkte die intensive Bindung zwischen uns noch.
Eine Träne lief meine Wange hinab. Der Orgasmus hatte alle emotionalen Dämme gebrochen.
»Komm her«, sagte er mit heiserer Stimme. Seine Hände glitten meinen Rücken hinauf und zogen mich an sich. Er leckte die Träne fort und stupste mich zärtlich mit seiner Nasenspitze an. Ich presste meinen Busen gegen seine Brust, schlang meine Arme um seine Taille und hielt ihn fest. Noch immer erschütterten Nachbeben meinen Körper.
»Du bist so schön«, murmelte er. »So weich und sinnlich. Küss mich, mein Engel.«
Mit einer leichten Drehung des Kopfes bot ich ihm meinen Mund dar. Die Verschmelzung unserer Lippen war heiß und feucht, ein erotisches Gemisch aus seiner ungestillten Lust und meiner überwältigenden Liebe.
Ich schob meine Finger in seine Haare und umfasste seinen Hinterkopf, um ihn festzuhalten. Er tat dasselbe bei mir, wir verständigten uns ohne Worte. Seine Lippen verschlossen meine, seine Zunge fickte meinen Mund, während sein Schwanz regungslos in mir steckte.
Ich spürte die unterschwellige Anspannung in seinem Kuss und seiner Berührung. Zweifellos machte auch er sich Sorgen über die heute bevorstehenden Ereignisse. Ich bog meinen Rücken durch, um mich noch enger an ihn schmiegen zu können, und wünschte, ich könnte uns untrennbar verbinden. Seine Zähne fingen meine Unterlippe ein und knabberten zärtlich an der prallen Haut. Ich wimmerte, und er besänftigte mich mit dem gleichmäßigen Streicheln seiner Zunge.
»Nicht bewegen«, flüsterte er heiser und zügelte meine Bewegungen, indem er mich im Nacken hielt. »Ich möchte dich um mich fühlen, wenn ich komme.«
»Bitte«, hauchte ich. »Komm in mir. Lass mich dich fühlen.«
Wir waren vollkommen ineinander verschlungen, klammerten uns aneinander fest, sein Schwanz steif in mir und unsere Hände vergraben in den Haaren des anderen, während unsere Münder und Zungen sich wild paarten.
Gideon gehörte mir, ganz und gar. Dennoch gab es in meinem Verstand noch immer diesen kleinen Teil, der überrascht war, dass wir so zusammen waren wie jetzt, dass er nackt in unserem gemeinsamen Bett war, in einer gemeinsamen Wohnung, dass er in mir war, ein Teil von mir, der meine Liebe und Hingabe auskostete und mir zugleich so viel mehr zurückgab. »Ich liebe dich«, seufzte ich, spannte mein Innerstes an und drückte ihn fester. »Ich liebe dich so sehr.«
»Eva. O Gott.« Zitternd kam er zum Höhepunkt. Er stöhnte in meinen Mund, seine Finger krallten sich in meine Kopfhaut, sein Atem brandete heiß an meine Lippen.
Ich spürte, wie er in mich hineinspritzte, mich ausfüllte, und erschauerte in einem weiteren Orgasmus, der mich in wohligen Wellen durchlief.
Unablässig strichen seine Hände meinen Rücken auf und ab. Sein Kuss war die perfekte Mischung aus Liebe und Begierde. Ich konnte seine Dankbarkeit und sein Verlangen nur zu gut nachempfinden, denn ich fühlte ebenso.
Es war ein Wunder, dass ich ihn
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