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Erotische Begegnungen (German Edition)

Erotische Begegnungen (German Edition)

Titel: Erotische Begegnungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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und wieder stieß er in sie hinein.
    Nina
drängte sich seinen Bewegungen entgegen. Sie konnte
spüren, wie sie ihrem ersten Höhepunkt seit Jahren immer näher
kam. Bis zu dem heutigen Tag wusste sie nicht einmal, dass Sex so
intensiv, so wundervoll sein konnte. Alexander weckte Gefühle in
ihr, von denen sie nicht wusste, dass es sie gab. Ihr ganzer Körper
stand in Flammen. Brannte lichterloh und sehnte sich nach der
Erfüllung.
Solche Ekstasen hatte sie mit ihrem Mann nie gefühlt. Bei ihm war
Sex eher was Mechanisches gewesen. Aber Alexander. Meine
Güte, dieser Mann vögelte sie um den Verstand. Der wusste, wie
er einer Frau Vergnügen bereiten konnte.
Nina
konnte spüren, wie
sich ihr
Unterleib mehr
und
mehr
zusammenzog. Sie schrie auf, als der Orgasmus über sie kam, wie
sie es noch nie erlebt hatte. Nur wenige Stöße später ergoss sich
Alexander in sie und brach dann erschöpft über ihr zusammen.
    »Das war … unglaublich«, flüsterte sie keuchend und sank
erschöpft in die Laken.
Alexander beugte sich über sie, hauchte ihr einen zarten Kuss auf
die geschwollenen Lippen. »So ist es immer zwischen Gefährten
der Ewigkeit.« Instinktiv wusste Nina, was Alexander damit sagen
wollte. Dieses Wissen gehörte wohl zu ihrer neuen Natur dazu.
Alexander und Nina würden für immer zusammenbleiben, weil sie
einander bestimmt sind.
Nina zuckte lässig mit den Schultern. »Das wollen wir mal noch
sehen«, sagte sie breit grinsend. Insgeheim freute sie sich schon
auf die nächste Runde .

Das Glück der Erde
    Candy schwang sich in den Sattel und trieb ihre Stute Bluemoon
an. Sie wollte
heute durch den nahegelegenen Wald reiten.
Eigentlich war sie schon spät dran und sie musste sich beeilen,
denn der Reitstall, in dem sie Blue untergebracht hatte, hatte leider
nicht rund um die Uhr auf. Was bei Candys Arbeitszeiten wirklich
Mist war. Die ständigen Überstunden ließen ihr kaum noch Zeit,
sich selbst um Blue zu kümmern. Und, dass andere sich um ihr
Pferd mehr kümmerten als sie es tat, wollte Candy nicht.
    Sie nahm den kleinen Pfad in den Wald und drängte Blue in
Trab. Die Stute wechselte die Geschwindigkeit, Candy schloss die
Augen und genoss das Muskelspiel des Pferdes unter sich. Sie kam
wirklich viel zu selten dazu, zu Reiten. Candy sog die würzige
Waldluft tief in ihre Lungen. Es war still, nur ein paar Vögel
zwitscherten in den Ästen über ihrem Kopf. So spät abends war
kaum noch jemand draußen. Außer den Angestellten des Reitstalls,
war Candy immer die Letzte hier.
    Etwas knallte in der Nähe. Das Pferd scheute, ging auf die
Hinterbeine, warf Candy aus dem Sattel und schoss davon. Candy
kam hart auf dem Waldboden auf. Sie stöhnte, rieb sich den
Rücken und den Ellenbogen ihres rechten Armes. Langsam hievte
sie sich wieder auf die Beine. Sie blickte sich um, sie war ganz in
der Nähe der Lichtung, auf die sie so gerne mit Blue ritt. Candy
rief nach ihrem Pferd und humpelte den Pfad entlang in Richtung
Lichtung. Sie musste sich den Knöchel verstaucht haben.
    Als Candy auf der Lichtung ankam, war Blue nicht dort, dafür
ein anderes Pferd, das genüsslich Gras zupfte. Ein Mann stand
neben dem Hengst. Er war Candy schon begegnet, der neue
Reitlehrer. Er selbst ritt grundsätzlich nur ohne Sattel. Candy hatte
ihn mal darauf angesprochen. Das wäre für das Pferd angenehmer,
war seine knappe Antwort gewesen.
    Candy humpelte auf den Mann zu. Er trug eng anliegende
Reithosen und ein dunkles T-Shirt mit der Aufschrift »Das Glück
der Erde
liegt auf
dem Rücken der Pferde«.
Kate
runzelte
missmutig die Stirn. Die wenigsten wussten, dass dieser Spruch im
Eigentlichen so ging: Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken
der Pferde, in der Gesundheit des Leibes und am Herzen des
Weibes. Friedrich von Bodenstedt war der weise Mann gewesen,
der das einst behauptete.
    »Marcus? Es tut mir leid, dich bei deinem Ausflug mit Benno zu
stören, aber dieser Knall eben hat Blue erschreckt und sie ist
durchgegangen.«
    Marcus nahm die Hand vom Hals des schwarzen Hengstes und
blickte Candy ernst an. »Bist du verletzt?«
»Nicht weiter schlimm.«
»Zumindest kannst du Blue so nicht hinterherjagen.« Er legte
Candy die Hände um die Hüften und hob sie auf Bennos Rücken.
Candy schwang ihr Bein über das Pferd und griff in Bennos
Mähne, um sich festzuhalten. Benno war ihr fremd. Sie war nur an
Blue gewöhnt; eine sanftere Stute gab es nicht. Marcus schwang
sich hinter sie auf Bennos Rücken, griff um Candy

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