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Erotische Begegnungen (German Edition)

Erotische Begegnungen (German Edition)

Titel: Erotische Begegnungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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Bürger aufs Glatteis führten.
Missmutig stellte sie fest, dass da keine Kameras waren. So viele
Versteckmöglichkeiten gab es in diesem Zimmer nicht.
Der aufdringliche
Typ,
mit der erotischen Ausstrahlung
hatte
scheinbar mittlerweile den Schmerz, den ihr Tritt verursacht hatte,
verarbeitet. Denn er stand hoch aufgerichtet hinter ihr und
beobachtete sie. Nina ließ sich nicht weiter stören, sie breitete ihre
Kleidung auf dem Bett aus und ließ die Schultern sinken. Der
Kaschmirpulli war vollkommen verschmutzt und zerrissen. In der
weichen Wolle hatten sich kleine Zweige und Laub verfangen. Die
Hose sah nicht viel besser aus. Was war ihr nur passiert? Eine
Träne lief ihr heiß die Wange hinunter. Sie wischte sie fort und
warf die Sachen wütend auf den Boden. Dann ließ sie sich auf das
Bett fallen und schniefte.
Alexander setzte sich neben sie und zog sie in seine Arme. Nina
lehnte ihren Kopf an seine breite Schulter und ließ den Tränen
freien Lauf.
»Es tut mir leid. Ich vermute, mein Bruder hat dich gewandelt und
du bist während deiner Wandlung verrückt vor Schmerzen in den
Wald gerannt, wo ich dich dann gefunden habe.«
»Ich bin ein Vampir? Vielleicht sollte ich ja froh sein, schließlich
bin ich wieder jung und so … Glaubst du, meine Kinder erkennen
mich so noch wieder?«, murmelte sie an seiner Schulter. Nina
konnte es noch immer nicht glauben. Aber eigentlich ließ ihr
plötzlich makelloser Körper gar keinen Zweifel zu. Vielleicht
sollte sie sogar dankbar sein? Sie würde jetzt bis in alle Ewigkeiten
diesen Körper behalten. Genau das hatte sie sich doch immer
gewünscht, wenn sie mal wieder entdeckt hatte, dass ihr Mann mit
einer seiner Studentinnen ins Bett gestiegen war. Und vielleicht
hatte sie nach all diesen grauenhaften Jahren wirklich ein klein
wenig Glück verdient.
Nina blickte auf und sah Alexander in die dunklen Augen. Es
fühlte sich so gut an, wenn er sie in ihren Armen hielt. Aber auch,
wenn ihr Körper der einer Dreißigjährigen war, ihr Geist gehörte
einer Fünfzigjährigen, und die steigen nicht mit dem erstbesten
Kerl – oder Vampir – ins Bett. Und doch wurde ihr schon allein
bei der Vorstellung ganz kribbelig zwischen den Beinen. Sie
konnte spüren, wie von ihrer Klitoris kleine Stromstöße durch
ihren ganzen Körper zuckten.
Sie wusste, Alexander war nicht abgeneigt ihr gegenüber. Nein, sie
konnte seine deutliche Zuneigung vorhin sehr genau spüren. Aber
würde sie überhaupt noch wissen, wie das funktionierte? Es war so
lange her? Vielleicht wusste ihr Körper gar nicht mehr, wie man
das machte? Und worüber dachte sie da überhaupt nach? Sie hatte
doch nicht ernsthaft vor es überhaupt in Erwägung zu ziehen, mit
einem Wildfremden zu schlafen? »Ich muss nach Hause. Kann ich
etwas zum Anziehen haben?«
»Ich fürchte, du musst hier bleiben. Draußen scheint die Sonne.«
»Ach
komm
schon?
Wenn
etwas
an
diesen
ganzen
Vampirgeschichten quatsch ist, dann doch, dass sie in der Sonne in
Flammen aufgehen.«
Alexander antwortete nicht. Er zog nur die Augenbrauen hoch und
wies mit den Augen zu den Wänden des Schlafzimmers.
»Oh, die fehlenden Fenster.« Wie dumm von ihr. »Ich bin also hier
eingesperrt. Mit dir. Den ganzen Tag.« Nina rückte etwas von dem
Mann ab und legte ihre Hände schüchtern in den Schoß. »Ich
werde etwas zum Anziehen brauchen.«
»Wenn du unbedingt etwas möchtest, gebe ich dir was, aber … ich
wüsste da
anderes, wie
wir uns die
Zeit
vertreiben könnten.
Außerdem musst du dich nähren. Und, es wäre schade, wenn du
eins meiner Hemden mit meinem Blut versaust.«
»Ich werde ganz sicher kein Blut trinken«, sagte Nina entrüstet
und schnappte hektisch nach Luft.
»Das wirst du müssen. Du hast sicher noch nichts getrunken, und
wenn der Hunger erst einmal einsetzt, wirst du Höllenqualen
leiden.« Alexander sah sie mitleidig an und strich ihr über den
Oberarm. Diese zarte Berührung jagte ein Flattern durch Ninas
Bauch.
Höllenqualen wollte sie wirklich nicht erleiden müssen. Und wenn
sie ehrlich war, hatte sie schon seit einer Weile ein brennendes
Gefühl im Magen.
Alexander begann sein Hemd aufzuknöpfen und Nina beobachtete
interessiert, wie
er es sich von seinem Körper streifte. Zum
Vorschein kamen die vollkommensten Brustmuskeln, die sie je
gesehen hatte. Seine Haut wirkte glatt und wie in Stein gemeißelt.
Ihr Blick glitt tiefer, folgte dem kleinen Streifen schwarzer Haare
bis zu der Stelle, wo er im Bund seiner Hose

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