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Erwin Strittmatter: Die Biographie (German Edition)

Erwin Strittmatter: Die Biographie (German Edition)

Titel: Erwin Strittmatter: Die Biographie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Leo
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Saalwiesen 2.
8.6. bis 8.8.1938: Hilfsarbeiter in der Optischen Anstalt Saalfeld.
10.8. bis 15.10.: Hilfsarbeiter in der Maschinenbauanstalt Darmstadt.
17.10.: Beginn der Tätigkeit als Hilfsarbeiter, später Stammarbeiter in der Thüringischen Zellwolle AG Schwarza.
1939
November: Geburt des Sohnes Knut.
1940
Freiwillige Meldungen nacheinander bei Wehrmacht, Schutzpolizei und SS, die alle erfolglos bleiben, weil die Zellwolle AG ihn reklamiert.
November: Trennung von der Familie, Wegzug nach Bad Blankenburg.
1941
1.3.: Einberufung zur Schutzpolizei, Ausbildung in Eilenburg bei Halle, Wachtmeister des Polizeibataillons 325. Ende September bis Ende Oktober: Erster Einsatz in Oberkrain/Slowenien zur Partisanenbekämpfung. Ende Oktober bis Ende Dezember: Einsatz in Krakau/Generalgouvernement.
1942
Januar bis April: Einsatz in Oberkrain. Seit März: Schreiber des Bataillons. Mai bis Juli: Ausbildung zum Gebirgsjäger in Reutte/Tirol. Das Polizeibataillon 325 wird als III. Bataillon in das neugegründete Polizei-Gebirgsäger-Regiment Nr. 18 eingegliedert.
Bekanntschaft mit Monette Schober.
Juli bis September: Erneuter Einsatz in Oberkrain, Aktion »Enzian« zur Partisanenbekämpfung. Anfang Oktober: Rückkehr nach Reutte/Tirol; bis Ende November: Ausbildung unter Winterbedingungen und Verlegung des Regiments über Danzig nach Karelien/Nordfinnland.
1943
Januar bis Juli: Fronteinsatz in Karelien. Februar: Das Regiment erhält die Bezeichnung SS-Polizei-Gebirgsjäger-Regiment Nr. 18, das Teil der Ordnungspolizei bleibt. August: Ankunft in Griechenland. Oktober: Besetzung der Kykladen in der Ägäis, der Stab wird auf der Insel Naxos stationiert.
1944
Rückkehr auf das griechische Festland, Einsätze zur Partisanenbekämpfung. Juni/Juli: Strittmatter wird nach Berlin versetzt zur Film- und Bildstelle des Hauptamtes der Ordnungspolizei, Tätigkeit als Kriegsberichter. August: Beziehung zu Anna Angermann, der späteren zweiten Ehefrau.
November/Dezember: Sechswöchiger Einsatz in Ostpreußen.
1945
Januar: Scheidung der ersten Ehe.
Vermutlich im April taucht Strittmatter mit zwei Kameraden in Wallern/Südböhmen auf dem Hof der Familie Sauheitl unter.
Mai: Vernehmung durch die Amerikaner.
Mai: Geburt des Sohnes Uwe in Erfurt (Mutter Anna Angermann).
Juni: Rückkehr nach Saalfeld, Arbeit als Gärtner auf einem Obstgut.
November: Umzug mit Sohn Knut nach Bohsdorf zu den Eltern. Arbeit als Bäcker, Neubauer auf Bodenreformland, Kleintierzüchter.
Veröffentlichung erster Erzählungen in der »Thüringischen Landeszeitung«.
1946
20.8.: Eheschließung mit Anna Angermann im Standesamt Hornow. Beginn der Arbeit am Roman »Ochsenkutscher«.
1947
1.5.: Eintritt in die SED. Besuch eines Lehrgangs der Kreisparteischule der SED. August 1947 bis Februar 1948: Amtsvorsteher und Standesbeamter für den Amtsbezirk Bohsdorf.
1948
Anstellung als Redakteur in der Lokalredaktion der »Märkischen Volksstimme« in Senftenberg.
1949
September: Geburt des Sohnes Thomas. Umzug mit der Familie nach Sprem berg, Leipziger Straße 5. Strittmatter arbeitet während der Woche in Senftenberg.
1950
Vorabdruck des »Ochsenkutschers« in der »Märkischen Volksstimme«. Mitglied des Landesvorstandes des DSV Brandenburg, Leiter der Arbeitsgemeinschaft »Junge Autoren«. Wohnung in Spremberg, Johann-Strauß>-Str. 1.
1951
März: Der Roman »Ochsenkutscher« erscheint als Buch im Verlag der »Märkischen Volksstimme«.
Beendigung der Tätigkeit als Redakteur. Freiberuflicher Schriftsteller. Anlässlich der Internationalen Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin verfasst er das Laienspiel »Die neue Straße von Katzgraben«.
November: Sechs seiner Kurzgeschichten werden im Rahmen des Preisausschreibens des FDGB »Arbeit und Kultur« prämiert. Abschluss eines Generalvertrags mit dem Aufbau-Verlag.
1952
Februar: Begegnung mit Eva Braun, der späteren dritten Ehefrau. Mai: Beginn der Arbeit mit Bertolt Brecht am Stück »Katzgraben«.
Teilnahme an einer dreiwöchigen Studienreise deutscher Schriftsteller in die UdSSR.
Strittmatter mietet sich zusammen mit Boris Djacenko in der Försterei Schmalenberg bei Erkner ein, Umzug in ein Gästezimmer im Berliner Künstlerclub »Die Möwe«, später für einige Wochen Gast in der Wohnung von Helene Weigel und Bertolt Brecht in Berlin-Weißensee.
Mitglied des Bezirksverbands Berlin des DSV, des zentralen Vorstands des DSV und der Kommission für Nachwuchsförderung.
1953
Mitarbeit an der Inszenierung »Katzgraben«

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