Erwachen der Traume
dass ich dich jetzt in deinen Wagen einsteigen lasse? Du hast mich warten lassen dafür werde ich dich bestrafen.“
Vera blitzte ihn böse an, weil er sie im Nacken, wie ein Kaninchen gepackt hielt.
„Was redet Ihr denn da? Ihr seid es doch gewesen, der mir immer wieder klar gemacht hat, dass er niemals Gewalt anwenden würde.“ Sie sah ihm offen in die Augen. „Und gerade eben habt ihr mich gezwungen mein Jackett zu öffnen und meine Brüste den anderen Gästen zur Schau zu stellen.“
Sie wusste, dass es so nicht stimmte, aber ihre Unsicherheit besiegte wieder alle anderen Gefühle und sie glaubte sich schützen zu müssen. Er hielt sie fest im Nacken gepackt und zog sie an sich.
„Du weißt , dass es nicht stimmt und du weißt, dass ich dich nie verletzen würde“, flüsterte er ihr zu und küsste sie lange und zärtlich.
Ihre Unsicherheit verschwand, wurde ersetzt durch Verlangen, durch Lust und Vertrauen.
Vera verlor durch diesen innigen Kuss, den er ihr schenkte sogar die Lust ihn weiter herauszufordern. Endlich bemerkte sie, wie er sie in eine Ecke des Parkhauses drängte und ihren Mantel öffnete.
„Knöpf dein Jackett auf “, forderte er an ihrem Mund.
Sie gehorchte, obwohl immer wieder Menschen an ihnen vorbeikamen. Aber sein Körper schützte sie vor den neugierigen Blicken der anderen, so wie er ihr Schutz vor dem Rest der Welt gab.
Vera konnte fühlen, wie er seinen Mund wieder auf ihren presste und seine Hand sich langsam um ihren Busen schloss. Sie stöhnte lustvoll auf und er streichelte sie. Plötzlich zog er ihren Mantel zusammen und trat einen Schritt zurück. Enttäuscht und verwirrt sah sie auf. Es näherte sich keiner und sie konnte sich diese plötzliche Distanz nicht erklären.
„Ich will mehr von dir. Ich will dich endlich benutzen. Und ich will , dass du dich mir präsentierst“, flüsterte David ihr zu und legte einen Arm um ihre Taille.
So brachte er sie zu seinem Auto. Angst und Unsicherheit machte sich wieder in ihr breit, aber dieses Mal nicht so sehr, dass die Erregung ganz in den Hintergrund treten würde. Entschlossen schüttelte sie die Gedanken ab und vertraute ihm.
Ja, sie würde sich ihm hingeben und ihm die Führung überlassen. Schweigend fuhren sie ein Stück bis zu einem kleinen Blockhaus kurz vor einem Wald. Er hielt ihr die Tür auf und half ihr aus dem Auto. Dann brachte er sie zu dem Holzhaus. Im Innern prasselte ein gemütliches Feuer und es standen verschiedene Getränke auf dem Tisch. Galant öffnete er ihr die Tür und ließ sie eintreten. Er schob ihren Mantel von den Schultern und brachte ihn weg. Ihr Jackett stand weit offen und sie wollte es schon schließen, als er ihre Hände festhielt.
„Ich habe dir nicht e rlaubt deine Jacke zu schließen“, raunte er ihr ins Ohr und eine Gänsehaut der Erregung überkam sie.
Leise lachend quittierte er ihr Erschauern. Dann ließ er sich in einen Sessel fallen und griff nach der Whiskyflasche. David bot ihr nichts zu trinken an.
Nachdem er einen Schluck genommen hatte, zog er sie an den Armen zu sich. Vera setzte sich leicht zur Wehr, aber aus Unsicherheit, nicht weil sie Angst verspürte. Lachend überwand er den Widerstand und sie fand sich auf seinem Schoß wieder.
Schnell streifte er das Jackett ab und warf es achtlos auf den Boden. Bevor sie etwas sagen konnte, streichelte er sanft über ihre Brüste und sie atmete tief ein. Ihre Nippel standen weit vor und sie zitterte vor Erregung bei seiner Berührung. Die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt bot sie ihm ihre Brüste dar.
Vera konnte seine Lippen an ihrem Hals spüren und sie wusste, dass sie sich ihm heute unterwerfen würde. Stöhnend drückte sie sich ihm entgegen, aber er schob sie von seinem Schoß. Enttäuscht öffnete sie die Augen und sah ihn an.
„Präsentier dich mir!“
Sie schluckte hart. Was wollte er von ihr? Ihr Lord wusste doch ganz genau, dass sie so was noch nie erlebt oder getan hatte.
Ihre Ratlosigkeit konnte er von ihrem Gesicht ablesen und auch die Angst, dass er sie jetzt wegschicken könnte, weil sie nicht wusste was sie tun sollte.
„Warum fragst du mich nicht, wenn du nicht weißt was du tun sollst?“ fragte David sanft.
Vera konnte ihre Bedenken jetzt nicht zugeben und sie wollte ihn nicht fragen, also sah sie ihn nur stumm an und verweigerte die Antwort. Langsam stand er auf und kam auf sie zu, wie ein Raubtier. Ängstlich wich sie einen Schritt zurück, bezwang sich dann aber und hielt
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