Erst zur Party dann ins Bett
nackt.
Entschlossen befreite sie ihre Handgelenke aus seinem Griff. Sie knöpfte sein Hemd auf und strich ihm über die muskulöse Brust. Und jetzt endlich begann er ihre Brustspitze mit den Lippen zu liebkosen. Seine Hände glitten von ihrem Rücken zu ihrer Taille und unter ihr Kleid, um wieder ihren Po zu umfassen.
Er biss sie sanft in ihre Brustspitzen, während er gleichzeitig seine Hüften vorschob und sich an Corrine presste. Es war ein unglaubliches Gefühl. Corrine erschauerte und stöhnte seinen Namen.
„Magst du das?” fragte er und wechselte zu ihrer anderen Brust über.
„Mögen ist ein viel zu zahmes Wort.”
Er reizte die andere Knospe mit den Lippen, bis Corrine vor Verlangen zu vergehen glaubte. „Kent, bitte …”
„Noch nicht. Würdest du dich für mich ausziehen?”
Sie wusste nicht, ob sie das konnte. Ihr erster Impuls war, seine Hose zu öffnen und ihn schlicht und einfach in sich aufzunehmen. Aber Kent hatte mit seinen Zärtlichkeiten mehr lustvolle Empfindungen in ihr geweckt als die meisten anderen Männer, mit denen sie ausgegangen war. Und sie wollte ihm eine Freude machen.
„Also gut.”
Sie glitt von seinem Schoß, streifte in einer einzigen Bewegung ihr Kleid und ihren Slip ab und kehrte dann zu ihm zurück.
„Das war der schnellste Striptease, den es je gegeben hat.”
„Du wolltest eine Show?”
„Na klar.”
„Ich wäre womöglich bereit, ein bisschen mehr für dich zu tun, aber dazu müsstest du dich ausziehen.”
„Mit Vergnügen.”
Er streifte sein Hemd ab und stand dann auf, um seine Shorts und seinen Slip auszuziehen.
Eine feine Linie dunklen Haars verlief von seinem Bauch zu der Stelle zwischen seinen Schenkeln. Er war größer, als sie erwartet hatte.
Kent bemerkte ihren Blick und reichte ihr seine Hand. „Genug gewartet?” fragte er mit einer Sanftheit, die sie nicht bei ihm vermutet hätte.
„Oja!”
Er zog sie an sich, und sie schmiegte sich an seine Brust. Sein zarter Duft hüllte sie ein.
Unter ihrer Wange spürte sie seinen Herzschlag. Kent setzte sich wieder auf die Couch, zog sie auf sich und nahm ihren Mund mit einem so leidenschaftlichen Kuss in Besitz, dass sie sich wünschte, sie könnten sich immer so halten und küssen.
Unwillkürlich bewegte sie die Hüften und spürte ihn groß und hart an ihrer empfindlichsten Stelle, als wolle er eindringen. Aber er zog sich zurück.
„Nimmst du die Pille?”
„Ja”, sagte sie. Niemals würde sie ein ungewolltes Kind in die Welt setzen.
„Ich bin okay. Ich habe erst letzten Monat einen Bluttest machen lassen”, sagte er.
„Ich auch.” Tatsächlich war sie ihm sogar im Krankenhaus begegnet.
Seine streichelnden Hände glitten an ihrem Bauch hinunter, bis zu dem weichen Haar zwischen ihren Schenkeln und liebkosten sie, bis sie die Augen schloss und vor Entzücken laut aufstöhnte. Es durchzuckte sie heiß, sie war wie elektrisiert.
Kühn umschloss sie ihn mit der Hand und kniete sich rittlings über ihn.
Kent legte seine Hände um ihre Hüften und unterbrach den Kuss. „Ja”, murmelte er rau.
Langsam ließ sie sich auf ihn herab und nahm ihn in sich auf. Es war überwältigend, ihn endlich ganz zu spüren, und sie hielt einen Moment inne, um das Gefühl auszukosten. Dann begann sie sich zu bewegen. Stützte ihre Hände auf seine Schultern und legte den Kopf in den Nacken, weil der Ausdruck in seinen grünen Augen sie alles viel zu intensiv empfinden ließ.
Sie behielt ihren gleichmäßigen Rhythmus bei, bis Hitze sie durchzuckte und ein Pulsieren tief in ihrem Innersten begann. Kent umfasste ihre Hüften noch fester und bewegte sich immer schneller, immer heftiger, bis er auch den Gipfel der Lust erreichte.
Danach zog er sie an sich und blieb in inniger Umarmung mit ihr liegen. Und Corrine konnte nur denken, dass Kent niemals nur eine vorübergehende Affäre für sie sein würde. Sie würde ihn und diesen Augenblick in Erinnerung bewahren, solange sie lebte.
6. KAPITEL
„Das war schön”, sagte Corrine ein wenig später.
„War es das?”
„O ja. Ich wusste gar nicht, dass ich etwas so Intensives mit einem Mann erleben könnte.”
Etwas so Intensives? Wo sie doch selbst darauf bestanden hatte, es sei nur eine heiße Affäre zwischen ihnen? Aber wieso war es ihm dann vorgekommen wie ein Verschmelzen ihrer Seelen? Die Art körperliche Vereinigung, die er bei anderen Männern immer für Prahlerei gehalten hatte und bei ihren Partnerinnen für pure Fantasie.
Er hatte
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